- Ursprüngliches iPhone aus 2007 bei Sammlern hochbegehrt
- Verkaufspreise erreichen mehrere Zehntausend US-Dollar
- Neuware, original verpackt, erzielt höchsten Wert
- Altes iPhone kann sich als wertvoller Schatz erweisen
Im Jahr 2007 bot Apple die erste Generation des iPhones auf dem Markt an. Damals gerade mit vier und acht Gigabyte Speicherkapazität. Einige wenige Geräte gibt es noch. Den höchsten Wert bei Auktionen kannst du mit Neuware, die original verpackt ist, erzielen. Vielleicht hast du noch ein solches Smartphone zu Hause? Sammler zahlen dafür heute Rekordsummen.
Verkaufspreise bei mehreren Zehntausend US-Dollar
Wenn ein iPhone aus dem Jahr 2007 unter den Hammer kommt, erzielt das Gerät Höchstpreise. In der Regel liegen die Verkaufspreise bei mehreren Zehntausend US-Dollar. Das berichtet die Internetseite Techbook. Im vergangenen Jahr schnellte der Preis für die Smartphones gleich dreimal in die Höhe.
Bei der aktuellsten Versteigerung hat der Verkäufer mit seinem raren Exemplar sogar einen neuen Rekord bei der Verkaufssumme aufgestellt. Denn sie lag sechsmal höher als der vorherige Rekord.
Dein altes iPhone könnte ein Schatz sein
Zu Beginn des Jahres 2023 hat ein Fan laut Techbook 63.356,40 US-Dollar (umgerechnet 56.409,37 Euro) für ein original verpacktes iPhone der ersten Generation bezahlt. Techbook schrieb darüber, es habe sich um ein "Erstausgaben-Beispiel in hervorragendem Zustand" gehandelt.
Sogar die Verpackungsfolie war noch vorhanden. Bei Auktionen im August und Oktober 2022 erbrachten Modelle der ersten iPhone-Generation Summen von 35.414 und 39.339 US-Dollar, die zum damaligen Zeitpunkt Rekord-Summen darstellten.
Erstmals vorgestellt hatte Apple-Chef Steve Jobs das iPhone am 9. Januar 2007. Als "Erfindung des Jahres" feierte es damals das "Time Magazine". Die Speichergrößen lagen bei vier und acht Gigabyte, der Preis bei 499 und 599 US-Dollar. Die Nachfolge-Generation gab es dann 2008 mit 16 Gigabyte für 499 US-Dollar. Bei uns war das Gerät exklusiv nur mit einem Vertrag von T-Mobile für 399 Euro erhältlich.
Rekordsumme für iPhone-Modell
Im Juli 2023 räumte ein iPhone richtig ab. Auf 190.372,80 US-Dollar beläuft sich die höchste Summe, die je für ein iPhone gezahlt wurde. Auf der Internetseite LCG Auctions spielte sich die Versteigerung ab. Dort wurde das begehrte Objekt sogar als "heiliger Gral" für Sammler bezeichnet. Begründet wird dies unter anderem mit der sehr kurzen Zeit, in der das Gerät produziert wurde.
Versteigert wurde ein iPhone der ersten Generation mit vier Gigabyte Speicher. Nur für zwei Monate konnte man es käuflich erwerben. Denn im September 2007 wurde die Produktion schon gestoppt und sogar der Preis für das iPhone mit acht Gigabyte gesenkt. Bei denjenigen, die das Modell mit vier Gigabyte noch teurer bezahlt hatten, sorgte dieser Schritt natürlich für Unmut. Heute ist die erste Generation mit vier Gigabyte mehr wert als je zuvor.
Das iPhone, das versteigert wurde, befand sich laut Beschreibung in einem "hervorragendem Zustand", die Klarsichtfolie war komplett erhalten genauso wie der Aufkleber auf der Rückseite. Farbe und Glanz der Verpackung sind ebenso wichtig. Das iPhone ist neu und nicht aktiviert. Der Verkäufer war laut LCG Auctions ein Mitglied des "ursprünglichen Ingenieursteam bei Apple, als das iPhone auf den Markt kam."
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