Der Putztag steht an und man stürzt sich mit Enthusiasmus an die Arbeit. Scheinbar ist nach getaner Arbeit alles blitzsauber und man lehnt sich in der Annahme dessen entspannt zurück.
Aber mit Sicherheit ist auch der gründlichsten Putzfee mindestens einer dieser 10 Orte, im wahrsten Sinne des Wortes, durch die Lappen gegangen.
10 Orte, die beim Putzen gerne in Vergessenheit geraten
Fußmatten
Schuhe berühren im Alltag oft Stellen, die wir mit unseren Händen nicht anfassen würden. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Fußmatte die erste Anlaufstelle für Schmutz und Bakterien ist. Damit davon nichts in die Wohnung getragen wird, sollte auch die Fußmatte vor der Türe regelmäßig abgesaugt und feucht gereinigt werden.
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Damit man sich möglichst lange an Zimmerpflanzen erfreuen kann und diese möglichst lange gesund bleiben, sollten auch diese von Staub befreit werden. Entweder einfach feucht darüber wischen oder mit kalter Luft abföhnen.
Bücher
Es gibt doch nichts Schöneres als frische neue Bücher. Um diese Qualität möglichst lange zu erhalten, solltest Du Dich auch dem Bücherregal häufiger widmen. Damit sich der Staub nicht zu schnell in die Buchseiten frisst und Fliegen die Chance genommen wird, sich zwischen den Seiten einzunisten, sollte man auch regelmäßig über die einzelnen Bücher wischen.
Reinigungsausrüstung
Säubere Lappen, Schwämme, Staubtücher und auch den Wischmopp nach jeder Putzeinheit mit warmen Wasser und Reinigungsmittel. So lässt sich mit der Ausrüstung länger arbeiten - aber auch hier ist irgendwann eine Grenze erreicht und die Ausrüstung sollte immer mal wieder ersetzt werden.
Schminkutensilien
Die heimlichen Staub- und Bakterienfänger sind oft Beauty-Utensilien. Oft stehen vor allem Pinsel ungeschützt in offenen Behältern im Bad und bieten eine perfekte Fläche für Staub und einen Nährboden für Bakterien. Gerade bei Utensilien, die zur Anwendung im Gesicht vorgesehen sind, sollte man auf eine regelmäßige Reinigung achten.
Dies ist zudem ein wichtiger Punkt, um unangenehme Hautunreinheiten zu minimieren.
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Das Reinigen der Toilette ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Was hierbei nicht vergessen werden darf, ist die WC-Bürste. Der einfachste Weg ist es, diese zusammen mit dem WC-Reiniger oder einem Desinfektionsmittel in die Toilette zu geben und etwa eine halbe Stunde einwirken zu lassen.
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Mehrmals am Tag berühren wir sie - oftmals auch mit ungewaschenen Händen direkt beim Nachhausekommen. Dabei bleibt es nicht aus, dass sich Bakterien ansammeln und beim nächsten Berühren wieder an die Haut gelangen und weiter getragen werden. Deshalb einfach öfters feucht abwischen und desinfizieren.
Fernbedienungen und Telefone
Hierzu zählen auch Smartphones und die PC-Tastatur. Hier verhält es sich ähnlich wie bei den Lichtschaltern und Türklinken. Wir haben diese Dinge ständig in der Hand und deshalb sammeln sich hier besonders viele Bakterien an, die sogar gesundheitsschädlich werden können. Wische deshalb öfter mit einem feuchten Lappen und Desinfektionsspray über die Geräte und denke auch an die Einkerbungen.
Lampenschirme und Schränke
Auf diesen Gegenständen sammeln sich zwar nicht unbedingt Keime, aber jede Menge Staub. Regelmäßiges Wischen über die Lampen verhindert dicke Staubschichten. Auf die Oberseite von Schränken können zum Beispiel alte Zeitungen im regelmäßigen Wechsel gelegt werden, um das Holz vor lästigem Staub zu schützen. Dies eignet sich vor allem für besonders hohe Schränke, die nur gelegentlich einmal abgewischt werden.
Der Kühlschrank
Genau wie bei den Schränken bildet sich auf den Kühlschränken gerne eine dicke Staubschicht. Durch häufiges Braten in der Küche kommt hier allerdings noch eine schmierige Schicht aus Küchenfett hinzu. Hier hilft Küchen- oder Allzweckreiniger oder der Tipp mit den alten Zeitungen.
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