- Wie gesund ist Salbei?
- Welche Auswirkungen hat Salbei auf deinen Körper?
- Wie kannst du Salbei selbst anbauen?
Von der antioxidativen Wirkung über die Prävention von Diabetes bis hin zur Linderung von Hauterkrankungen wie Ekzemen: Salbei ist eine der ältesten Heilpflanzen der Welt und kann sich in vielerlei Hinsicht positiv auf deine Gesundheit auswirken. Hier erfährst du, wie gesund Salbei ist, welche Auswirkungen er auf deinen Körper hat und wie du ihn in deinem eigenen Garten oder auf dem Balkon anbauen kannst.
Wie gesund ist Salbei?
Salbei enthält eine Vielzahl an wichtigen Inhaltsstoffen, die ihn zu einer wertvollen Heilpflanze machen. Vor allem seine ätherischen Öle, Flavonoide, Phenolsäuren und Gerbstoffe sind nicht nur für den charakteristischen Geschmack des Salbeis verantwortlich: Sie verleihen ihm auch seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Dadurch kann Salbei oxidativen Stress im Körper reduzieren, Zellen vor Schäden schützen und vielen Erkrankungen vorbeugen.
So spielt oxidativer Stress eine zentrale Rolle bei der Entstehung vieler chronischer Krankheiten, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder Diabetes und neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson. Die antioxidativen, entzündungshemmenden Eigenschaften des Salbeis helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und somit Zellschäden vorzubeugen. Gleichzeitig wirken die enthaltenen entzündungshemmenden Substanzen beruhigend auf das Immunsystem und können so chronische Entzündungsprozesse eindämmen.
Aufgrund seiner Wirkung wird Salbei schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze verwendet und kann zur Behandlung von Halsschmerzen, gegen Entzündungen und Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden. Hier findest du weitere Informationen über die Heilpflanze und ihre wirkungsvollen Inhaltsstoffe.
Welche Auswirkungen hat Salbei auf deinen Körper?
Neben den enthaltenen Antioxidantien, die dabei helfen, freie Radikale in deinem Körper zu neutralisieren, kann Salbei auch äußerlich angewendet werden, um Hautprobleme wie Ekzeme oder Neurodermitis zu lindern: Die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften der Pflanze helfen, Hautreizungen zu beruhigen und Infektionen vorzubeugen. Eine regelmäßige Anwendung von Salbei in Form von Cremes oder Umschlägen kann die Symptome von Ekzemen deutlich mildern. Aber auch bei Gelenkproblemen oder inneren Entzündungen können Umschläge mit Salbei weiterhelfen.
Spiegel-Bestseller bei Thalia ansehen: 100 werden - Gesünder, jünger und leistungsfähiger mit 60 veganen und glutenfreien RezeptenBesonders interessant ist die Wirkung von Salbei im Zusammenhang mit Diabetes: Eine aktuelle Studie der Anhui University of Chinese Medicine hat die Wirkung der Heilpflanze bei der Behandlung von Diabetes und den damit verbundenen Komplikationen untersucht und die Ergebnisse hier veröffentlicht. Laut der Studie kann Salbei dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die Insulinsensitivität zu verbessern. Diese Wirkung wird auf die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften der Pflanze zurückgeführt. Salbei könnte somit eine unterstützende Rolle in der Diabetes-Behandlung spielen und sogar präventiv eingesetzt werden.
Da Salbei die Produktion von Verdauungssäften anregt und krampflösend wirkt, kann die Heilpflanze auch deine Verdauung unterstützen, Blähungen reduzieren und andere Magenbeschwerden lindern. Bei ersten Erkältungssymptomen sowie zur Linderung von Halsschmerzen und Husten hilft dir Salbei ebenfalls weiter: Du kannst entweder mit Salbeitee gurgeln, Salbeibonbons lutschen oder getrocknete Salbeiblätter mit heißem Wasser übergießen und inhalieren, um festsitzenden Schleim zu lockern. Hier erfährst du mehr über die heilsamen Kräfte des Würzkrauts.
Wie kannst du Salbei selbst anbauen?
Um das beliebte Küchenkraut mit seinen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen immer griffbereit zu haben, lohnt es sich, Salbei selbst anzubauen – zumal es eine relativ pflegeleichte Pflanze ist, die in vielen Gärten und sogar auf dem eigenen Balkon gut gedeiht. Wichtig sind ein sonniger Standort und ein durchlässiger, eher trockener Boden. Der pH-Wert des Bodens sollte neutral bis leicht alkalisch sein.
Zudem gilt es, Staunässe zu vermeiden, da sie die Salbeiwurzeln schädigen kann. Regelmäßiges Beschneiden fördert ein buschiges Wachstum und sorgt dafür, dass die Pflanze nicht verholzt. Du kannst deine Salbeiblätter schon ab dem zweiten Jahr nach dem Einpflanzen ernten, idealerweise im Frühling oder frühen Sommer, dann ist der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten. Hier gibt es noch mehr Tipps dazu.
Die geernteten Blätter kannst du entweder frisch oder getrocknet verwenden. Frische Blätter sind besonders aromatisch und eignen sich vor allem für Tees oder als Gewürz in der Küche. Getrocknete Blätter hingegen behalten lange Zeit ihre Wirkstoffe und können ebenfalls in Tees, aber auch als Tinktur oder zur Herstellung von Salben verwendet werden.
Mit altem Heilwissen durch das Jahr: NaturApotheke – Gesund mit der Kraft der Natur bei Thalia ansehenBevor der Winter einbricht, solltest du ein letztes Mal den Rasen mähen. Wir verraten dir den optimalen Zeitpunkt. Jetzt ist die richtige Zeit, um Hecken zu pflanzen und zu schneiden. Experten empfehlen besondere Vorsichtsmaßnahmen bei sinkenden Temperaturen. Zum Herbst gehört auch die Vorbereitung des Gartens für den Winter. Einige Pflanzen solltest du zwischen September und November pflanzen, damit sie über den Winter anwurzeln. Wenn die Tage kürzer werden, sollten zudem die Gräber winterfest gemacht werden. Durch eine entsprechende Grabbepflanzung sehen sie auch im Herbst und Winter schön aus. Eine Folge unseres Podcasts 'Franken erleben' beschäftigt sich damit, welche Gartenanlagen in Franken sehenswert sind. Ebenso haben wir den ein oder anderen Tipp für den heimischen Garten in petto. Eine Studie zeigt die beliebtesten Marken von Gartenprodukten auf Amazon. Highlights sind Gardena, Kärcher und Neudorff.
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