Seit dem 1. Januar 2025 ist auch für den 1. FC Nürnberg das Winter-Transferfenster offen. FCN-Trainer Miroslav Klose hatte zunächst erklärt, dass er mit der aktuellen Mannschaft zufrieden sei und wohl eher keine Neuzugänge geplant sind. Es kam anders: Am Donnerstag, 9. Januar, machte der FCN seinen ersten Winter-Neuzugang offiziell. Im Gegenzug haben bereits sieben Spieler den Club verlassen. Kommen nun weitere Neuzugänge?
Transfergerüchte und aktuelle News zum FCN im Überblick zusammenfasst in den kommenden Wochen:
Update vom 28.01.2025: Wolfsburger Top-Talent im Fokus des FCN - hat Klose ihn schon überzeugt?
Jannik Hofmann war Abgang Nummer 7 beim 1. FC Nürnberg in diesem Winter. Der Zweitligist sortiert seinen Kader neu und schafft Platz für potenzielle Neuzugänge. Einer davon soll vom VfL Wolfsburg kommen. Wie der Kicker berichtet, ist der FCN stark an einer Verpflichtung von Eryk Grzywacz interessiert.
Der 18-Jährige ist im zentralen defensiven Mittelfeld zu Hause und kommt bsiher auf 24 Einsätze in der U19-Bundesliga Nord/Nordost für die Wölfe. Im Gespräch sei laut Kicker ein "längerfristiges Leihgeschäft". Dass sich der FCN eine Kaufoption sichert, erscheint aber unwahrscheinlich. Beim FCN könnte der polnische Junioren-Nationalspieler (acht Einsätze für Polens U19) den nächsten Entwicklungsschritt vollziehen.
Da der VfL Wolfsburg keine eigene U23 hat, wäre eine Leihe zu einem anderen Klub auch im Interesse des Bundesligisten. Der FCN würde Grzywacz am liebsten sofort verpflichten, denbkar wäre aber auch ein Wechsel im Sommer. Beim Club würde der 18-jährige Grzywacz auf den in Polen geborenen Klose treffen, der große Stücke auf das Talent der Wölfe halten soll. Klose und FCN-Sportdirektor Olaf Rebbe sollen sogar schon in Wolfsburg gewesen sein und den Spieler von einem Wechsel nach Franken überzeugt haben. Einie Eingung zwischen den Vereinen steht aber noch aus. Auch der 1. FC Magdeburg soll Interesse an einer Grzywacz-Verpflichtung haben.
Update vom 21.01.2025: Eintracht Frankfurt mit Interesse an FCN-Knipser Tzimas
Stefanos Tzimas ist derzeit in aller Munde. Der junge Leih-Stürmer des 1. FC Nürnberg traf gegen den KSC am Wochenende erneut und markierte damit seinen neunten Saisontreffer im 15. Einsatz für die Franken. Jedes Tor, jeder Assist macht den 19-Jährigen allerdings auch interessanter für größere Klubs. Längst gibt es eine Reihe von Interessenten für das Sturm-Juwel aus dem In- und Ausland.
Der klangvollste Name kommt dabei aus England: So soll der FC Liverpool an einer Tzimas-Verpflichtung interessiert sein. Doch auch aus der Bundesliga soll es Anfragen für den FCN-Profi geben. Borussia Dortmund und der VfB Stuttgart wurden genannt. Laut neuesten Informationen von Sky soll jetzt auch Europa League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt Tzimas auf dem Zettel haben.
Überraschend kommt das nicht. Schließlich haben die Frankfurter gerade eben erst ihren treffsichersten Stürmer verloren: Omar Marmoush (25) zieht es zu Manchester City und spült der SGE dem Vernehmen nach mehr als 70 Millionen Euro in die Kassen. Genug Geld, um sich Tzimas leisten zu können, ist das allemal. Hinzu kommt: Die Eintracht hat mit Nürnberger Spielern bereits gute Erfahrungen gemacht. Nathanial Brown und Can Uzun wechselten im Sommer aus Franken nach Frankfurt - auch Finn Jeltsch soll ein Thema bei den Hessen sein.
Tzimas wäre laut Sky allerdings nicht als direkter Marmoush-Ersatz vorgesehen. Der Grieche wäre vielmehr erst für den Sommer "ein sehr interessantes Thema", hieß es. Der FCN, der eine Kaufoption in Höhe von 18 Millionen Euro für Tzimas ziehen kann, kann sich die Situation zunächst einigermaßen entspannt anschauen. Je mehr Interessenten es gibt, desto mehr lässt sich bei einem Weiterverkauf an einen anderen Klub verdienen. Nürnberg muss nur hoffen, dass keiner der Interessenten jetzt schon erst macht und den Stürmer noch im Winter holen will. Denn der Toptorjäger des Clubs wäre auch mit einem weiteren Neuzugang im Sturm nur schwer zu ersetzen.
Update vom 15.01.2025: West Ham United hat FCN-Verteidiger Jeltsch auf dem Zettel
So schnell geht es im Fußballgeschäft. Noch im Juni 2024 hatte Finn Jeltsch seinen Vertrag beim 1. FC Nürnberg verlängert. Damals klang es wie die große Liebe zwischen dem FCN und dem Abwehr-Talent. Bereits im November des vergangenen Jahres war dann aber schon allen Beteiligten klar, der 18-Jährige wird nicht besonders lange für den Club auflaufen.
FCN-Boss Olaf Rebbe äußerte sich schon damals vielsagend über die aufkommenden Transfergerüchte und eine möglichen Abgang von Jeltsch: "Werden es nicht verhindern können." Und das scheint sich nun zu bewahrheiten.
Wie der Sender Sky vermeldet, soll mit West Ham United nun auch ein Verein aus der finanzstarken Premier League Interesse am Innenverteidiger haben. Transferexperte Florian Plettenberg berichtet über die Plattform X über einen möglichen Wechsel im Sommer. Bis dahin soll das Abwehrtalent in Nürnberg weiter Spielpraxis sammeln. Es gebe zwar noch kein konkretes Angebot aus England, eine Ablöse im Bereich von rund 18 Millionen Euro gilt allerdings als möglich. Und: Es sollen noch weitere England-Klubs einen Blick auf das Defensiv-Talent geworfen haben.
Seit längerer Zeit sind zudem die Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach im Gespräch für einen Jetlsch-Transfer. Immerhin: Der Vertrag von Finn Jeltsch läuft beim FCN noch bis 2028. Der aktuelle Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei rund 5 Millionen Euro - Tendenz eher steigend.
Update 14.01.2025: Klose streicht Goller und Duman
In Sachen Kader gab es jetzt in der Winterpause eine deutliche Ansage von Miroslav Klose. Der Trainer hat beim FCN keine Verwendung mehr für Benjamin Goller und Taylan Duman. Nach den Testspielen gegen den FC Ingolstadt am Sonntag gab es Klartext von Klose: "Auch ich kann nur elf spielen lassen. Der Verein hat mit dem einen oder anderen Spieler gesprochen, die wissen Bescheid."
Wie unteranderem beim Portal clubfokus.de zu lesen war, wurde der Club-Coach aber noch genauer. Da einige Profis bei den Tests nicht berücksichtigt wurden, war es fast offensichtlich. Klose: "Dementsprechend sind sie auch ein bisschen hinten dran, was jetzt Benni Goller und Tay [Duman] angeht."
Nachdem der 46-Jährige beim Flügelspieler und den zentralen Mittelfeldmann deutlich wurde, schob er noch hinterher: "Nicht die anderen zwei" - und dürfte damit wohl auf Janni Serra und Florian Pick angespielt haben. Beide galten in der Hinrunde doch eher auch als Problem-Kicker beim FCN.
Für Serra geht es jetzt um die Frage: Flop beim FCN oder Durchbruch unter Klose? Immerhin hat er noch die Rückendeckung vom Trainer und vom Club-Boss Joti Chatzialexiou. Bei Pick könnte es auch einfach auf ein Aussitzen des Vertrags hinauslaufen - der endet im Sommer. Und auch ein Transfer-Poker kann im Fußball-Geschäft nicht ausgeschlossen werden. Immerhin soll Preußen Münster Interesse haben.
Update vom 13. 01.2025: Liverpool und FCN vor Mega-Deal?
Kommt jetzt der Mega-Deal für den 1. FC Nürnberg. Laut unterschiedlicher Meldungen soll der FC Liverpool großes Interesse an einem sofortigen Transfer von Stefanos Tzimas haben.
Es soll dabei um eine Ablöse von rund 30 Millionen Euro gehen. Wie unteranderem auch der Sender Sky melden, soll es auch bereits Kontakt zwischen dem Premier League-Klub und dem FCN gegeben haben.
Neben Liverpool sollen laut dem TV-Sender auch noch Chelsea, Brighton, Aston Villa und Vereine aus der Bundesliga den Angreifer auf ihrem Zettel haben. Bereits im Dezember gab es Gerüchte darüber, wie die Club-Bosse mit der eigenen Kaufoption für Tzimas und einem sofortigen Weiterverkauf umgehen könnten.
Update vom 09.01.2025: Nächster FCN-Abgang? Picks Zeit in Nürnberg wohl abgelaufen
Nach nicht mal einem halben Jahr könnte die Zeit von Florian Pick beim 1. FC Nürnberg schon wieder zu Ende gehen. Der 29-Jährige war erst im vergangenen Sommer von Bundesligist 1. FC Heidenheim zum FCN gekommen und sollte das lahmende Flügelspiel beleben. Die Rechnung ging aber nur kurz auf. Pick war nur zu Saisonbeginn Stammspieler unter Klose. Spätestens seit dem vollzogenen Systemwechsel war Pick nicht mehr erste Wahl. Insegesamt kommt der Angreifer auf neun Einsätze im Club-Trikot (ein Tor, eine Vorlage). Da hatten sich beide Seiten definitiv mehr erhofft.
In Kanji Okunuki hat bereits ein Flügelspieler den FCN verlassen, Pick könnte nun folgen. In Preußen Münster steht ein potenzieller Abnehmer für Pick schon bereit. Denkbar ist eine Leihe zum Zweitligakonkurrenten, berichtet die Bild-Zeitung. Interessant: Münster wird aktuell von Sascha Hildmann gecoacht, der schon 2018/19 mit Pick beim 1. FC Kaiserslautern zusammenarbeitete. Damals hatte Pick die vielleicht beste Phase seiner Karriere. Für die Roten Teufel erzielte er in 80 Pflichtspielen 23 Tore und legte acht weitere Treffer auf.
Preußen Münsters Sport-Geschäftsführer Ole Kittner gab sich gegenüber der Bild noch bedeckt, wollte Kontakte zu Pick oder dem FCN weder bestätigen noch dementieren: "Ich äußere mich grundsätzlich nicht zu Spekulationen jeglicher Art. Und melde mich nur zu Wort, wenn es wirklich etwas zu verkünden gibt." Bei transfermarkt.de wird dem Gerücht allerdings eine Wahrscheinlichkeit von 65 Prozent eingeräumt.
Update vom 09.01.2025: Erster FCN-Neuzugang da - Drexler kommt aus Hoffenheim
Der 1. FC Nürnberg hat seinen ersten Wintertransfers eingetütet. Wie der kicker bereits vorab berichtete, wird Abwehrtalent Tim Drexler von der TSG 1899 Hoffenheim bis Saisonende ausgeliehen. Der FCN verkündete den Transfer am Donnerstagvormittag. Trainer Klose hatte zuvor erklärt: "Wir müssen Spieler erst mal loswerden, bevor neue kommen." Mit Tim Handwerker, Kanji Okunuki und Joseph Hungbo stehen bereits drei Abgänge fest.
Drexler verstärkt die dünn besetzte Innenverteidigung beim Club. Mehr Informationen findet ihr in einem ausführlichen Artikel zum Drexler-Zugang.
Update vom 07.01.2025: Okunuki nach Osaka
Es hatte sich seit Monaten angekündigt: Kanji Okunuki hat beim 1. FC Nürnberg unter Miroslav Klose keine Zukunft mehr. Das System des Trainers lässt keine Platz für den Mittelfeldspieler aus Japan.
Wie der FCN mitgeteilt hat, geht es für den 25-Jährigen zurück in die Heimat zum japanischen Erstligist Gamba Osaka. Für Okunuki war es ein kurzes Gastspiel bei den Franken. Erst im Sommer 2023 kam er von seinem Jugendverein Odmiya Ardija zum FCN.
Zu Beginn der Saison kam Okunuki unter Klose noch auf fünf Einsätze in den ersten sechs Partien in der 2. Bundesliga. Danach fiel er beim Trainer durchs Raster. Ab Oktober 2024 wurde er dann sogar komplett aus dem Spieltagskader gestrichen. Beim Club kommt der Linksaußen auf insgesamt 23 Einsätze mit fünf Toren und vier Vorlagen.
Dem Vernehmen nach kassiert der Club eine Ablöse von rund 550.000 Euro - gezahlt hatte der FCN 2023 für Okunuki rund 300.000 Euro.
Update vom 03.01.2025: Doppel-Abgang beim FCN - gehen noch weitere Spieler?
Der FCN mistet den Kader aus und vermeldet am Freitag, 3. Januar, gleich zwei Abgänge auf einen Schlag. Linksverteidiger Tim Handwerker und Außenstürmer Joseph Hungbo haben keine Zukunft in Nürnberg und bereits neue Klubs gefunden.
Und noch mehr Spieler könnten den Club noch im Winter verlassen. Weiter ein heißer Verkaufskandidat ist Kanji Okunuki, wie die Bild berichtet. Der japanische Flügelspieler fehlte beim Trainingsauftakt am Donnerstag und steht offenbar vor einem festen Transfer in seine Heimat. Wie das Portal transfermarkt.de berichtet, soll Gamba Osaka Favorit auf eine Verpflichtung des 25-Jährigen sein. Doch auch Sanfrecce Hiroshima und Vissel Kobe sollen sich um Okunuki bemühen.
Sportlich wäre ein Abgang kein großer Verlust, Okunuki passt bei Klose nicht mehr ins System und schaffte es schon seit einiger Zeit nicht mehr ins Aufgebot. Finanziell könnte sich das Geschäft für den FCN aber lohnen, als Ablöse sind laut Bild rund 500.000 Euro im Gespräch.
Das FCN-nahe Portal clubfokus.de spekuliert zudem über einen Abgang von Eigengewächs Jannik Hofmann. Zu Saisonbeginn stand der 22-Jährige noch zweimal in der Startelf, fiel dann mit muskulären Problemen aus, dann kam Oliver Villadsen und für Hofmann war kein Platz mehr im Team. Auf den ordentlichen Start folge lediglich noch ein Kurzeinsatz gegen Jahn Regensburg. Selbst für eine Kaderplatz reichte es in der Hinrunde selten. Als Villadsen-Ersatz erhielt Tim Janisch (19) meist den Vorzug.
Update vom 02.01.2025: Flick-Verkauf im Winter offenbar kein Thema mehr - wer stattdessen gehen könnte
Der 1. FC Nürnberg startet am 2. Januar 2025 mit Leistungstests in die Wintervorbereitung. Das erste öffentliche Training ist am 4. Januar, bevor es am 19. Januar gegen den Karlsruher SC wieder um Punkte in der 2. Fußball-Bundesliga geht. Auf dem Transfermarkt ist es bisher noch relativ ruhig rund um den FCN.
Florian Flicks Situation hat sich durch die taktische Umstellung verbessert, ein Wechsel im Winter steht nicht mehr zur Debatte. Hingegen könnten Kanji Okunuki und Taylan Duman den Verein verlassen. Und Jens Castrop weckt Interesse von Bundesligisten, ein Transfer könnte hohe Einnahmen für den Club bringen. Weitere Details zu möglichen Abgängen haben wir hier zusammengefasst.
Update vom 23.12.2024: FCN verlängert mit Karafiat
Kurz vor Weihnachten gibt der 1. FC Nürnberg eine Vertragsverlängerung bekannt: Abwehrspieler Ondrej Karafiat bleibt weiter beim FCN. Der Innenverteidiger hatte ursprünglich nur bis Ende der Saison 2024/2025 unterschrieben.
Die Leistungen des Verteidigers habane aber nicht nur Trainer Miroslav Klose überzeutg. Club-Boss Joti Chatzialexiou erklärt: "Ondrej ist ein absoluter Vorzeigeprofi. Er verhält sich stets professionell, übernimmt Verantwortung und identifiziert sich zudem zu 100 Prozent mit dem FCN."
Für Karafiat ist die Verlängerung seiner Vertrages in Nürnberg ein echter Glücksfall: "Als der Verein mit der Vertragsverlängerung auf mich zugekommen ist, habe ich keine Sekunde gezögert. Jeder weiß, wie wohl ich mich beim Verein und in der Stadt fühle. Ich bin wirklich sehr dankbar dafür, hier zu sein."
Update vom 04.12.2024: Holt der FCN kostenlos Stürmer Prince Osei Owusu?
Geht da was? Zwar hat Trainer Miroslav Klose mit Stefanos Tzimas und Mahir Emreli sein Sturm-Duo beim FCN gefunden, auf der Bank fehlt es aber weiter an torgefährlichen Alternativen.
Im Winter-Transferfenster könnte es jetzt eine kostenlose Option geben für den 1. FC Nürnberg: Prince Osei Owusu vom FC Toronto aus der amerikanischen Major League Soccer. Das Portal clubfokus.de bringt den 27-Jährigen als "Vorschlag" ins Gespräch.
Der Angreifer bringt durchaus einiges mit, was die Franken gut gebrauchen könnten. Owusu wäre mit seinen 1,90-Meter eine robuste Alternative für den gegnerischen Strafraum und ein Spieler der erste Bälle in die Spitze gut festmachen kann. UND: Der Stürmer kennt die 2. Bundesliga sehr gut. Er war bereits bei Arminia Bielefeld, dem SC Paderborn, Erzgebirge Aue und bei Jahn Regensburg aktiv.
Vorteil: Ab dem Januar 2025 ist Prince Osei Owusu ablösefrei zu haben. Wie der FC Toronto inzwischen über Instagram mitgeteilt hat, wird er seinen Vertrag nicht verlängern. Laut einem Bericht der Seite FanSidedMLS ist der Abgang unerwartet und wird sehr bedauert. Der 27-Jährige gilt als einer der besten Spieler des Teams und überzeugte nicht nur mit seinen Toren. Owusu war demnach mit seiner Konstanz und seinem Auftreten eine der Schlüsselfiguren beim FC Toronto.
Update vom 03.12.2024: Flüchtet Flick zum 1. FC Kaiserslautern?
Für den beim FCN nicht mehr gefragten Florian Flick (Update vom 26. November) scheint sich ein weiterer potenzieller Abnehmer gefunden zu haben. Laut Medienberichten interessiert sich Ligakonkurrent 1. FC Kaiserslautern für den defensiven Mittelfeldspieler. Der 24-Jährige war in der vergangenen Saison noch Stammspieler beim Club und zu Saisonbeginn auch unter Klose gesetzt. Seit der Systemumstellung Ende September spielt Flick aber so gut wie keine Rolle mehr.
Nur logisch, dass der Spieler mit seiner Situation nicht glücklich ist und nach Alternativen Ausschau hält. Der FCK soll bereits in der Vergangenheit Interesse an einer Verpflichtung von Flick gezeigt haben, da im Sommer auf seiner Position vor der Abwehr Bedarf bestand. Bedarf besteht auf den ersten Blick weiterhin, FCK-Coach Markus Anfang ließ zuletzt immer mit zwei Sechsern spielen, Afeez Aremu (25) und Filip Kaloc (24).
Ob man beim 1. FC Kaiserslautern allerdings noch immer über einen Transfer nachdenkt und den Nürnberger womöglich im Winter holt, sei laut den Berichten offen. Bei den Roten Teufeln würde es für Flick ein Wiedersehen mit den beiden Ex-FCN-Spielern Jan Gyamerah (29) und Erik Wekesser (27) geben.
Der FCN würde dem 24-Jährigen wohl eher keine Steine in den Weg legen und sich bei der Höhe der Ablösesumme gesprächsbereit zeigen. Flicks Marktwert beträgt laut transfermarkt.de aktuell 1,5 Millionen Euro.
Update vom 02.12.2024: Wagt der FCN den Tzimas-Mega-Deal?
Macht der 1. FC Nürnberg jetzt wirklich ernst beim Mega-Transfer-Deal mit Stefanos Tzimas? Vom Transfer-Experten beim Sender Sky, Florian Plettenberg, kam jetzt über X ein Update zur Lage. Hier schreibt er, dass der FCN einen Plan hat und wohl auch ernsthaft an der Umsetzung arbeiten würde.
Bereits Mitte November hatte Club-Boss Joti Chatzialexiou erste Andeutungen dazu gemacht, dass man den jungen Griechen-Stürmer mit der Klausel zur Kaufoption tatsächlich in Nürnberg halten möchte.
Es wäre ein 18 Millionen-Euro-Transfer, den der Club stemmen müsste. Eine Investition, die sich aber unterm Strich lohnen könnte. Darf man dem Sky-Fachmann glauben, dann würden die Franken den 18-Jährigen jetzt fest verpflichten und ihn im Sommer direkt zu einem höheren Preis wieder verkaufen.
Laut Plettenberg sind dabei nicht nur Vereine aus der Premier League interessiert. Auch Klubs aus der Bundesliga sollen Stefanos Tzimas bereist ganz oben auf ihren Einkaufzetteln stehen haben. Die FCN-Verantwortlichen sollen das Vorgehen bereits heiß diskutieren. Auch mit Tzimas' Stammverein PAOK Saloniki soll bereits ein Austausch stattgefunden haben.
Update vom 26.11.2024: Flick-Frust beim FCN
Vom potenziellen Mittelfeld-Chef zum Auslaufmodell? Für Florian Flick konnte im Winter Schluss sein beim FCN. Noch im Sommer sah es so aus, als würde der 24-Jährige unter Coach Miroslav Klose zum Mittelfeld-Chef aufzusteigen.
Doch jetzt sieht alles nach einem Abschied aus. Flick kommt nach der Systemumstellung von Klose nicht mehr zum Zug, sitzt meist nur auf der Bank. Es herrscht Kader-Frust bei Flick. Nach Informationen vom Sender Sky könnte der Mittelfeldspieler die Franken im neuen Jahr verlassen.
Dem Bericht nach hatte es schon im vergangenen Sommer einige Anfragen beim 1. FC Nürnberg gegeben. So soll unter anderem der dänische Klub Aarhus GF Interesse an Florian Flick gehabt haben. Wie Sky meldet, sollen sich inzwischen weitere Vereine zumindest erkundigt haben nach dem 1,90-Meter-Mann.
Auslaufende Verträge und unzufriedene Spieler beim FCN
Laut transfermarkt.de stehen beim 1. FC Nürnberg einige Profis ab dem Sommer ohne Vertrag da – ein Verkauf im Winter wäre denkbar.
- Mahir Emreli (Mittelstürmer)
- Danilo Soares (Linker Verteidiger)
- Enrico Valentini (Rechter Verteidiger)
- Simon Joachims (Rechtsaußen)
- Nicolas Ortegel (Torwart)
- Winners Osawe (Defensives Mittelfeld)
Vertrag bis Juni 2026 hat Florian Flick. Viele Einsatzzeiten bekommt der Mittelfeldspieler aktuell unter Trainer Miroslav Klose aber nicht. Komplett hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist Janni Serra. Der Stürmer hat sich bisher als Null-Tore-Angreifer entpuppt. GRUND: Serra ist nicht fit. Der Leistungszustand des 26-Jährigen war zuletzt unzureichend. Klose rasierte Serra erst öffentlich und sprach von Fehlern bei seiner Verpflichtung und legte zuletzt mit dem Profi ein Sondertraining hin. Die Club-Bosse könnte darüber nachdenken, das Missverständnis schnell zu beenden.
Und auch für Kanji Okunuki könnte die Zeit bei den Franken im Winter vorbei sein - der Japaner im Winter-Transferfenster zum Abgang werden. Keine Einsätze, aber Lob vom Trainer – sieht fast so aus, als ob Klose ein Verkaufsschild an Okunuki hängen möchte. Frustriert könnte auch Florian Pick sein. Das Pick-Problem für den 1. FC Nürnberg: Der Angreifer liefert nicht ab. Der Club-Coach reagierte beim Darmstadt-Spiel entsprechend sauer: "Wir haben gedacht, wir bringen ihn auf die Platte, weil das Training ordentlich war. Er konnte es nicht abliefern."
Diese FCN-Profis sind bei anderen Klubs auf dem Zettel
Nicht unzufrieden, aber aktuell ein ganz heißer Wechsel-Kandidat für den Januar, scheint Jens Castrop zu sein. Club-Boss Joti Chatzialexiou hat sich bereits deutlich dazu geäußert. Außerdem laufen bei eigenen Spielern im Sommer 2025 die Verträge aus – ein Verkauf im Winter wäre dann bei einem passenden Angebot denkbar.
Neben Mittelfeld-Abräumer Castrop stehen mit Finn Jeltsch und Stefanos Tzimas zwei weitere Leistungsträger des 1. FC Nürnberg im Fokus zahlreicher Vereine. Über die Zukunft von Abwehr-Juwel Jeltsch hatte zuletzt Sportdirektor Olaf Rebbe gesprochen. Einen Transfer des 18-Jährigen werde man demnach "nicht verhindern können".
Bei Griechen-Stürmer Tzimas sollen sogar England-Klubs aus der Premier League Interesse haben. Das CLUB-PROBLEM: Der Angreifer ist nur ausgeliehen von den Franken. Ob der FCN weiter auf ihn bauen kann, in Zukunft hängt von PAOK Thessaloniki und einigen Klauseln im Vertrag ab. ABER: Bei Jeltsch und Tzimas geht’s (wahrscheinlich) nicht um Winter-Transfers.
Transferfenster im Winter 2025
Die Transferzeit 2024/2025 startet im Winter am 1. Januar 2025. Die Vereine können dann bis zum 3. Februar Spieler verpflichten oder abgeben. In einigen Ländern enden die Wechselperioden zu unterschiedlichen Zeiten:
- Bundesliga: 1. Januar 2025 bis 3. Februar 2025
- Premier League, England: 1. Januar 2025 bis 3. Februar 2025
- Ligue 1, Frankreich: 1. Januar 2025 bis 3. Februar 2025
- Serie A, Italien: 2. Januar 2025 bis 4. Februar 2025
- La Liga, Spanien: 2. Januar 2025 bis 3. Februar 2025
Änderung bleibt: Wie schon im Sommer 2024 gilt dann auch als Deadline 20 Uhr, statt wie zu früheren Zeiten 18 Uhr.
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