Die Verbraucherzentrale warnt Spotify-Nutzer vor einer aktuellen Betrugsmasche. Demnach gibt es eine Welle von Phishing-Versuchen, die es auf die Nutzer des Audio-Streamingdienstes abgesehen haben und darauf abzielt, persönliche und finanzielle Daten zu stehlen.
Laut den Mails seinen scheinbar "verdächtige Aktivitäten in deinem Spotify-Konto festgestellt" worden, auf die nicht weiter eingegangen wird. Anschließend sei das eigene Konto angeblich vorübergehend eingeschränkt worden.
Phishing-Mails an Spotify-Kunden: Um diese Daten bittet das Unternehmen nie
In den Nachrichten mit dem Betreff "Sicherheitswarnung: Dein Spotify-Konto wurde eingeschränkt" werden Nutzer dazu aufgefordert, ihre Identität zu bestätigen und die Zahlungsmethoden zu aktualisieren. Die konkrete Forderung, die Identität und Zahlungsdaten über einen Link zu übermitteln, der nur zwei Tage lang gültig ist, wird von der Verbraucherzentrale als "besonders auffällig" beschrieben.
Immer aktuell: Die Handy- & Smartphone-Bestseller auf AmazonSpotify betont, dass das Unternehmen niemals Kunden auffordern wird, per E-Mail Passwörter, Zahlungsinformationen, Sozialversicherungs- oder Steueridentifikationsnummern mitzuteilen oder Zahlungen über Drittanbieter vorzunehmen sowie Programme aus E-Mails herunterzuladen. Die Verbraucherzentrale führt folgende Indikatoren für Phishing-Mails auf:
- unseriöse Absenderadresse
- Frist
- Drohung mit Kontosperrung
- Link in der Mail
Phishing als Betrugsmasche - Betrüger nutzen nicht nur E-Mails
Es wird empfohlen, Phishing-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Bei Unsicherheiten sollte auf den offiziellen Webseiten der angeblichen Absender nachgesehen werden, ob dort ähnliche Aufforderungen veröffentlicht sind. Dabei ist es wichtig, keinesfalls auf den Link in der E-Mail zu klicken. Nutzer sollten ihr Kundenkonto stattdessen direkt über die entsprechende App oder Webseite aufrufen.
Garantiert die besten Tarife zum besten Preis: Jetzt Handytarife mit Check24 vergleichenWer auf einen solchen Link geklickt hat oder persönliche Daten eingegeben hat, sollte schnell reagieren. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät, in einem solchen Fall den Computer mit einem Antivirenprogramm auf Schadsoftware zu überprüfen und alle wichtigen Passwörter zu ändern. Zudem sollte Anzeige bei der Polizei erstattet werden. Aber auch durch Telefonanrufe oder Phishing-SMS kommt es immer wieder zu Betrug. Zuletzt schaltete die Bundesnetzagentur deshalb 6500 betrügerische Rufnummern ab. Im Internet haben es die Betrüger besonders auf die Nutzer von PayPal abgesehen.
Spotify wurde 2006 in Schweden gegründet und ist ein Dienst zum Streamen von Audioinhalten wie Hörspiele oder Musik. Eine dänische Studie hat untersucht, was der meistgehörte Song zum Einschlafen ist - mit einem sehr überraschenden Ergebnis.
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