PDF-Dateien auf dem Smartphone zu lesen, ist im Chrome-Browser oft umständlich. Android-Nutzer benötigen dafür bislang zusätzliche PDF-Viewer wie den Adobe Acrobat Reader oder Google Drive. Doch Google will das nun ändern. Gleichzeitig sorgt ein anderes neues Feature für Aufsehen: Der Tech-Riese hat heimlich einen Nacktfoto-Scanner auf Android-Geräten installiert.

Zumindest Smartphones und Tablets mit Android 15 sollen das neue PDF-Feature bereits nutzen können. Wann Geräte ab Android 12 mit dem PDF-Viewer in Chrome ausgestattet werden, ist noch unklar. Die Funktion, die bereits im Dezember bereitgestellt, aber erst kürzlich aktiviert wurde, kann jedoch mehr, als nur Dokumente anzeigen.

Drittanbieter-Apps überflüssig: Google integriert PDF-Viewer in Chrome für Android

Mit dem integrierten PDF-Viewer können Chrome-Nutzer ihre Dateien nicht nur lesen, sondern auch bearbeiten. Die Werkzeugleiste bietet einen Stift, einen Radierer und einen Textmarker. So lassen sich Anmerkungen einfügen oder Textstellen hervorheben.

Google rollt gerade den PDF-Viewer für den Chrome-Browser aus. Er soll Drittanbieter-Apps obsolet machen.
Screenshot: inFranken.de

Wer nicht auf das neue Feature warten möchte, kann es mit wenigen Klicks selbst freischalten:

  1. Öffne in Chrome die Adresse:
    Für Android 12 bis 14: chrome://flags/#android-open-pdf-inline-backport
    Für Android 15: chrome://flags/#android-open-pdf-inline
  2. Stelle die Option "Open PDF inline on Android pre-V" auf "Enabled".
  3. Starte Chrome neu.

Nach dem Neustart sollte der PDF-Viewer in Chrome verfügbar sein.

Mit diesem Schritt zieht Google mit Apple gleich: iOS-Geräte bieten schon seit Längerem einen integrierten PDF-Viewer in Safari. Dieser erlaubt es, PDF-Dokumente direkt im Browser zu öffnen und zu bearbeiten – ganz ohne zusätzliche Software. Das spart Speicherplatz auf dem Handy. Auch mit einem weiteren Trick können Android-Nutzer ihren Speicher schonen.

Doch nicht nur der PDF-Viewer wird mit dem Update nicht mehr erforderlich auf dem Smartphone: Einige Apps verfolgen die Nutzer sogar heimlich auf Schritt und Tritt - dabei sind sie völlig unnötig.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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