Wer sich bereits aus der Arbeitswelt verabschiedet hat, der muss sich auch im Ruhestand immer wieder auf Veränderungen einstellen. Im November 2023 gibt es viele wichtige Regelungen für die Rente.

Generell wird derzeit über Renten-Reformen diskutiert. Zuletzt machte Wirtschaftsminister Robert Habeck einen durchaus interessanten Vorschlag. Habecks Renten-Deal mit unserem Gehalt könnte allerdings ein durchaus interessanter Lösungsansatz sein. 

Rentenauszahlung im November 2023 - letzter Werk- oder Banktag im Monat

Immerhin sind, laut einer Umfrage von inFranken.de viele Menschen, mit den bisherigen Renten-Plänen der Regierung unzufrieden. Von über 16.000 Teilnehmern (Stand 1. November 2023) sind sich da über 90 Prozent einig. Auch mit den Regelungen bei der Rente im November 2023 werden nicht alle zufrieden sein. Wie unter anderem das Portal Bürgergeld schreibt, geht es dabei „nicht nur um die Altersrente oder den Renten-Auszahlungstermin November“.

Das Portal Bürgergeld

Der Verein für soziales Leben, hat es sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht, von Armut und/oder Arbeitslosigkeit betroffene oder gefährdete Menschen sowie sozial benachteiligte Menschen zu informieren und sie zu beraten. 

Das Wichtigste für den November 2023: Die Rentenauszahlung erfolgt am Donnerstag, 30. November. Es ist der letzte Werktag beziehungsweise Bankarbeitstag in diesem Monat. Zu beachten ist dabei aber, ob es eine vorschüssig oder nachschüssig gezahlte Rente ist. Je nachdem ist es dem Bericht nach der Zahltag für die November-Rente oder die Dezember-Rente. Und weiter heißt es bei dem Portal dazu: Neuere Renten werden nicht, wie das Bürgergeld, im Voraus gezahlt, sondern am Ende eines jeden Monats für den nunmehr endenden Monat.

Unterschiedliche Jahrgänge können im November 2023 in Rente gehen

Ab November 2023 beginnt für viele Menschen das Renteneintrittsalter. Und, wie es in dem Beitrag dazu heißt, aus ganz unterschiedlichen Geburtsjahrgängen. Wie inFranken.de bereits berichtet hat, hängt der Weg in die Rente ohne Geldverlust mit einer Tabelle der Jahrgänge zusammen. Dass es im November 2023 jetzt ganz unterschiedliche Jahrgänge betrifft, hängt demnach damit zusammen, dass es vier unterschiedliche Altersrenten gibt.

Diese setzen, dem Artikel zufolge, unterschiedliche Renten-Wartezeiten voraus – die Regelaltersrente, die Altersrente für langjährig Versicherte, die Altersrente für besonders langjährig Versicherte und die Altersrente für schwerbehinderte Menschen. Die vier unterschiedliche Geburtsjahrgänge im Überblick nach buerger-geld.org unter Berufung auf die Zahlen des Deutschen Rentenversicherungsbund:

  • Geburtsjahrgänge vom 2. November 1957 bis einschließlich 1. Dezember1957 können mit der Regelaltersrente (ohne Abschlag) beginnen.
  • Geburtsjahrgänge vom 2. Februar1962 bis 1. März 1962 können mit der Altersrente für schwerbehinderte Menschen (mit 10,8% Abschlag) beginnen.
  • Geburtsjahrgänge vom 2. Oktober 1960 bis 1. November 1960 können mit der Altersrente für langjährig Versicherte (mit 12 % Abschlag und 35 Jahren Wartezeit) beginnen,
  • Die Geburtsjahrgänge vom 2. August 1959 bis 1. September 1959 können mit der Altersrente für besonders langjährig Versicherte (ohne Abschlag, aber – wie der Name sagt – mit 45 Jahren Wartezeit) beginnen.

Termin der Auszahlung des Wohngeldes für Rentner

Auch die Auszahlung für das Wohngeld für Rentner hat im November 2023 wieder einen festen Termin. Vom Zusatz-Geld für Rentner wissen aber nicht alle. Grundsätzlich sollte es dem Vermieter am 1. des laufenden Monats überwiesen werden. 

Wohngeld

Wohngeld sollte, wie Sozialleistungen allgemein, kein schambehaftetes Thema für Sie sein. Gesetzlich sind fürs Wohngeld klare Ansprüche definiert. Stellen Sie einen Antrag, wenn die Voraussetzungen bei Ihnen vorliegen. Je länger Sie das hinausschieben, desto höher können sich Schulden auftürmen.