Heiß, heißer, Franken: Der Sommer gibt noch einmal alles. Das liegt laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) an einem Hochdruckgebiet, das in ganz Bayern für heiße und zunächst noch relativ trockene Luft sorge. Die Hitze führe zudem zu einer starken Wärmebelastung.

Der fränkische Wetterexperte Stefan Ochs ("Wetterochs") erwartet zur Wochenmitte die heißesten Tage. Demnach bleibe es am Mittwoch (13. August 2025) und Donnerstag (14. August) sonnig und trocken. Die Temperaturen würden am Mittwoch zunächst 35 Grad und am darauffolgenden Tag 36 Grad oder mehr ansteigen. Angaben des DWD zufolge könnten am Untermain bis zu 38 Grad erreicht werden. Die bisher höchste Temperatur 2025 in Bayern wurde mit 39,1 Grad am 2. Juli im unterfränkischen Kitzingen gemessen.

Wetter in Franken: Kommt zu der Hitze auch die Schwüle hinzu? 

Prognosen der Wettermodelle zufolge könnte feuchte Luft aus dem Südwesten am Mittwoch zudem nach Nordosten ziehen und zwischenzeitliche Schwüle bringen. Sicher sei das jedoch nicht, da bei großer Hitze oft ein vertikaler Luftaustausch stattfinde. Dadurch würde trockene Luft aus höheren Schichten nach unten transportiert. "In Baden-Württemberg werden derzeit Taupunkte von etwa 20 Grad gemessen, was die Luft dort feuchter und schwüler macht", erklärt der Wetterochs. "Hier bleibt die Luft mit Taupunkten von 10 bis 15 Grad trockener." 


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Zum Start in die zweite Wochenhälfte würde die heiße Luftmasse am Freitag (15. August) trotz aufziehender Wolken bestehen bleiben. In der zweiten Tageshälfte seien jedoch Schauer und Gewitter möglich. Die Höchsttemperatur werde trotz eines schwachen und im Tagesverlauf auffrischenden Windes aus Nordost bei 36 Grad liegen.

Ein Hochdruckgebiet über der Nordsee werde zu Beginn des Wochenendes für sonniges Wetter sorgen. Mit Wind aus Norden werde es am Samstag (16. August) bei Höchstwerten von rund 28 Grad angenehm sommerlich. 

Auch Nächte bleiben zunächst warm

Nach den heißen Tagen kühle es nachts nur langsam ab. Die Tiefstwerte würden bei 21 bis 16 Grad liegen, hieß es weiter. Erst in der Nacht zum Sonntag (17. August) würden die Temperaturen spürbar auf 15 bis 11 Grad. Damit ende die drückende Wärme, so Ochs. Auch die Nächte würden dann wieder erfrischender werden.

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Wer sich bei dem Sommerwetter abkühlen will, sollte jedoch die Warnungen des DWD und der Wasserwacht Bayern beherzigen. Seit Anfang Juni gab es bereits viele Tote beim Baden im Freistaat.

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