Diese Nacht wird für immer in Peter N.s Gedächtnis bleiben. Beim Liebesspiel mit seiner Frau fiel er so unglücklich vom Bett, dass er nun nie mehr Sex haben kann. 

Er erhoffte sich von seiner Unfallversicherung daraufhin zumindest eine finanzielle Entschädigung, doch die blieb aus, wie Bild.de berichtet.

Paar hat Sex-Unfall - Mann kann danach keinen Sex mehr haben

Peter berichtet gegenüber der schwedischen Zeitung Aftonbladet, dass sich die Matratze verschoben hatte, woraufhin das Paar das Gleichgewicht verlor und auf den Boden fiel. Seine Frau landete dabei auf seinen "edleren Teilen".

Anschließend musste er in ärztliche Behandlung und Urologen versuchten ein Jahr lang ihm zu helfen. Doch bei dem Unfall entstanden Langzeitschäden, die nicht beseitigt werden konnten.

"Nach einem Jahr machte man erneut eine Ultraschalluntersuchung. Danach sagten die Ärzte, dass die Verletzungen an den Nervensträngen so ernsthaft sind, dass man nichts machen kann. Ich werde nie mehr einen Geschlechtsakt durchführen können. Für meine Frau und mich ist das eine Katastrophe", berichtet Peter.

Eine Unfallversicherung zahlt nicht

Der Schwede hat daraufhin seinen zwei Unfallversicherungen die Verletzung gemeldet, woraufhin diese ganz unterschiedlich reagierten. Eine Versicherung erkannte den Schaden an und überwies eine Summe, die dem Grad der Verletzung entsprechen solle. Die andere Versicherung lehnte jedoch ab. 

"In der Begründung heißt es, dass plötzliche Belastungen beim Geschlechtsverkehr nicht als Unfall gelten. Alles in allem gelte die Versicherung für solche Situationen nicht," berichtet Peter. Er hat nun gegen diese Entscheidung geklagt.

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