Wer soll beim 1. FC Nürnberg zum Start in die neue Saison gegen den Karlsruher SC am Samstag (das Spiel kann man live im TV und Stream sehen) die Tore schießen? Trainer Miroslav Klose hat bei der Pressekonferenz vor der Partie bereits eine Vorstellung für seinen Angriff.
Für einen Startplatz für Janni Serra gab’s dann gleich eine Absage vom Club-Coach. Der Neuzugang hat noch mit der Fitness zu kämpfen: "Er fühlt sich gut und ist auf einem guten Weg, aber kann noch nicht bei 100 Prozent sein."
Klose-Absage an Startplatz für Stürmer Serra
Serra hat laut Klose ein paar Tage im Training gefehlt, konnte "nur läuferisch arbeiten und nicht fußballerisch". Dennoch gibt sich der Weltmeister von 2014 sehr zufrieden mit seinem Neuzugang. Immerhin soll sich der 26-Jährige zum Quoten-Stürmer beim FCN entwickeln.
Klose: "Ich bin glücklich, so einen Spieler dazugewonnen zu haben, weil er viele Stärken hat." Ein Startplatz-Stürmer wird Serra aber vorerst trotz der vielen Stärken nicht, das betont der FCN-Trainer nochmals. Er sei im "täglichen Austausch, mit Serra und das Feedback des Spielers sei enorm wichtig.
Klose: "Es ist wichtig, dass die Spieler erstmal fit sind und fit werden, damit sie ein paar Minuten gehen können, im Spiel reinschnuppern." Der Weg zum Startplatz führt übers Training. Hier hat ein anderer Club-Profi aktuell die Nase vorne im Sturm – Lukas Schleimer.
Die Sturm-Frage: FCN-Trainer bleibt gelassen
Vom offensiven Mittelfeld zum Mittelstürmer! Schleimer hat sich in der Vorbereitung unter Klose für diese Zusatzaufgabe empfohlen. Der Startplatz gegen den KSC dürfte ihm sicher sein.
Der 24-Jährige sorgt mit seinen bisherigen Auftritten für Gelassenheit bei seinem Trainer, wenn es um die Sturm-Frage geht. Probleme mit der Besetzung im Angriff? Klose: "Nein. Ich bin sowieso der falsche, der sich Sorgen macht."
Neben Schleimer kann Klose zum Auftakt auch noch auf den jungen Griechen-Stürmer Stefanos Tzimas. Der 18-Jährige kann ebenfalls auf ein paar sehr ordentliche Auftritte in der Vorbereitung zurückblicken. UND: Beim 1. FC Nürnberg könnte die Sturm-Situation durchaus noch komfortabler werden in den kommenden Tagen, oder gar Stunden.
Noch mehr Konkurrenz im Club-Sturm
Seit Wochen arbeiten die Club-Bosse an der Verpflichtung von Mahir Emreli. Jetzt ein entscheidender Durchbruch. Der Stürmer und Dinamo Zagreb haben den bis 2026 laufenden Vertrag aufgelöst.
Der Linksfuß ist damit vereinslos – der Weg für den FCN wäre frei. Nicht nur Sportvorstand Joti Chatzialexiou wird sich über diese Entwicklung freuen.
Mit Emreli hätte Trainer Miroslav Klose neben einer Facette im Sturm auch ordentlich Konkurrenzkampf im Angriff – ein Kampf, der sich durchaus positiv auf die Trefferquote der Club-Offensive auswirken könnte.
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