Beim 1. FC Nürnberg hat sich über Wochen alles um die Torhüter-Frage gedreht. Dann war lange Zeit Ruhe, weil alle Rollen klar verteilt schienen. Doch ein Bericht über ein Klose-Gespräch mit Routinier Christian Mathenia hat alles verändert. Das FCN-Tor wird wieder eine heiße Kiste! Jetzt gab’s Einblicke ins Torwart-Trio beim Club – so ticken die Keeper.

Der 32-jährigen Mathenia stellt im Bericht für die Vereinsseite seine Rolle als erfahrener Keeper, der den Jungen etwas weitergegeben möchte, deutlich in den Vordergrund. Von Attacke auf den Platz der Nummer zwei ist nichts zu hören. Seine Aussagen strahlen viel Ruhe und Gelassenheit aus.

FCN-Routinier Mathenia mit viel Gelassenheit

Christian Mathenia: "Ich habe ein bisschen mehr Erfahrung und ich denke, dass das unserer Torwartgruppe guttut. Ich will tagtäglich den Jungs helfen, einen weiteren Schritt voranzukommen."

Für gehört besonders die Kommunikation in einem Torwart-Team dazu: "Man muss auch der Charakter dafür sein und ich würde sagen, dass ich gerne mit den Jungs Dinge auf und neben dem Platz bespreche. Wir sind ständig im Austausch."

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UND: In seiner jetzt siebten Saison beim 1. FC Nürnberg, kann er auf einige Höhen und Tiefen zurückblicken. Ein Verein wie der Club kann einen Fußball-Profi auch Nerven kosten – auch da, will Mathenia den jungen Keepern zur Seite stehen: "Es kann bei Traditionsvereinen auch mal turbulenter werden. Daher versuche ich den Jungs zu vermitteln, was es heißt, für den 1. FC Nürnberg zu spielen."

Die Nummer eins beim Club – Jan Reichert

Die neue Nummer eins beim FCN, Jan Reichert, geht mit viel Ehrgeiz in die neue Spielzeit. Rückenwind hat da nicht zuletzt auch die überraschende Nominierung ins Aufgebot der Nationalmannschaft als vierter Keeper ins Trainingscamp des DFB für die Europameisterschaft gebracht.

Reichert: "Ich weiß, wie ich das Ganze anzugehen habe und bin einfach dankbar dafür, dass das alles in den vergangenen Wochen so gekommen ist. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch, der immer versucht, sein Bestes zu geben." Und auch für den 23-Jährigen ist das Thema Kommunikation ein wesentlicher Faktor für sein Spiel. Ein Torwart muss mit seiner Abwehr sprechen auf dem Feld.

Doch hier sieht er bei sich noch Luft nach oben: "Als ich das erste Mal bei den Profis war und gestandene Zweitligaprofis vor einem stehen, hat man schon erstmal Respekt. Aber es zählt zu einem Job als Torwart dazu, dass man lautstark auf dem Platz ist." Geholfen hat ihm dabei der Torhüter-Routinier: "Da habe ich auch viel von Chris Mathenia gelernt, wie er coacht und seine Defensive sortiert."

Kukucka beim FCN: "So viel Druck wie möglich auszuüben"

Als Herausforderer betitelt wurde Neuzugang Michal Kukucka. Der 22-Jährige kennt seine Stärken, weiß aber auch, dass seine alten Erfolge beim FCN nichts zählen: "Bei meinem Heimatverein war ich vielleicht das große Talent. Aber das zählt jetzt nicht mehr. Ich arbeite jeden Tag hart und will mich bestmöglich verbessern."

Es ist die erste Station im Ausland. Die Unterschiede im Training sind für Kukucka deutlich spürbar: "Hier wird sehr viel auf Details geachtet, auch die Intensität ist anders. Daran muss ich mich noch immer gewöhnen, aber das tut mir gut."

Der Club-Neuling will lernen und angreifen: "Für mich gilt es jetzt, auf jeden im Team so viel Druck wie möglich auszuüben."

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