Platz elf in der 2. Bundesliga. 22 Punkte auf dem Konto. Der 1. FC Nürnberg steht im Mittelfeld der Tabelle. Sechs Punkte auf Platz sechs und acht Zähler trennen die Franken vom Relegationsplatz. Vor dem Start der Rückrunde gab es jetzt eine klare Ansage von Club-Boss Joti Chatzialexiou.

Auf der Vereinsseite erklärt der Sportvorstand, was er in den kommenden Partien erwartet: "Am Ende geht es um die Konstanz, die wir jetzt in unser Spiel reinkriegen müssen. Wir hatten Spiele, da waren wir phasenweise sehr gut, aber eben nicht über die kompletten 90 Minuten. Da sind viele Gegner dann wieder rangekommen. Das ist jetzt der nächste wichtige Schritt, den ich von der Mannschaft einfordere."

Club-Boss sieht gute Voraussetzungen und will Phase zwei sehen

Für Chatzialexiou sind die Voraussetzungen für eine zweite Hälfte der Saison durchaus gegeben: "Wir haben einen guten Kader und wenige Verletzungen." Anders als noch im Sommer 2024, ist es inzwischen deutlich ruhiger geworden beim FCN. 

Die Bewegungen in der Wintertransfer-Phase sind deutlich geringer ausgefallen, als es noch vor der Saison der Fall war. Chatzialexiou: "Im Sommer war für die Mannschaft und das Trainerteam vieles neu. Da braucht es eine gewisse Phase, um die neue Spielweise sowie auch einander kennenzulernen."

Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatte er und Sportdirektor Olaf Rebbe ein Interview auf der FCN-Homepage veröffentlicht, indem man über die Entwicklung der Mannschaft gesprochen hatte. Schon damals war für Joti Chatzialexiou klar: "Phase eins ist nun abgeschlossen, wir starten jetzt in Phase zwei."

Chatzialexiou: FCN ist "inzwischen einen Schritt weiter"

Der Club-Boss will, dass der 1. FC Nürnberg "eine gute Rolle in dieser Liga spielen kann und weniger Lehrgeld als in der Hinrunde bezahlt". 

Und auch vor dem Spiel am Sonntag, 19. Januar, gegen den Karlsruher SC, geht es für ihn darum, "dass Themen und Prozesse noch besser ineinandergreifen". 

Aber, und da ist sich Joti Chatzialexiou auch sicher und unterstreicht damit seine Forderung an Klose und die Mannschaft: "Wir glauben, dass wir inzwischen einen Schritt weiter sind." - eine Findungsphase dürfte also keine Ausrede mehr sein.