Verbraucher können sich bei Aldi, Lidl, Norma und weiteren Supermärkten über gesenkte Preise für Zucker und Mehl freuen. Diese Senkungen kommen nach einem längerfristigen Anstieg der Lebensmittelpreise, insbesondere seit Beginn des Ukraine-Konflikts.

Einige der führenden Einzelhändler haben ihre Zuckerpreise reduziert, berichtet die Lebensmittel-Zeitung. Während Kaufland und Lidl die Vorreiterrolle einnahmen, zogen Aldi Nord und Süd einen Tag später nach. Auch Rewe, Edeka und der Discounter Norma haben ihre Preise entsprechend angepasst.

So viel kosten Mehl und Zucker jetzt bei den großen Supermarkt-Ketten

Noch im Januar 2022 kostete Zucker bei großen Handelsketten 79 Cent pro Kilo, während im Dezember desselben Jahres die Preise auf 1,49 Euro anstiegen. Doch jetzt kann man Zucker wieder deutlich günstiger erwerben, wie das Fachmagazin Land & Forst mitteilt. Bei Aldi, Edeka und Netto kostet die 1-Kilo-Packung der Eigenmarke nun nur noch 89 Cent. Kaufland und Lidl bieten Zucker für 99 Cent pro Kilo an.

Auch beim Mehl gibt es erfreuliche Nachrichten für die Verbraucher. Laut der Lebensmittelzeitung hat Aldi den Preis für Weizenmehl der Type 405 von 65 Cent auf 59 Cent pro Kilo gesenkt – eine Preisreduktion von rund 9 Prozent. Lidl, Norma, Edeka und Kaufland zogen nach.

Weizenmehl war eines der Produkte, das aufgrund des Ukraine-Konflikts teurer wurde. Erst im letzten Oktober entspannten sich die Preise etwas, jedoch blieben sie über dem Vorkriegsniveau, so ein Rückblick der Land & Forst. Die Verbraucherzentrale hat derweil die Angebote von Supermärkten untersucht - das Ergebnis ist erschütternd

Olivenöl, Butter, Dosengemüse: Deshalb sind diese Lebensmittel deutlich teurer geworden

Während Zucker und Mehl günstiger wurden, sind andere Produkte erheblich teurer geworden. Die Preise für Olivenöl haben sich mehr als verdoppelt, bedingt durch schlechte Ernten. Auch Milchprodukte wie Quark verzeichnen seit 2021/2022 Preissprünge. Während die Inflation sinkt, sind sich Experten uneinig über die Auswirkungen auf die Verbraucherpreise.

Nachdem die Erzeugerpreise zunächst gestiegen waren und dann wieder zurückgingen, ist seit Anfang 2024 ein erneuter Anstieg zu beobachten. Im Juli 2024 war Quark über 70 Prozent teurer als noch vor vier Jahren. Preissprünge gab es ebenfalls bei kondensierter Milch (+61,5 %), Sahne (+48,7 %), Schnittkäse (+45,8 %) und Butter (+39,4 %).

Auch Konservenprodukte blieben von Preiserhöhungen nicht verschont. Christoph Freitag, Geschäftsführer des Bundesverbandes der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie, erklärte: "2022 war europaweit ein besonders schlechtes Erntejahr für Gemüse." Auch die Ernte im Jahr 2023 fiel nicht wesentlich besser aus.

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Mit dpa

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