Ein Ei zum Frühstück, ein paar zum Backen und noch ein paar zum Braten - schon ist der Eierkarton leer. Kommt der leere Karton aber nun ins Altpapier oder doch in den Restmüll?
Nicht jeder weiß, in welcher Tonne man den Karton korrekt entsorgt, damit auch das Recycling ohne Probleme funktionieren kann. Übrigens: Auch bei der Befüllung der Biotonne kann man einiges falsch machen - seit Mai kann das teure Folgen haben.
In welchen Müll kommen Eierkartons?
Laut Umweltbundesamt gehören Eierkartons in den Altpapiercontainer, da sie aus Pappe bestehen. Ist das Papier nicht durch Eierreste verschmutzt, kann es also ohne große Bedenken in die blaue Tonne geworfen werden. Was noch alles in die Papiertonne darf, erklären wir dir hier.
Die Eierkartons werden schließlich recycelt, indem Papierfasern daraus wiederverwertet und zu neuem Papier verarbeitet werden. Dabei können die Kartons auch bedruckt sein, solange diese nicht mit Kunststoff beschichtet oder stark behandelt sind.
Eine Ausnahme gibt es aber: nämlich dann, wenn die Kartons stark verschmutzt sind. Egal ob mit Ei oder anderen Lebensmittelresten - aus hygienischen Gründen sollten verschmutzte Kartons nicht mehr im Altpapier entsorgt werden. So verhinderst du, dass Keime oder Krankheitserreger wie Salmonellen ins Recycling-System gelangen. Daher wird in dem Fall empfohlen, verschmutzte Kartons in den Restmüll zu werfen.
Kommen Eier jedoch in einer Kunststoffverpackung daher, sollte diese unbedingt in der Wertstofftonne oder dem Gelben Sack entsorgt werden. Nur so können Recycling-Unternehmen die enthaltenen Wertstoffe sachgerecht wiederverwerten. Aber Vorsicht: Nicht alle Kunststoffverpackungen gehören automatisch in den Gelben Sack.
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