Die großen deutschen Discounter Aldi, Lidl und Norma haben zum Ende des Monats April 2025 deutliche Preissenkungen bei Getränken angekündigt. Nach Butter der jeweiligen Eigenmarken, zahlreichen weiteren Milchprodukten und sämtlichen Backwaren ist dies nun eine weitere Warengruppe, die deutlich billiger wird.

In dieser Runde der Preissenkungen geht es vor allem um Säfte, Eistee und Weine, die nun dauerhaft günstiger angeboten werden. Die Preisanpassungen sind eine Reaktion auf sinkende Rohstoffpreise und sollen den Kunden direkt zugutekommen.

Säfte und Wein werden billiger - Discounter drehen an der Preisschraube

Aldi hat als erster Lebensmitteleinzelhändler die Preise für rund 30 Getränkeprodukte gesenkt. Dazu zählen Orangensaft, Apfelsaft, Eistee und Wein, die nun um bis zu 50 Cent günstiger erhältlich sind. So kostet der beliebte RIO D'ORO Orangen-Nektar (1,5 Liter) ab sofort weniger als zwei Euro. Mit dieser Maßnahme unterstreicht Aldi dem Unternehmen zufolge sein Versprechen, als Preisführer und Erfinder des Discounts weiterhin auf Tiefpreise zu setzen.

Auch Lidl hat die Preise für Säfte, Eistee und Weine um bis zu elf Prozent reduziert. Die neuen Preise gelten deutschlandweit und dauerhaft. Bereits in den vergangenen Monaten hatte Lidl ähnliche Preissenkungen bei Butter, Fleisch und Backwaren vorgenommen. Der Discounter gibt damit sinkende Rohstoffpreise direkt an seine Kunden weiter und bleibt laut eigener Aussage seinem Anspruch treu, hochwertige Produkte zu günstigen Preisen anzubieten.

Norma schließt sich diesem Trend an und hat die Preise für Weine, Säfte und Eistee um bis zu 16 Prozent gesenkt. Die Maßnahme soll laut dem fränkischen Discounter insbesondere in den warmen Sommermonaten für eine größere Nachfrage sorgen. Der Discounter betont, dass die Preissenkungen dauerhaft gelten und Teil einer umfassenden Strategie sind, den Kunden ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten.

Mit diesen Preissenkungen reagieren die Discounter nicht nur auf die aktuellen Entwicklungen am Rohstoffmarkt, sondern setzen auch ein Zeichen im Wettbewerb um die Gunst der Verbraucher. Für Kunden bedeutet dies Norma zufolge eine spürbare Entlastung im Alltag, insbesondere in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten.

Was die Hersteller dabei verschweigen: In den letzten Monaten waren die Preise für Säfte in die Höhe geschossen und hatten dabei auch im Vergleich zur Inflationsrate einen erheblichen Preisanstieg zu verzeichnen. Besonders der Preis eines Saftes hatte dabei erheblich zugelegt. Auch mit der aktuellen Preisanpassung liegen die Saftpreise damit weiterhin auf hohem Niveau. 

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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