Der Dezember gilt für viele als Monat der Kulinarik: Weihnachtsmärkte locken mit Klassikern wie Bratwurst und Steak, zum Advent werden köstliche Plätzchen gebacken, an Weihnachtsfeiern wird geschlemmt und zu den Feiertagen stehen Ente und Braten auf dem Tisch. Gänsefleisch könnte heuer tatsächlich knapp werden.

Allerdings ist nicht alles, was glänzt, in diesem Monat auch wirklich Lametta. Denn es gibt viele Produkte, die du beim Einkaufen in diesem Monat besser liegen lässt - aus Gründen der Qualität, Nachhaltigkeit oder des Preises. Hier ist eine Übersicht. 

Beeren, Mango, Tomate: Dieses Obst und Gemüse solltest du im Dezember nicht kaufen 

Beeren (Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren)

Außer aus geschütztem Anbau sind sie im Winter oft Importware mit langen Transportwegen. Das bedeutet häufig wässrigen Geschmack, hohen Preis und eine schlechtere Ökobilanz. Greife stattdessen zu Tiefkühlbeeren oder heimischen Alternativen wie Äpfeln.
Trauben, Kirschen, Pfirsiche, Nektarinen: Saisonbedingt meist aus Südhemisphäre importiert. Qualität variiert, die Preise sind hoch, und die Klimabilanz ist ungünstig. Wer wissen will, wie du aktuell im Supermarkt besonders gut sparen kannst, sollte einen Blick auf diese Liste werfen. 

Exoten wie Mangos, Papayas, Ananas

Sie sind zwar beliebt zu Festtagen, aber häufig per Flug transportiert oder in Reifekammern nachgereift. Wer sie kauft, sollte bewusst konsumieren - für den Alltag sind regionale Alternativen nachhaltiger.

Tomaten, Gurken, Paprika, Zucchini

Im Dezember stammen sie überwiegend aus Gewächshausproduktion mit hohem Energieaufwand oder aus Importen (teils lange Strecken). Geschmacklich oft blass, die Preise sind im Winter exorbitant hoch. Für Rohkostplatten besser auf Möhren, Kohlrabi, Rote Bete oder Wintersalate setzen.

Frische Salatherzen und Baby-Leaf-Mischungen

Sie sind meistens importiert, empfindlich und kurzlebig - außerdem schnell welk und nicht selten teuer. Die besseren Alternativen: Feldsalat, Endivie, Chicorée - diese haben jetzt Saison. In diesem Zusammenhang auch interessant: Mit diesen drei Tipps bleibt dein Salat länger frisch und knackig. 

Frische Kräuter im Bund

Basilikum, Minze, Koriander: Im Winter stammen sie oft aus beheizten Gewächshäusern oder Importen. Sie sind empfindlich, halten schlecht und haben ökologische Nachteile. Tipp: Auf robuste Winterkräuter (zum Beispiel Petersilie, Schnittlauch) aus regionalem Anbau achten oder getrocknete Kräuter verwenden.

Spargel und Maiskolben

Außerhalb der hiesigen Saison sind das Luxusprodukte mit schwankender Qualität und sehr hoher Umweltlast. Besser: Saisonales Wurzelgemüse, Kohl oder tiefgekühlte Varianten, wenn es unbedingt sein muss.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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