Bayern plant, lästige Funklöcher in der Mobilfunknetzabdeckung zu schließen. "Schlechtes Netz ist lästig, für Privatleute, aber auch insbesondere für Gewerbetreibende. Mobilfunk und Netzabdeckung sind kein Luxus, sondern am Ende auch ein wichtiger Punkt bei der Standortentscheidung", sagte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler).
Um festzustellen, wo genau es noch Defizite in der Netzabdeckung gibt, sind auch die Bürgerinnen und Bürger gefragt: Am Montag (26. Mai 2025) startet die erste bundesweite Mobilfunk-Messwoche, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte: Die Menschen können über die offizielle App der Bundesnetzagentur (BNetzA) Funklöcher melden oder eine Breitbandmessung durchführen. Die Messdaten werden laut der zunächst auf dem Smartphone gespeichert. Besteht eine ausreichende Datenverbindung, werden Ergebnisdatensätze an die Bundesnetzagentur geschickt. So kann die Netzerfassung verbessert werden.
Funklöcher in Bayern jetzt melden - Freistaat bei Abdeckung mit 5G unter Bundesdurchschnitt
"Leider gibt es noch immer Funklöcher, die dringend geschlossen werden müssen", sagte Aiwanger. Nach Angaben seines Ministeriums wurden im Rahmen eines 130-Millionen-Euro-Förderprogramms neue Funkmasten errichtet. Das Ministerium unterstützt die Kommunen beim Bau von Funkmasten, die diese dann an Netzbetreiber vermieten könnten, hieß es weiter.
Immer aktuell: Die Handy- & Smartphone-Bestseller auf AmazonAktuell sind nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und der Bundesnetzagentur circa 92,6 Prozent der Fläche Bayerns mit 5G versorgt (Bundesdurchschnitt: 93,85 Prozent). Knapp 96,3 Prozent (97,53 Prozent) sind es bayernweit beim 4G-Mobilfunk. Auf etwa 15,9 Prozent (13,99 Prozent) der Fläche des Freistaates gibt es sogenannte graue Flecken, bei denen nicht alle Mobilfunkanbieter 4G anbieten.
Die Bundesnetzagentur will den Ausbau der Mobilfunknetze in Deutschland fördern. Nach einem Treffen mit ihrem mit Politikern besetzten Beirat legte die Regulierungsbehörde im ersten Quartal 2025 schärfere Vorschriften für den Netzausbau fest. ami/mit dpa
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