Aldi Süd hat ab dem 01. Oktober 2024 die Gehälter für Auszubildende, duale Studierende und Handelsfachwirte in Deutschland erhöht. Das Unternehmen sei "Vorreiter und Gehaltsspitze im Lebensmitteleinzelhandel", heißt es in einer aktuellen Mitteilung.

Seit Oktober verdienen Auszubildende im ersten Lehrjahr monatlich 1250 Euro, im zweiten Jahr 1350 Euro und im dritten Lehrjahr 1500 Euro. Auch duale Studierende würden von einer Erhöhung der Gehälter profitieren.

Gehaltsübersicht für Nachwuchskräfte bei Aldi - Discounter zahlt seit Oktober mehr

Ab dem ersten Jahr erhielten sie 1650 Euro, im zweiten Jahr 1750 Euro und im dritten Jahr 1950 Euro. Dies entspreche einer Erhöhung um 100 Euro pro Monat und Ausbildungsjahr. Die Gehälter für Handelsfachwirte bei Aldi Süd sollen ebenfalls steigen.

Im ersten bis sechsten Monat bekämen sie 1350 Euro und ab dem siebten Monat bis zum Abschluss zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Einzelhandel 1500 Euro. Nach dem Abschluss stünden ihnen 2664 Euro zu, was einer Erhöhung im Vergleich zu den bisherigen Gehältern entspreche.

Damit verfolge Aldi Süd die Strategie, "durch angemessene Vergütungen Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden". Eine angemessene Bezahlung sei "nicht nur eine Frage der Wertschätzung, sondern auch ein wichtiger Baustein für die Bindung unserer Kolleg:innen und junger Talente an das Unternehmen", wird André Giesen, Group Director Human Resources, zitiert.

Aldi bleibt beliebtester Discounter Deutschlands - doch in einem Bereich hakt es deutlich

Bei den Kunden in Deutschland bleibt Aldi 2024 der beliebteste Discounter - das hat die jährliche Kundenmonitorumfrage der ServiceBarometer AG ergeben. Nach Angaben des Unternehmens überzeugte das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Qualität der Eigenmarken und die Auswahl an Bio-Produkten die Kunden am meisten. An anderer Stelle hat Aldi allerdings mit Herausforderungen zu kämpfen.

Über Jahre hinweg zogen nicht nur Lebensmittel, sondern auch Non-Food-Aktionsartikel neugierige Kunden in die Läden. Doch neue Erhebungen des zur YouGov-Gruppe gehörenden Marktanalyseunternehmens Consumer Panel Services (CPS) GfK deuten darauf hin, dass die Attraktivität dieser Wühltische gesunken ist. Immer mehr Verbraucher beziehen Produkte wie Haushaltsutensilien, Schreibwaren, Dekorationen, Bekleidung, Spielzeuge oder Sportaccessoires lieber bei anderen Ketten. 

Derweil können sich Kunden über gesunkene Preise für Mehl und Zucker in den Aldi-Filialen freuen. Noch im Januar 2022 kostete Zucker bei großen Handelsketten 79 Cent pro Kilo, während im Dezember desselben Jahres die Preise auf 1,49 Euro anstiegen. Bei Aldi, Edeka und Netto kostete die 1-Kilo-Packung der Eigenmarke Anfang Oktober 2024 nur noch 89 Cent. Andere Lebensmittel hingegen sind in den vergangenen Monaten erheblich teurer geworden.

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