Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür - und mit ihr die Zeit der Erkältungen. Zur Behandlung von Erkältungen sind nicht zwangsläufig Medikamente erforderlich. Stattdessen können auch diverse Hausmittel die entsprechenden Wirkungen erzielen. Ein besonders beliebtes Hausmittel zur Bekämpfung von Erkältungen ist Ingwertee.
Darum ist Ingwertee gut bei Erkältungen
Ingwertee hat nicht nur entzündungshemmende Wirkungen, er trägt auch zur Stärkung des Immunsystems bei und wärmt von innen. Daher greifen viele Leute bei einer Erkältung gerne auf diesen Tee zurück. Jedoch werden bei der Zubereitung von Ingwertee oftmals Fehler gemacht. Diese haben zur Folge, dass die Wurzel nicht ihre volle Wirkung entfalten kann.
Ingwertee: Die häufigsten Fehler bei der Zubereitung
Ingwerknolle zu früh aufschneiden
Oftmals wird der Fehler gemacht, dass die Ingwerknolle zu früh aufgeschnitten wird. Um den Verlust wertvoller Inhaltsstoffe jedoch zu vermeiden, sollte die Ingwerknolle stattdessen erst kurz vor dem Aufkochen klein geschnitten werden.
Ingwerknolle schälen
Anders als oft angenommen, muss die Ingwerknolle nicht geschält werden. Denn auch die Schale der Knolle enthält wichtige Inhaltsstoffe. Den Zeitaufwand für das Schälen der Knolle kann man sich demnach sparen.
Falsche Aufgusstemperatur
Im Gegensatz zum Grün- oder Schwarztee sollte die Aufgusstemperatur beim Ingwertee siedend sein. Das kochende Wasser kann also direkt über die Ingwerstücke gegossen werden.
Falsche Ziehzeit
Der Ingwertee benötigt eine Ziehzeit von mindestens fünf Minuten, erst dann ist er servierfertig. Wahlweise können anschließend noch Zutaten, wie etwa Zitrone und Honig ergänzt werden.