- Schlafexperten raten zu drastischem Schritt, um bestmöglichen Schlaf zu gewährleisten
- Die eine Lösung für gesunden Schlaf gebe es nicht, aber auf einen Faktor ist besonders zu achten
- Ausschlafen sei bei Schlafproblemen eine "Bestrafung"
Ratschläge, wie man den Schlaf verbessern kann, gibt es inzwischen viele. Die Einnahme von Melatonin vorm Zubettgehen oder eine bildschirmfreie und koffeinlose Nachtroutine, sind nur zwei der zahlreichen Möglichkeiten, die sich als hilfreich erwiesen haben, um die Schlafqualität zu verbessern. Die Schlafexperten Chris Surel und Martin Schlott, welche diese Maßnahmen durchaus befürworten, sehen einen geregelten Schlafrhythmus jedoch als eine der wichtigsten Faktoren für das gesunde Schlafen an.
Behandlung von Schlafproblemen ganz individuell - den einen richtigen Weg gibt es nicht
Laut Handelsblatt beraten Surel und Schlott Führungskräfte, Leistungssportler oder Spitzenpolitiker in Sachen Schlaf - als sogenannte Schlafcoaches. Sie sind der Meinung, dass es nicht einen einzigen, richtigen Weg gibt, um den Schlaf eines Menschen zu verbessern. Denn wie jeder von uns ist auch Schlaf ganz individuell. Daher gibt es kein "Eines für alle"-Heilmittel, wenn Schlafprobleme auftreten sollten, oder man seine Nachtruhe verbessern möchte.
Buch-Tipp: Sleep - Schlafen wie die Profis jetzt auf Amazon ansehenDie Schlafcoaches sind sich dennoch einig, dass das Überwachen eines bestimmten Faktors in Sachen Schlaf den Weg für eine erholsame Nachtruhe ebne: der Einschlaf- und Aufstehzeit. Das könne man nur in den Griff bekommen, wenn man auf das Ausschlafen verzichte und niemals vom geregelten Schlafrhythmus abweiche, denn die Experten behaupten, dass das Ausschlafen am Wochenende, oder an freien Tagen Schuld an schlechtem Schlaf habe.
"Wir glauben, dass Ausschlafen eine Belohnung ist. Aber es ist eine Bestrafung", so Surel. Es entstehe der Effekt eines Jetlags - schlechter Schlaf und weitere Begleiterscheinung, wie Schwindel oder Abgeschlagenheit, welche normalerweise durch einen Wechsel der Zeitzonen bedingt sind. Die Experten raten daher dazu, auch am Wochenende den Wecker zu stellen.
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