• Kann ich Masken vom letzten Jahr noch benutzen?
  • Warum FFP2-Masken ein Ablaufdatum haben 
  • Daran erkennst du, wann eine Maske nicht mehr brauchbar ist

Während der Pandemie waren sie ein ständiger Begleiter, aktuell sind sie nahezu komplett aus unserem Alltag verschwunden: Corona-Schutzmasken. Wer aus den Vorjahren noch eine unbenutzte Maske bei sich liegen hat, steht nun vor der Frage: Kann ich diese auch jetzt noch verwenden?

Mindesthaltbarkeitsdatum: Ab wann du eine Maske nicht mehr tragen solltest

Um das zu beantworten, orientierst du dich am besten an dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) deiner Maske. Zwar kann eine Maske nicht im klassischen Sinne "schlecht werden" - aber dennoch unbrauchbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, bis zu welchem Tag die Maske den höchstmöglichen Schutz garantiert.

Nach Ablauf dieses Datums verlieren Masken zunehmend ihre Wirksamkeit. Grundsätzlich zeichnen sie sich FFP2-Masken ja dadurch aus, dass sie Tröpfchen und Aerosole zu filtern - also den Menschen vor ansteckenden Virus-Partikeln und somit vor einer Infektion zu schützen. Diese Filterleistung liegt normalerweise bei "mindestens 94 Prozent", schreibt der SWR.

Genau das ändert sich jedoch dann, wenn das Haltbarkeitsdatum abläuft. Die Filterleistung nimmt ab, dadurch werden die Masken unwirksamer und letztlich unbrauchbar. Je länger das Haltbarkeitsdatum zurückliegt, desto weniger schützt das Tragen dieser Maske noch vor Virus-Partikeln. Das gilt übrigens auch für FFP2-Masken, die noch originalverpackt sind. 

Ersetzen statt aufsetzen: Abgelaufene Schutzmasken gehören in den Müll

Kurzum: Masken, deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, solltest du nicht mehr verwenden. Auch dann nicht, wenn sich die Maske noch unbenutzt in der Verpackung befindet.

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"Anzeichen von Materialalterung (zum Beispiel Verfärbungen) und Materialermüdung (zum Beispiel Sprödigkeit) von Kopfbebänderung, Nasenbügeln, Dichtlippen und gegebenenfalls Ventilen", sind weitere klare Hinweise darauf, dass deine Maske nicht mehr brauchbar ist, erklärt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua). 

Eine veraltete Maske solltest du also nicht mehr aufsetzen, sondern ordnungsgemäß entsorgen. Grundsätzlich gehören (gebrauchte) Schutzmasken übrigens in den Restmüll. Dort werden diese "am Ende durch Verbrennung sicher entsorgt", erklärt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Alternativ gibt es in einigen Gemeinden auch Sammelstellen für medizinische Abfälle. 

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