• Gesunde Ernährung als Schlüssel zu mehr Power im Alltag.
  • Produktivität erhöhen und dabei sogar Stress reduzieren.
  • Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit durch Brainfood.
  • Konzentrationstiefs und Müdigkeit effektiv vorbeugen.
  • Warum Blaubeeren eine Allzweckwaffe für die Gesundheit sind.

Jeder von uns kennt das unangenehme Mittagstief. Du fühlst dich schlapp, energielos und hungrig.  In der Pause gönnst du dir zum Essen einen der typischen Kantinenklassiker: ein Schnitzel mit Pommes oder Spaghetti Bolognese. Doch kurze Zeit später fühlst du dich noch energieloser als davor. Beim Essen gibt es jedoch Lösungen, die gesünder sind, deine Leistungsfähigkeit verbessern und der Müdigkeit vorbeugen.

Gesund ernähren: Wie die Mittagspause zu einer Energie-Tankstelle wird

Um dem Mittagstief den Kampf anzusagen, lohnt es sich öfter mal zum Fisch zu greifen. Das darin enthaltene Eiweiß hilft nicht nur effektiv beim Muskelaufbau, wie wir dir in einem separaten Artikel genauer erklären. Sondern macht dich auch im Alltag spürbar fitter. Das liegt vor allem an im Fisch enthaltenen Vitamin D und den großen Mengen an Omega-3-Fettsäuren. Mehrere Studien, unter anderem die Framingham Heart Study, haben die positiven Aspekte und ihren effektiven Einfluss auf die geistige und körperliche Leistung belegt. 

Aber was wäre ein Essen ohne leckere Beilage? Richtig! Langweilig.  Vor allem hat man mit Reis, Kartoffeln oder Gemüse in verschiedensten Variationen allerhand Auswahl. Deiner Vorstellungskraft bei der Zubereitung sind dabei keine Grenzen gesetzt. Der Vorteil der genannten Beilagen: langkettige Kohlenhydrate. Diese zerlegt dein Körper über einen längeren Zeitraum nach und nach in separate Bausteine, welchen er sich dann den Tag über bedienen kann. Sprich, dein Körper wird kontinuierlich mit Energie versorgt. Dein Blutzuckerspiegel bleibt konstant, Stress wird reduziert und das Tief zur Mitte des Tages gehört der Vergangenheit an.

Natürlich darf am Ende der Nachtisch nicht fehlen. Eine gesunde Alternative zu Eis und Schokolade ist dabei ein einfacher Obstsalat. Neben Bananen, sind dabei vor allem Blaubeeren zu empfehlen. Wie eine Studie der American Society for Nutrition zeigt, ist die Beere eine Allzweckwaffe für die Gesundheit. Sie haben einen sehr hohen Anteil an Antioxidantien, welche dich vor freien Radikalen schützen und dein Immunsystem stärken.  Dieser Schutz trägt zur Senkung des Blutdrucks und Verminderung von Stress bei und kann sogar Depressionen entgegenwirken. Außerdem werden sie mit der Steigerung von Denk- und Gedächtnisfähigkeit in Verbindung gebracht.

Benzin fürs Gehirn: Studentenfutter als Power-Snack für zwischendurch

Egal ob im normalen Alltag, auf der Arbeit oder im Studium: Dein Gehirn ist der Motor deiner geistigen Leistungsfähigkeit. Etwa 20 Prozent der Nahrungsmittel, die du über den Tag zu dir nimmst, werden vom Gehirn benötigt. Umso wichtiger ist es also diesen Motor dauerhaft mit genug Benzin zu versorgen. Wie genau du dein Gehirn auch langfristig jung und fit hältst, kannst du hier bei uns nachlesen. 

Als ein wahres Brainfood eignet sich vor allem fast jede Art von Nuss. Diese stecken voller B-Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Walnüsse sind dabei besonders zu empfehlen. Wie unter anderem von Ernährungswissenschaftler Dr. Micheal Greger bestätigt, unterstützt bereits eine Handvoll der Nüsse am Tag unser Herz-Kreislauf System. Beugt dadurch etwaigen Konzentrationstiefs vor und wirken präventiv gegen Herzerkrankungen. Des Weiteren besitzen Nüsse eine große Menge an ungesättigten Fettsäuren. Diese geben dir mehr Power für den Tag und lassen dein Gehirn effektiver und besser arbeiten.

Wer dann zwischendurch doch nicht ganz auf den Zucker verzichten will, kann auch zum guten alten Studentenfutter greifen. Die darin enthaltenen Rosinen versorgen dich mit dem nötigen Zucker und beugen dem Heißhunger vor. 

Warum das Trinken das A und O einer gesunden Ernährung ist 

Der Letzte Tipp einer gesunden Ernährung: Trinken! Der Körper verliert täglich circa 2,5 Liter Flüssigkeit ohne, dass wir uns großartig körperlich anstrengen. Und nur wenn du ausreichend hydriert bist, wird dein Gehirn gut durchblutet. Nur dann bekommt es die Nährstoffe aus dem Essen und den Sauerstoff den es braucht, um auf Höchstleistung zu arbeiten. Die Menge, die du zu dir nehmen solltest, ist individuell. Wie du die für dich optimale Menge herausfindest? Wir erklären dir, wie neue Erkenntnisse dir zeigen, wie viel Wasser dein Körper wirklich benötigt

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Viele Menschen im Büroalltag greifen zwar gerne zum Wasser, lassen es aber zur Sicherheit zuvor durch die Kaffeemaschine laufen. Koffein ist grundsätzlich nichts Schlechtes. In Maßen ist es sogar gut fürs Gehirn, wie die Forschung des Instituts für Neurowissenschaften und Medizin herausfand, weil es zur Aktivierung der Nervenzellen beiträgt. Als Alternative kannst du statt Kaffee auch zu grünem Tee greifen. Das Koffein des grünen Tees wird vom Körper langsamer abgebaut, wodurch die Wirkung länger anhält. Trotzdem gilt bei Koffein, wie bei vielen Dingen im Leben: Weniger ist mehr

Allgemein solltest auf das Was und Wann bei der Flüssigkeitsaufnahme achten. Zum Beispiel: Statt Kaffee am Morgen lieber erst ein Glas stilles Wasser in Zimmertemperatur trinken. Bringt deinen Kreislauf in Schwung und der Kaffee bzw. Tee geht danach immer noch. Versuch es einfach mal selbst und du wirst feststellen, dass kleine Veränderungen - wie ein Glas Wasser nach dem Aufstehen - dein Leben sehr positiv beeinflussen können

Tipp: Sollte es dir anfangs schwerfallen, auf die gesunde Ernährung zu achten, dann setze dir vorerst kleine Etappenziele. Zum Beispiel dir einen Tag der Woche vorzunehmen, an dem du versuchst deine Ziele umzusetzen. Wenn das klappt, kannst du die Tage in deinem Tempo erhöhen.  

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