- Ungesunde Softdrinks: Täglicher Konsum ist extrem schädlich
- Was steckt eigentlich in Cola, Fanta, Sprite & Co. drin?
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Knochenprobleme und Übergewicht können die Folge sein
- Fazit: Besser in Maßen statt in Massen genießen
Cola, Fanta, Sprite und Co. gehören zu den beliebtesten Erfrischungsgetränken weltweit. Für viele sind die Softdrinks ein kleiner Luxus, den man sich zwischendurch mal gönnt. Doch bei manchen sind die zuckerhaltigen Getränke fest in den Alltag integriert. Coca-Cola zählt dabei zu den besonders beliebten Softdrinks. Doch wie reagiert unser Körper auf den täglichen Konsum des koffeinhaltigen Wachmachers?
Softdrinks täglich trinken: Was steckt in Cola eigentlich drin?
Dass Softdrinks nicht besonders gesund sind, wird einem schon als Kind klargemacht. Doch was steckte in Cola eigentlich wirklich drin? Ein Blick auf die Nährstofftabelle verrät den überdurchschnittlich hohen Zuckeranteil. Mit etwa 10 bis 15 Prozent Zucker und rund 42 Kalorien pro 100 Gramm ist Cola eine richtige Kalorienbombe. Auch bei anderen Softdrinks bewegen sich die Werte in einem ähnlichen Bereich.
Neben dem vielen Zucker enthält Cola noch Koffein und das Säuerungsmittel E338. E338 steht für Phosphorsäure.
Der Zusatzstoff sorgt für den säuerlichen Geschmack. Andere Softdrinks wie Fanta oder Sprite verwenden das Säuerungsmittel Citronensäure (E330).
1. Softdrinks schädigen die Zähne
Zunächst mal das, was auf der Hand liegt: Von Kindesbeinen an lernen wir, dass zu viel Zucker schlecht für die Zähne ist. Harmlose Mundbakterien ernähren sich von Zucker und scheiden Säure als Stoffwechselprodukt aus.
Diese Säure greift die ungeschützten Zahnschmelz an und zerstört ihn. So kann Karies entstehen, berichtet Die Techniker Krankenkasse.
Die Säure des Zusatzstoffs E338, welcher in Cola enthalten ist, kann bereits nach wenigen Schlücken den Zahnschmelz angreifen.
2. Hautunreinheiten durch zu viel Zucker
Eine ungesunde und zuckerlastige Ernährung spiegelt sich nicht nur durch unser Hüftgold wider, sondern kann sich auch auf unserer Haut bemerkbar machen. Hautunreinheiten wie Pickel oder Akne stehen oft mit einem zu hohen Blutzuckerspiegel in Verbindung.
Es ist wissenschaftlich belegt, dass junge Männer mit Hautproblemen im Durchschnitt höhere Blutzuckerwerte aufweisen, als Männer ohne Hautveränderungen.
Wer also täglich zum Softdrink greift, läuft Gefahr, seinen Blutzuckerspiegel zu erhöhen und somit auch das Risiko für Pickel, Akne und Co.
3. Softdrinks sind Dickmacher
Schlechte Zähne, schlechte Haut - der viele Zucker in Limonaden und Softdrinks wird vom Körper schlecht aufgenommen. Auch das Gewicht leidet unter den zuckerhaltigen Getränken. Mit 42 Kilokalorien pro 100 Millilitern zählt Cola zu den ungesündesten Getränken überhaupt. Es sind keine Vitamine und Mineralstoffe enthalten und der Körper braucht lange, um die vielen Kalorien wieder abzubauen.
Auch andere Softdrinks haben hohe Kalorienwerte. Die wohl gesündeste Alternative ist Wasser. Wem das geschmacklich zu langweilig ist, der kann auf ungesüßten Tee umsteigen oder sein Mineralwasser mit frisch geschnittenem Obst einen leckeren Geschmack verpassen.
Auch Zuckerfreie Softdrinks klingen zunächst verlockend: Sie enthalten weniger Kalorien und man muss sich keine Sorgen um die gesundheitsschädigenden Eigenschaften von Zucker machen. Doch die kalorienarmen Getränke sind weitaus schädlicher als wir denken. Besonders unser Darm leidet darunter.
4. Koffein fördert Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Cola wird auch oft als Wachmacher betitelt. Das liegt am enthaltenen Koffein. Wer zu viel Kaffee oder Cola zu sich nimmt, der überschreitet auch die maximale täglich empfohlene Menge an Koffein (400 mg am Tag). Dadurch kann der Blutdruck steigen.
Bluthochdruck gilt als Risikofaktor für zahlreiche Erkrankungen wie Herzinfarkte, Herzschwäche und Schlaganfälle.
Wer gerne Kaffee trinkt, sollte auf Energy-Drinks und koffeinhaltige Getränke verzichten. Mit einer Kombination aus beidem kann es schnell zu einer Überdosierung kommen, welche langfristig gesundheitliche Schäden auslösen.
5. Schlecht für die Knochen
Speziell Cola kann auch deine Knochen schädigen. Woran liegt das? Cola enthält Phosphorsäure (E338).
Wird diese in großen Mengen aufgenommen, kann die Aufnahme von Calcium in den Knochen gehemmt werden und der Knochenabbau wird begünstigt.
Calicum ist wichtiger Bestandteil des Knochenaufbaus und entscheidend für unsere Knochendichte. Zu wenig Calcium kann auch der Auslöser für die Knochenkrankheit Osteoporose sein.
Fazit zu Cola, Fanta und Co.: Softdrinks in Maßen genießen statt in Massen
Schlechte Zähne, schlechte Haut, schlecht für die Knochen, schädlich für das Herz-Kreislauf-System und schlecht für das Körpergewicht: Am besten sollte man gar keine Softdrinks und Cola mehr konsumieren - zumindest hört es sich so an. Dabei solltest du aber beachten, dass sich alle oben genannten Punkte auf einen übermäßigen Konsum der zuckerhaltigen Erfrischungsgetränke beziehen. Jeder Mensch kann zwischendurch bedenkenlos ein Glas Cola trinken, ohne direkt Karies zu bekommen. Hier gilt das Motto: Softdrinks in Maßen genießen, anstatt in Massen.
So ungesund der Konsum von Cola auch sein kann, in anderen Bereich entpuppt sich die Limonade als echter Alleskönner - beispielsweise als Enteiser, Toilettenreiniger oder Kalklöser.
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