- Zimt im Haushalt: Ein echtes Allround-Talent
- Wundermittel im Garten: So kannst du Zimt draußen einsetzen
- Insekten, Nagetiere, Schimmel: Tipps für den Umgang mit Schädlingen
- Zimt fördert das Wachstum von Pflanzen: So wirkt das Gewürz als Dünger
Was gibt es Schöneres, als Allzweckwaffen für Haus oder Garten, die uns das Leben - und vor allem das Putzen - erleichtern? Zimt ist ein solches Wundermittel. Das Gewürz schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch im Garten vielseitig einsetzbar. Wir präsentieren dir 6 Fakten über Zimt, die du wahrscheinlich noch nicht kanntest.
1. Zimt gegen Ameisen: Sie hassen den Geruch
Ameisen können lästige, kleine Krabbeltiere sein. Wenn du die Insekten loswerden möchtest, ohne direkt zur Chemiekeule zu greifen, dann ist Zimt der absolute Hit. Mit Zimtpulver oder auch zehnprozentigem Zimtöl können Ameisen vertrieben werden - und das ohne der Umwelt zu schaden.
Die Krabbeltiere können den Geruch nicht ausstehen. Was viele nicht wissen: Ameisen haben einen sehr guten Geruchssinn, er soll so stark ausgeprägt sein wie bei Hunden.
Laut dem Wissenschaftsmagazin Geo reagieren vor allem die Schwarze Wegameise, die Schwarzkopfameise und die Pharaoameise besonders gut auf Zimt als Abschreckungsmittel.
Zimt gegen Trauermücken: Gewürz verhindert das Schlüpfen der Insekten
Genau wie Ameisen mögen auch Trauermücken den intensiven Zimt-Geruch überhaupt nicht. Für Gartenbesitzer sind das gute Nachrichten, denn die fliegenden Insekten nerven nicht nur, wenn man draußen entspannen möchte, sondern sie greifen auch deine Pflanzen an.
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Durch Zimt werden die Krabbler nicht nur effektiv vertrieben, sondern das Gewürz kann an der Substratoberfläche den Zyklus der kleinen Tiere unterbrechen und verhindert so das Ausschlüpfen der Larven aus der Erde. So wird den Fliegen direkt der Gar ausgemacht.
Zimt gegen Nagetiere: Reizend für die Schleimhäute - aber nicht tödlich
Auch pelzige Schädlinge im Garten kannst du mithilfe von Zimt loswerden. Nicht nur einige Insekten können auf den Duft von Zimt verzichten. Auch Schädlinge wie Kaninchen, Eichhörnchen oder Maulwürfe können mit dem weihnachtlichen Gewürz nur wenig anfangen.
Zimt-Basilikum bei Amazon bestellen - hier gibt es die Samen für das leckere GewürzVerstreust du das Gewürz im Garten, werden die Nager davon abgehalten, Keimlinge, Pflanzen und Beete zu zerstören. Denn Zimt reizt die Schleimhäute der pelzigen Schädlinge. Du fügst den Tierchen aber keinen nachhaltigen Schaden zu. Lediglich Mund, Nase und Rachen werden etwas gereizt - das ist Abschreckung genug.
So verjagst du Nagetiere, ohne sie zu töten.
Zimt als Dünger: So förderst du das Pflanzen-Wachstum in deinem Garten
Du vertreibst mit Zimt nicht nur Schädlinge aus deinem Garten, sondern du kannst damit sogar das Wachstum deiner Pflanzen boostern. Dazu solltest du vor dem Einpflanzen die Stecklinge in Zimtpulver tunken. So bekommen deine Pflanzen ganz besonders starke Wurzeln.
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Nach dem Eintunken nicht direkt einpflanzen, sondern zunächst noch eine Stunde falsch herum lagern - dann ab in die Erde damit und beim Wachsen zusehen.
Aber Obacht: Das Portal Plantura berichtet, dass Zimt bei einigen Pflanzen auch gegenteilig wirken kann - nämlich wachstumshemmend. Tomaten und Kresse beispielsweise sind keine großen Fans des Gewürzes.
Zimt gegen Schimmel: So befreit das Gewürz Pflanzen und auch deine Wohnung
Schimmel auf der Blumenerde ist kein Grund zur Panik. Deine Pflanze muss jetzt nicht direkt sterben. Denn Zimt wirkt sowohl im Garten als auch bei Zimmerpflanzen gegen Schimmelbelag. Dabei musst du ganz einfach Zimt auf die geschimmelte Stelle streuen und abwarten.
Schimmelt die Pflanze an sich, solltest du einen Zimt-Sud aufsetzen und die Pflanze mit dem Gemisch besprühen. Dafür reicht es aus, einen Esslöffel Zimt in 5 Litern Wasser aufzulösen und eine Stunde ziehen zu lassen.
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