Update vom 14.08.2025: Student aus Bayern war mit seinen Eltern im Urlaub 

Lokale Behörden haben nach dem tödlichen Unfall eines deutschen Touristen auf der Insel Mauritius weitere Details bekanntgegeben. Der 20-jährige Student, der am Montag (11. August 2025) am Berg Le Morne Brabant etwa 125 Meter in die Tiefe fiel, stammt laut Angaben der Behörden aus Bayern. Die zahlreichen Verletzungen, die er bei dem Absturz erlitt, hätten demnach zum Tod des jungen Mannes geführt.

Der Student machte den Informationen zufolge zusammen mit seinen Eltern Urlaub auf der Insel im Indischen Ozean. Er war mit zwei Begleitern zu der Wanderung aufgebrochen. Ob es sich dabei um die Eltern handelte, war zunächst unklar.

Der Kulturminister von Mauritius, Mahen Gondeea, vermutete in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung, dass die Wanderer zu sorglos zu der Wanderung auf den Gipfel aufgebrochen seien. Sie hätten demnach auf die Begleitung eines ortskundigen Führers verzichtet. In den vergangenen Jahren kam es auf dem Berg wiederholt zu Unfällen mit Verletzungen, jedoch handelt es sich bei dem 20-jährigen Studenten aus Bayern um den ersten Todesfall. Der Minister kündigte nun neue Vorschriften an, um ähnlich schwere Unfälle in Zukunft zu verhindern.

Le Morne Brabant als Symbol des Widerstands

Der Berg im Südwesten des Inselstaates und seine Höhlen waren einst ein Zufluchtsort entflohener Sklaven. Der Le Morne Brabant gilt daher als Symbol des Widerstands gegen die Sklaverei. Seit 2008 steht er auf der Unesco-Liste besonders geschützter Landschaften.

Ursprungsmeldung vom 13.08.2025: Deutscher Tourist (20) stürzt auf Mauritius in den Tod

Ein 20 Jahre alter Urlauber aus Deutschland ist bei einer Wanderung auf dem Berg Le Morne Brabant auf der Insel Mauritius ums Leben gekommen. Der Tourist bestieg zusammen mit zwei Freunden am Montag (11. August 2025) den Gipfel im Südwesten der Insel im Indischen Ozean, als er aus bislang unbekannter Ursache 125 Meter in die Tiefe stürzte, wie die Behörden des Inselstaates am Dienstag mitteilten.

Ein Rettungsteam benötigte mehrere Stunden, um in dem schwierigen Terrain zu dem Verunglückten zu gelangen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatte der 20-jährige keinen Puls, bei der Ankunft im Krankenhaus wurde der Tod des Mannes festgestellt. Nähere Einzelheiten zum deutschen Wohnort des Mannes waren zunächst nicht bekannt. Die Polizei begann mit der Untersuchung des Unglücks.

In den letzten Jahren war der Berg, von dem aus einst Sklaven vor britischen Soldaten in den Tod sprangen, Schauplatz mehrerer Unglücksfälle.

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