Günstige Urlaubsländer in Europa: Hier könnt ihr viel Geld sparen

• Günstiger Urlaub in Europa: Hier zahlt ihr nur die Hälfte für Hotels und Restaurants
• Türkei, Albanien und Bulgarien als günstigste Reiseziele im Süden Europas
• Unterschiede in den deutschen Nachbarländern - Günstige bis teure Urlaubsländer

Ob ihr im Süden oder Norden von Europa in den Urlaub fahrt, kann einen großen Unterschied machen, wie viel ihr für euren Urlaub ausgeben müsst. Während in manchen Ländern Hotels und Restaurants wesentlich mehr zahlen müsst, kostet euch der Urlaub in anderen Ländern deutlich weniger. Wie viel euch 2025 ein Urlaub in den Ländern Europas kostet, hat das Statistische Bundesamt im vergangenen Jahr in einer Übersicht geteilt, die wir für euch im Folgenden zusammengefasst haben.

Besonders günstig und preiswert: Urlaub im Süden von Europa

In Kroatien, Malta und Griechenland zahlt ihr zum Beispiel durchschnittlich 20 Prozent weniger als in Deutschland, weshalb die Länder sehr beliebte Reiseziele sind. In Zypern (-24 Prozent) und Spanien (-26 Prozent) zahlt ihr ebenfalls weniger für Hotels und Gaststätten. Trotzdem gibt es noch einige Länder, in denen ihr noch günstigere Angebote finden könnt. 

Neben Portugal (-32 Prozent) und der Türkei (-41 Prozent) zählen Albanien und Bulgarien mit Abstand zu den günstigsten Ländern im Süden Europas. So müsst ihr in Albanien für ein Hotel oder Restaurantbesuch weniger als die Hälfte von dem zahlen, was ihr in Deutschland ausgeben müsstet. Mit einem um 55 Prozent günstigeren Preisniveau ist Bulgarien das günstigste Urlaubsland in Europa. 

Es lässt sich dadurch ein deutlicher Trend erkennen, dass gerade die Länder im Süden von Europa günstiger ausfallen als die nördlichen Länder. Mit einem Preisunterschied von nur fünf Prozent ist Italien das teuerste Land in Südeuropa, wobei es auch hier stark darauf ankommt, in welche Region des Landes ihr reißt.  

Teurer Urlaubsspaß im Norden von Europa: In diesen Ländern müsst ihr mehr zahlen 

Zwar sind nicht alle Länder in Nordeuropa teurer als Deutschland, die teuersten Urlaubsziele liegen jedoch genau dort. Während die Nachbarländer von Deutschland, wie Frankreich (-2 Prozent), Österreich (-3 Prozent), Polen (-19 Prozent) und Tschechien (-36 Prozent) teilweise wesentlich günstiger ausfallen, müsst ihr vor allem in den skandinavischen Ländern tief in die Tasche greifen.

In Norwegen zahlt ihr beispielsweise 23 Prozent mehr für euer Hotel und in Dänemark sind es sogar ganze 33 Prozent mehr. Finnland fällt dabei mit einem höheren Preisniveau von 13 Prozent noch vergleichsweise günstig aus. Mit einem geringen Unterschied von nur zwei Prozent zu den Preisen in Deutschland ist Schweden eine Ausnahme und gilt als das günstigste nordische Urlaubsland.

Laut dem Bundesamt ist das teuerste Land in Europa die Schweiz. Sowohl in ländliche Gegend als auch in den größeren Städten zahlt ihr hier fast doppelt so viel wie in Deutschland. Für Hotel- und Gaststättendienstleistungen müsst ihr durchschnittlich 49 Prozent mehr ausgeben. 

Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen nach Booking.com

Neben dem Statistischen Bundesamt hat auch der Reiseanbieter Booking.com vor kurzem eine Übersicht zu Urlaubsländern veröffentlicht. Dabei geht es nicht um die günstigsten, sondern die beliebtesten Reiseziele der Deutsche 2024. Überraschenderweise ist der Klassiker Palma de Mallorca dabei nur noch auf dem zweiten Platz gelandet und Barcelona stellt die beliebteste Stadt dar.

Für die meisten Deutschen geht es nach der Statistik von Booking.com in den Badeurlaub und zum Entspannen. Vor allem Länder im Süden von Europa sind dabei sehr beliebt, wobei es auch einige Reiseziele gibt, die in teureren Städten liegen, die zum Sightseeing und Erkunden einladen.

Welche die beliebtesten Reiseziele der Deutschen sind und was die Urlaubsorte so besonders macht, könnt ihr in unserem Artikel zu den beliebtesten Urlaubszielen im Sommer 2024 nachlesen. Alternativ findet ihr hier eine Übersicht zu den beliebtesten Urlaubszielen für das Jahr 2025, mit vielen Top-Spots und einigen Geheimtipps.

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