• Nachhaltiger Tourismusansatz in Kopenhagen fördert Umweltbewusstsein
  • CopenPay belohnt umweltfreundliche Handlungen von Touristen
  • Kulturelle Erlebnisse als Anreiz für umweltfreundliches Verhalten
  • Initiative als Vorbild für andere Städte weltweit

Nachhaltiger Tourismus wird in Kopenhagen neu definiert: Mit CopenPay 2025 hat die dänische Hauptstadt ein einzigartiges Programm entwickelt, das umweltfreundliches Verhalten belohnt und gleichzeitig das kulturelle Erlebnis bereichert. Die Initiative belohnt Touristen für umweltfreundliche Handlungen wie Radfahren, Müllsammeln oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Belohnungen umfassen kostenfreie kulturelle Angebote wie Museumsführungen, Kajakfahrten und vegetarische Mahlzeiten. Dieses Konzept, das nachhaltiges Handeln in eine "kulturelle Währung" umwandelt, wurde als Reaktion auf die Herausforderungen des Massentourismus und der Klimakrise entwickelt.

CopenPay 2025: Nachhaltiger Tourismus in Kopenhagen

CopenPay 2025 ist ein innovatives Belohnungssystem, das nachhaltiges Verhalten von Touristen und Einwohnern in Kopenhagen honoriert. Die Idee dahinter ist, umweltfreundliche Entscheidungen in eine "Währung" umzuwandeln, die den Zugang zu kulturellen Erlebnissen und attraktiven Vergünstigungen ermöglicht. Teilnehmer können sich durch nachhaltige Handlungen wie die Anreise mit der Bahn, das Radfahren oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel qualifizieren. Auch aktive Beteiligung an Projekten wie Müllsammelaktionen oder der Mitarbeit in urbanen Gärten wird belohnt. Ziel ist es, das Bewusstsein für umweltfreundliches Reisen zu schärfen und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck der Teilnehmer zu minimieren.

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Eine Auswahl der attraktiven Belohnungen für nachhaltige Kopenhagen-Besucher:

  • Kostenloser Fahrradverleih: Ideal, um die fahrradfreundliche Stadt emissionsfrei zu erkunden.
  • Geführte Touren: Freier Zugang zu Sehenswürdigkeiten wie dem Nationalmuseum oder Copenhill.
  • Yoga-Sessions: Entspannende Yogastunden an einzigartigen Orten in Kopenhagen.
  • Kajakverleih: Kostenlose Kajaks, um die sauberen Wasserwege der Stadt zu entdecken.
  • Workshops mit Plastikmüll: Kreative Aktivitäten, bei denen Plastikmüll in Kunst verwandelt wird.
  • Kostenlose Mahlzeiten: Vegetarische Gerichte aus regionalen und nachhaltigen Zutaten.
  • Surplus-Food-Dinner: Hochwertige Abendessen aus überschüssigen Lebensmitteln, zubereitet von Spitzenköchen.
  • Elektrische Bootstouren: Umweltfreundliche GoBoat-Fahrten durch Kopenhagens Kanäle.
  • Freie Museumseintritte: Kostenlose oder ermäßigte Eintritte zu Museen wie der dänischen Nationalgalerie.
  • Kultureller Austausch: Zugang zu exklusiven kulturellen Veranstaltungen für nachhaltige Besucher.

Das Programm basiert auf dem Erfolg eines Pilotprojekts im Sommer 2024, bei dem 29 Prozent mehr Fahrräder ausgeliehen und große Mengen Müll gesammelt wurden. Die Zufriedenheit der Teilnehmer war hoch, 98 Prozent von ihnen empfahlen die Aktion weiter. Die Initiatoren von CopenPay 2025 sind die offizielle Tourismusorganisation Wonderful Copenhagen sowie mehrere lokale Partner und Institutionen in Kopenhagen. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von Kopenhagen durchgeführt und von verschiedenen Attraktionen wie dem Nationalmuseum und GoBoat unterstützt. Das Programm wird auch vom europäischen Projekt EU-Transition Pathway unterstützt, das nachhaltige Tourismusprojekte in Europa fördert.

Nachweise und Vertrauen als Basis

Um Belohnungen zu erhalten, müssen Teilnehmer einfache Nachweise ihrer nachhaltigen Handlungen erbringen. Dies kann durch das Vorzeigen eines Zug- oder Bustickets oder durch Fotos von Aktionen wie Müllsammeln oder Radfahren erfolgen. Die nachhaltigen Handlungen werden dann in Form von attraktiven Vergünstigungen vergütet. Dazu gehören kostenlose Yogastunden, Fahrräder, Kajaks oder ermäßigter Eintritt zu kulturellen Attraktionen wie dem Nationalmuseum und Copenhill. Auch kreative Workshops, bei denen gesammelter Plastikmüll in Kunstwerke umgewandelt wird, sind Teil des Programms und fördern das Umweltbewusstsein der Teilnehmer.

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Die Teilnahme an CopenPay ist bewusst einfach gestaltet, um möglichst viele Menschen zu motivieren und das Programm basiert auf einem hohen Maß an Vertrauen, was typisch für die dänische Kultur ist. Eine interaktive Karte auf der offiziellen Website zeigt alle teilnehmenden Attraktionen und die entsprechenden Belohnungen. Teilnehmer können außerdem prüfen, ob eine Reservierung erforderlich ist, um an bestimmten Aktivitäten teilzunehmen.

Das Ziel von CopenPay ist es, den Tourismus von einer Umweltbelastung in eine Kraft für positive Veränderungen zu verwandeln. Gleichzeitig soll das Programm die kulturellen Erlebnisse der Teilnehmer bereichern, ohne die Umwelt zusätzlich zu belasten. Mit der Förderung nachhaltigen Verhaltens hofft Kopenhagen, nicht nur die eigene Stadt, sondern auch andere Reiseziele weltweit zu inspirieren, ähnliche Initiativen einzuführen.

CopenPay 2025 seinen Fokus auf die Anreise

Ein bemerkenswerter Aspekt von CopenPay ist sein Fokus auf die Anreise: Reisende, die mit dem Zug ankommen, erhalten besondere Vergünstigungen, wie kostenlose Yogastunden oder ermäßigte Eintritte. Dies zielt darauf ab, die CO2-Emissionen durch Flugreisen zu reduzieren. Gleichzeitig ermutigt die Initiative die Teilnehmer, ihren Aufenthalt in Kopenhagen zu verlängern, um die Umweltbelastung durch häufiges Reisen zu minimieren. Dies steht im Einklang mit der Vision der Stadt, bis 2025 klimaneutral zu werden. Besucher, die mit dem Zug nach Kopenhagen reisen, können attraktive Vorteile genießen. Dazu gehören kostenlose Fahrräder, um die Stadt emissionsfrei zu erkunden, sowie ermäßigter oder kostenloser Eintritt zu beliebten Attraktionen wie dem Nationalmuseum oder Copenhill. Mit diesen Maßnahmen möchte CopenPay die Bahn als bevorzugtes Verkehrsmittel für Touristen fördern und gleichzeitig den Schadstoffausstoß durch Flugreisen minimieren.

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Auch Reisende, die mit einem Elektroauto anreisen, profitieren von besonderen Vergünstigungen. Dazu gehören Rabatte auf Parkgebühren sowie der Zugang zu weiteren nachhaltigen Angeboten. Zusätzlich belohnt CopenPay längere Aufenthalte von mindestens vier Nächten mit weiteren Vorteilen, um den ökologischen Fußabdruck von häufigen Kurzreisen zu reduzieren. Diese Anreize sollen den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge und längere Aufenthalte fördern. Um die Belohnungen zu erhalten, müssen Touristen einfache Nachweise wie Zugtickets oder Parktickets für Elektroautos vorlegen. Diese unkomplizierten Anforderungen machen die Teilnahme für alle Besucher leicht zugänglich. Gleichzeitig wird die Kampagne durch auffällige Werbung an Bahnhöfen und in Zügen unterstützt, um die Vorteile einer nachhaltigen Anreise hervorzuheben. Informationen über Belohnungen und teilnehmende Attraktionen können auf der offiziellen Website von CopenPay eingesehen werden.

Das Ziel von CopenPay ist es, den Anteil der Touristen, die nachhaltige Verkehrsmittel nutzen, signifikant zu erhöhen. Gleichzeitig möchte Kopenhagen sich als führendes Reiseziel für ökologisch bewusste Reisende positionieren. Durch die Förderung nachhaltiger Verkehrsmittel und längerer Aufenthalte trägt CopenPay dazu bei, die Umweltauswirkungen des Tourismus zu minimieren und ein positives Beispiel für andere Städte zu setzen.

Auch für die Stadt ein Vorteil

Die internationale Resonanz auf CopenPay ist positiv. Beobachter heben hervor, dass die Initiative nicht nur für Touristen, sondern auch für die Stadt von Vorteil ist, da sie den ökologischen Fußabdruck des Tourismus reduziert und gleichzeitig das kulturelle Erlebnis bereichert. Der Erfolg des Projekts könnte ein Vorbild für andere Städte werden, die ebenfalls nachhaltigen Tourismus fördern möchten.

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Zugleich ist die Initiative eine alternative Lösung zu restriktiven Maßnahmen anderer Städte, die oft auf Gebühren oder Zugangsbeschränkungen setzen. Beispiele dafür finden sich vor allem in Italien.Dort wird der Zugang zu Stränden zunehmend digitalisiert, mit Reservierungen per App und täglichen Besucherlimits, um Umweltschäden und Überfüllung zu verhindern. Diese Regelung betrifft beliebte Regionen wie Sardinien und Lampedusa. Auch Venedig verlangt seit kurzem bis zu zehn Euro Eintritt von Tagesbesuchern, um den Massentourismus zu regulieren. Die Stadt versucht, durch diese Maßnahme die Besucherzahlen zu reduzieren und die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern. Aber auch die Ferieninsel Mallorca hat angekündigt, die Touristensteuer zu erhöhen und weitere Einschränkungen einzuführen. Kritiker fordern zusätzliche Schritte, da auch soziale und ökologische Probleme zunehmen.

Stattdessen setzt Kopenhagen auf positive Anreize und Vertrauen. Laut dem CEO von Wonderful Copenhagen, Mikkel Aarø-Hansen, schafft CopenPay ein Modell, das Touristen inspiriert, sowohl in der Stadt als auch in ihrem Alltag nachhaltig zu handeln. Trotz des Erfolgs gibt es Herausforderungen. Experten weisen darauf hin, dass der größte Teil der Emissionen durch die Anreise der Touristen entsteht. Obwohl CopenPay diese Problematik teilweise adressiert, bleibt die Frage offen, wie ein umfassenderer Ansatz aussehen könnte. Dennoch wird das Programm als ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Tourismusstrategie angesehen, die sowohl lokale Gemeinschaften als auch die Umwelt berücksichtigt.

CopenPay soll langfristig etabliert werden

Mit dem Ziel, das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken zu stärken, plant Kopenhagen, CopenPay langfristig zu etablieren und möglicherweise global zu erweitern. Die Initiative zeigt, dass kleine Änderungen im Verhalten von Reisenden eine große Wirkung haben können, sowohl für die Umwelt als auch für das kulturelle Verständnis zwischen Touristen und Einheimischen.

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Dänemark bietet sowohl bekannte Sehenswürdigkeiten als auch versteckte Highlights für Reisende. Besondere Tipps sind die Wanderdüne Råbjerg Mile, die versandete Kirche in Skagen und die charmante "Paper Island" in Kopenhagen. Für Naturliebhaber empfiehlt sich ein Besuch der Insel Møn mit ihren beeindruckenden Kreidefelsen. Wer abseits des Massentourismus reisen möchte, sollte Orte wie die Insel Fanø oder die mittelalterliche Kleinstadt Ribe besuchen. Diese Ziele bieten eine Kombination aus historischer Architektur und unberührter Natur. Auch die Halbinsel Røsnæs ist ein Geheimtipp für Wanderungen und Meerblick.

In Europa gibt es 2025 zahlreiche attraktive Reiseziele. Während Triest in Italien für Kulturliebhaber und Aktivurlauber gleichermaßen interessant ist, bietet Monaco eine luxuriöse Kombination aus Kultur und Natur. Besonders beliebt sind auch die griechischen Inseln, die mit einem Tourismusrekord rechnen. Für Familien lohnt sich ein günstiger Urlaub in Albanien oder Kroatien, wo kinderfreundliche Strände und erschwingliche Unterkünfte locken. Frühbucherrabatte machen zudem Pauschalreisen besonders attraktiv, ob für Strandurlaube oder Abenteuerreisen. 

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