Bei RTL kommt man aktuell aus dem Feiern gar nicht mehr heraus - und das nicht nur, weil Stefan Raab mal wieder ziemlich viel Wirbel um seinen Neustart mit der selbstbetitelten "Die Stefan Raab Show" macht, die ab sofort, also in der Woche vom Montag, 15. September, bis Freitag, 19. September, jeweils mit einem 15-Minuten-Vorgeschmack zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr auf sich aufmerksam macht. RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner freut sich mit den Senderfans auch auf den Start der Formate "Sommerhaus der Stars" (ab Montag, 16. September) und "Ninja Warrior Germany" (ab Freitag, 19. September), die beide mit der jeweiligen Staffel ihr zehn-Jahre-Jubiläum feiern. Im Interview verrät er das Erfolgsgeheimnis guter Unterhaltung bei RTL, er spricht über die Pläne mit Frank "Buschi" Buschmann - und eine neue "Pumuckl"-Show.
teleschau: Herr Küttner, die Welt ist leider aktuell so unruhig und ungemütlich wie selten. Wie schwer ist es in Zeiten wie diesen, Unterhaltungsfernsehen zu organisieren?
Markus Küttner: Ich gebe Ihnen Recht, die Welt ist gerade nicht unbedingt im Wohlfühl-Modus unterwegs. Und genau deshalb ist meiner Meinung nach gute Unterhaltung heute wichtiger denn je. Sie ändert natürlich nichts an der Nachrichtenlage, aber wir versuchen Momente der Leichtigkeit, des Lächelns und des Durchatmens zu schaffen. Unterhaltung soll kein Eskapismus mit Scheuklappen sein, aber sie darf und soll entlasten. Menschen haben Sorgen - klar. Aber sie wollen auch mal lachen, abschalten, mitfiebern. Genau da setzen wir an - und stehen zeitgleich vor der Herausforderung, sensibel vorzugehen. Das spornt uns an. Wir müssen die Balance halten: ernst nehmen, was passiert - aber auch zeigen, dass Lebensfreude weiterhin erlaubt ist.
teleschau: Klar, Ablenkung und Entspannung muss sein: Wie sehr färbt aber vielleicht doch der Ernst einer Weltlage, in der sich auch viele Zuschauer konkrete Sorgen machen, auf den Charakter von Unterhaltungsformaten ab?
Markus Küttner: Wir merken, dass Empathie, Haltung und auch mal Zwischentöne gefragt sind. Unterhaltung darf bunt und laut sein - aber sie muss wissen, wo sie steht. Und sie muss wissen, wann Schluss mit lustig ist. Man schaut genauer hin: Wie gehen wir mit Themen, Kandidatinnen und Kandidaten, Konflikten um? Unterhaltung muss im besten Fall mehrdimensional sein - leichtfüßig, aber nicht belanglos. Das Publikum spürt sehr genau, ob ein Format Haltung hat oder nur oberflächlich mitschwimmt.
teleschau: Eine Binse der Branche heißt ja: Nichts ist so schwer wie das vermeintlich Leichte und Leichtgewichtige. Um wie viel schwerer ist es eigentlich geworden, gute Unterhaltungsangebote an ein verwöhntes Publikum zu bringen?
Markus Küttner: "Leichtigkeit" ist definitiv harte Arbeit. Die Ansprüche sind gestiegen, und das Publikum ist oft kritischer. Eine Show sollte im Idealfall unterhalten, ohne banal zu sein. Und ja, das fordert uns - aber das macht es auch spannender. Die vermeintlich leichte Unterhaltung ist heute doppelt gefordert: Sie muss Freude machen und gleichzeitig anschlussfähig sein für eine sehr diverse, sehr aufmerksame Gesellschaft. "Let's Dance" ist sicher eine Show, die all das über Jahre hinweg äußerst erfolgreich verbindet. Unser Ziel ist es, möglichst viele Lebenswelten abzubilden - authentisch und relevant. Wir wollen, dass sich unsere Zuschauerinnen und Zuschauer in unseren Formaten wiederfinden - egal, wie alt sie sind, woher sie kommen oder wen sie lieben.
"Wer heute begeistert, begeistert mit Substanz. Das finde ich eine gute Entwicklung"
teleschau: Um wie viel einfacher war es, noch vor zehn Jahren Shows und Unterhaltungsformate im klassisch linearen Fernsehen zum Erfolg zu bringen?
Markus Küttner: Sagen wir es so: Der lineare Fernsehabend war damals das Lagerfeuer. Heute musst du mit TikTok, Netflix, WhatsApp-Gruppen & Co auf einem zweiten Screen konkurrieren. Damals konnte man mit einem starken Show-Format schnell Millionen binden. Heute ist das Umfeld fragmentierter, schneller, digitaler. Aber: Wer heute begeistert, begeistert mit Substanz. Das finde ich eine gute Entwicklung. Erfolg ist schwieriger, aber er ist auch nachhaltiger, wenn er gelingt.
teleschau: Wie sieht denn für Sie eine gute zeitgemäße Erfolgsformel aus?
Markus Küttner: Eine echte Formel für Erfolg gab es nie und wird es vermutlich auch nie geben. Unsere Erfolge früher und heute haben viel mit Mut, Klarheit und echten Emotionen zu tun. Eine Show braucht Profil und Menschen, die etwas beim Publikum auslösen - ob durch Leistung, Witz, Reibung oder große Gefühle. Sie muss das Publikum berühren und gleichzeitig überraschend sein. Eine starke Identität, hohe Emotionalität und ein klarer Wiedererkennungswert sind für mich die wichtigsten Eckpfeiler. Erfolg bedeutet für uns auch, neugierig zu bleiben, Trends früh zu erkennen und uns immer wieder neu zu erfinden.
teleschau: Mit "Sommerhaus der Stars" und "Ninja Warrior Germany" stehen gleich zwei moderne RTL-Klassiker vor dem Zehn-Jahre-Jubiläum. Was überwiegt bei Ihnen: der Stolz aufs Erreichte oder die Sorge, die Langläufer frisch und staubfrei zu halten?
Markus Küttner: Erst mal finde ich es ausgesprochen lustig, dass zwei so unterschiedliche Programme wie das "Sommerhaus" und "Ninja Warrior Germany" nahezu gleichzeitig in die zehnte Staffel starten. Und ehrlich gesagt überwiegt bei mir der Stolz, weil es gar nicht so einfach ist, über so eine lange Zeit in der Erfolgsspur zu bleiben. Wir haben zwei echt starke Marken aufgebaut, die fest in der TV-Landschaft verankert sind. Aber wir waren auch immer in der Lage, sie weiterzuentwickeln. Stillstand ist keine Option - bei Ninja Warrior nicht nur im übertragenen Sinne. Gerade bei solchen Langläufern geht's darum, ihnen immer wieder neuen Drive zu geben. Das ist eine kreative Aufgabe, die uns fordert, aber auch richtig Spaß macht.
"Die Paar-Dynamiken sind so echt wie unberechenbar"
teleschau: Wie oft wird hinter den Kulissen eigentlich debattiert: Jubiläen - lieber diskret verschweigen oder doch lieber selbstbewusst feiern?
Markus Küttner: Auf jeden Fall selbstbewusst feiern. Alle Beteiligten können stolz darauf sein, in dieser schnelllebigen Zeit so lange so erfolgreich unterwegs zu sein. Denken Sie nur an die fantastische Legenden-Staffel des Dschungelcamps, die wir im vergangenen Jahr anlässlich der 20. Ausgabe in Südafrika produziert haben. Oder die tolle Show zum 25. Geburtstag von "Wer wird Millionär?" die uns sogar eine Fernsehpreisnominierung eingebracht hat.
teleschau: Was macht aus Ihrer Sicht das Erfolgsrezept von "Sommerhaus der Stars" aus, und wie hält man Staffel auf Staffel die Fans bei der Stange?
Markus Küttner: Es ist auf jeden Fall gut, dass wir jedes Jahr mit neuen Paaren ins Sommerhaus einziehen, und so ist keine Staffel wie die andere. Das, was das Publikum dann zu sehen bekommt, ist Beziehungspingpong in Reinform. Die Paar-Dynamiken sind so echt wie unberechenbar. Wir geben den Rahmen - aber was dann passiert, ist das Leben selbst. Und weil viele Menschen selber in Beziehungen leben, können sie sich gut mit den Paaren im Sommerhaus vergleichen. An der Stelle ein großes Lob und großen Dank an die Kolleginnen und Kollegen bei der Produktionsfirma Seapoint und bei uns im Haus, die hier seit zehn Jahren einen fantastischen Job machen.
"Wir sind keine Zyniker, wir sind Unterhalter"
teleschau: Die Mitbewerber haben natürlich mitgezogen: Wie viel Fremdscham kann man dem TV-Publikum abverlangen?
Markus Küttner: Ach, ein bisschen darf es schon zwicken - aber nie so, dass es wehtut. Wir passen schon auf, dass es möglichst nie entgleist, und unsere Devise ist: "lachen mit, nicht über". Wir sind keine Zyniker, wir sind Unterhalter. Und ja, das Publikum hält viel aus, manchmal mehr, als wir denken. Aber wir achten schon sehr genau darauf, wo die Grenzen verlaufen. Gerade beim "Sommerhaus der Stars" haben wir viel gelernt - auch aus Momenten, wo die Grenze mal etwas zu sehr strapaziert wurde. Wir stellen uns immer wieder die Frage: Was können und wollen wir unserem Publikum zumuten - und wo sagen wir ganz bewusst Stopp? Unterhaltung darf provozieren, aber nicht verletzen.
teleschau: Wie steuern Sie den Ton der Show - "fies genug, aber nicht zu fies"?
Markus Küttner: Wir steuern gar nichts und geben bestenfalls über die Spiele Impulse ins Haus. Unsere Stars sind echte Menschen, deren Verhalten kaum vorherzusagen oder kontrollierbar ist. Aber genau das ist ein Teil unseres Erfolgs. Und am Ende gilt: Humor und Leichtigkeit auf Augenhöhe funktioniert immer besser als bloßes Draufhauen.
teleschau: Kann man Formate wie das "Sommerhaus" überhaupt lenken - bei so viel Eigensinn?
Markus Küttner: Nein, wirklich lenken kann man nicht. Wir können vorbereiten, besetzen, strukturieren - aber was passiert, passiert. Und das ist auch das Schöne. Aber wir tragen natürlich Verantwortung für die Menschen, die bei uns mitmachen. Deswegen gibt es heute hinter den Kulissen feste Strukturen: psychologische Betreuung, klare Ansprechpartner, Sensibilisierung im Umgang mit Mobbing und Diskriminierung. Das gehört für uns genauso zur Showproduktion wie das Licht oder der Schnitt.
teleschau: Auch "Ninja Warrior Germany" geht in eine Jubiläumsstaffel: Wie erklären Sie sich eigentlich, dass eine Reihe so viele Fans findet, wo doch vermutlich so gut wie niemand wirklich physisch nachvollziehen kann, wie groß die Leistungen sind?
Markus Küttner: Weil es um mehr geht als Sport. Es geht um Selbstüberwindung, um Scheitern und um Siegen. Und darum, dass das Publikum sich mit den Athletinnen und Athleten verbunden fühlt. Der Reiz liegt darin, dass man ehrfürchtig Zeuge von Höchstleistungen wird. Und diese Begeisterung überträgt sich - auch auf Zuschauer, die zum Großteil selbst weit weniger fit sind als unsere Ninjas.
teleschau: Lässt sich das Konzept eigentlich überhaupt noch modifizieren und ausbauen?
Markus Küttner: Unbedingt! Wir feiern Jubiläum - und das mit einem "Hangel-Special", neuen Runden und einem emotionalen Abschied von Frank "Buschi" Buschmann. Wer glaubt, da ist schon alles erzählt, hat die Rechnung ohne unsere Redaktion und Produzenten gemacht. Innerhalb der Grundidee gibt es viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung: neue Hindernisse, neue Spielmodi, internationale Elemente. Das Format ist enorm dynamisch. Für viele Athletinnen und Athleten ist Ninja ein fester Termin im Jahr, und sie bereiten sich wie Profisportler auf einen Wettkampf vor. Es fasziniert mich selbst, dass wir hier aus dem Nichts eine echte Bewegung geschaffen haben.
"Wir wollen 'Buschis' Spirit bewahren, ohne ihn zu kopieren"
teleschau: Frank "Buschi" Buschmann wird aufhören: Wie groß ist der Schatten, der damit auf die diesjährige Reihe fällt?
Markus Küttner: "Buschi" ist eine Stimme, ein Typ, ein Energiebündel. Er hat einen großen Anteil am Erfolg der Show, und ich bin ihm von Herzen dankbar. Aber selbstverständlich respektieren wir seinen Wunsch nach Veränderung. Natürlich ist dieser Abschied ein Einschnitt, aber ich bin mir sicher, dass "Ninja Warrior" stark genug ist, auch ohne ihn zu funktionieren. Wir sind jedenfalls fest entschlossen, auch das nächste Ninja-Kapitel erfolgreich zu schreiben.
teleschau: Wie wird es ohne "Buschi" weitergehen?
Markus Küttner: Mit Respekt, Dankbarkeit - und einem Plan. Wer sein Nachfolger sein wird, wird rechtzeitig verraten. Aber so viel sei gesagt: Wir wollen "Buschis" Spirit bewahren, ohne ihn zu kopieren. Im Übrigen wird Frank Buschmann auch künftig ein fester Bestandteil des RTL-Programms bleiben - wir haben noch einiges zusammen vor.
teleschau: Mittlerweile steigen ja sogar kommerzielle Streamer wie Netflix und Amazon in den Markt für Show-Ausstrahlungen ein. Wie erklären Sie sich das?
Markus Küttner: Dass große Streamer inzwischen in Shows investieren, zeigt doch, wie attraktiv das Genre nach wie vor ist. Unterhaltungsprogramme haben eine enorme Reichweite - und sie sind identitätsstiftend fürs Publikum. Das ist längst nicht nur linearen Sendern vorbehalten. Wir machen es mit RTL+ schon lange erfolgreich vor. "Das Sommerhaus der Stars" ist ein riesiger Streaming-Hit bei uns. Es gehört zu den Primetime-Formaten mit der höchsten zeitversetzten Nutzung - in der vergangenen Staffel lag der Anteil bei über 50 Prozent der Zuschauer 14-59 Jahre und bei den 14- bis 29-Jährigen sogar bei 77,4 Prozent. Ähnlich sieht es bei den "Bachelors" aus. Hier könnte man noch etliche Beispiele für erfolgreiche Formate auf RTL+ anbringen.
teleschau: In wie weit steht der "Lagerfeuer"-Gedanke bei einer Show im Widerspruch zur Tatsache, dass man auch solche Sendungen vor ab sehen, unterbrechen oder vorspulen kann?
Markus Küttner: Gar nicht - und doch total. Das Lagerfeuer ist fragmentierter, aber das Grundbedürfnis nach gemeinschaftlichem Erleben bleibt trotzdem bestehen. Und genau hier sehe ich unsere Aufgabe: Formate so zu bauen, dass sie überall zünden: klassisch linear auf dem Sofa im Wohnsimmer, aber auch an jedem beliebigen Ort auf dem Handy, Tablet oder Laptop. Wir denken Show längst 360 Grad - linear und digital.
teleschau: Sie sind ja sicher viel auf großen Fernsehmessen und bei Ideen-Präsentationen unterwegs: Welche Art von Show-Konzepten beeindrucken Sie eigentlich am meisten?
Markus Küttner: Ich mag Ideen, die Haltung haben, die etwas wollen und die sich trauen, anders zu sein. Und natürlich die, bei denen ich denke: Mist, die Idee hätte ich auch gern' gehabt. Mich faszinieren Shows, die Mut haben, die Emotion erzeugen, die Geschichten erzählen, die man so nicht erwartet hat. Und am Ende ist es natürlich nach wie vor wichtig, dass wir so gut es geht antizipieren, was einem möglichst großen Publikum gefallen könnte. Unsere eigenen Vorlieben sind gar nicht so wichtig.
teleschau: Wie schwer ist es, neue Nischen zu erschließen und auch mit abseitigeren Show-Ideen Erfolge zu landen?
Markus Küttner: Sehr. Aber genau da liegt der Reiz. Neue Nischen zu erschließen, ist kein Selbstläufer, aber immens spannend. Oft sind es die ungewöhnlichen Ideen, die besonders begeistern - wenn sie ehrlich und klar gemacht sind. Als uns vor zehn Jahren "Ninja Warrior" angeboten wurde, gab es nicht wenige Stimmen im Sender, die die Show für zu jung, zu männlich und zu nischig gehalten haben. Wir haben uns trotzdem getraut, die Show nach Deutschland zu holen und am Ende eine herrliche Erfolgsgeschichte schreiben können.
"Couch, Familie, was Leckeres auf dem Teller und was Lustiges auf dem Schirm"
teleschau: Was könnte aus Ihrer Sicht der nächste große Unterhaltungstrend sein?
Markus Küttner: Trends sind bekanntlich schwer vorherzusagen, aber ich bin davon überzeugt, dass die Nachfrage nach Leichtigkeit und Comedy - am liebsten in Kombination mit starken, authentischen Charakteren eine zunehmend große Rolle spielen wird. Entertainment, das emotional packt, aber gleichzeitig Möglichkeiten zur Interaktion und Teilhabe für das Publikum bietet.
teleschau: Was plant RTL möglicherweise schon in dieser Art?
Markus Küttner: Ich kann schon verraten, dass bald - zusätzlich zu unserer erfolgreichen Fiction-Eigenproduktion "Neue Geschichten vom Pumuckl" - "Die Pumuckl-Show" kommt, eine tolle Familienshow, in der unser Kobold mit den roten Haaren einiges durcheinanderwirbeln wird. Mehr sage ich nicht - noch nicht.
teleschau: Worauf können sich Fans in der neuen TV-Unterhaltungssaison bei RTL jetzt schon freuen?
Markus Küttner: Auf starke Jubiläen bei "Ninja Warrior" und beim "Sommerhaus der Stars". Ein neues Quizformat, "Die Unzerquizbaren" mit Stefan Raab und Elton, Comedy-Experimente und starke Marken wie "Bauer sucht Frau" oder "Wer wird mit Millionär?", die immer wieder überraschen und bewegen. Wir setzen auf eine starke Mischung aus etablierten Hits und mutigen Neuentwicklungen. Und das über alle Plattformen hinweg.
teleschau: Letzte Frage: Wie sieht eigentlich für Sie persönlich eine toller, unterhaltsamer, erholsamer, aufregender Freizeit-Abend aus, und was darf da nicht fehlen?
Markus Küttner: Couch, Familie, was Leckeres auf dem Teller und was Lustiges auf dem Schirm. Und wenn's richtig gut läuft: kein Handy, keine Mails. (lacht)