Die Entscheidung bei den Reimanns steht fest: Nach neun Jahren Hawaii geht es für das Auswandererpaar nach Barbados. Doch das Karibikparadies hält so einige negative Überraschungen bereit - besonders bei der Häusersuche. Dabei hätten Konny und Manu ihr Traumhaus bereits gefunden, eine 400 Jahre alte Plantagenvilla mit 600 Quadratmeter Wohnfläche und riesigem Grundstück.
Beim Preis aber lagen die Reimanns und die Verkäufer zuletzt noch weit auseinander. "Wir finanzieren nicht über die Bank. Entweder Cash oder gar nicht", machte Konny in der jüngsten Ausgabe von "Willkommen bei den Reimanns" (bei Kabel Eins) nochmals deutlich. Dann endlich der erlösende Anruf: Der Verkäufer lässt sich auf das Angebot ein. Doch das Drama hatte damit noch kein Ende gefunden.
"Alles nur hohles Geschafel": Konny Reimann rechnet mit Makler auf Barbados ab
Zwar reiste das Ehepaar euphorisch nach Barbados, doch vor Ort erwartete sie die kalte Dusche. Der Makler verschob den lange geplanten zweiten Besichtigungstermin. Das minutiös geplante Reiseprotokoll der Reimanns war damit im Eimer. "Die Art und Weise, wie man mit uns umgeht, finde ich unmöglich", grummelte der 70-Jährige und redete sich dann richtig in Rage: "Wir wollen ein Haus kaufen und kommen nicht rein. Sag mal, geht's noch?" Als auch Tags darauf ein Update des Maklers ausblieb, vermutete Manu: "Ich denke, irgendwas ist faul an der Geschichte."
Nach weiteren Terminen, unter anderem beim Anwalt wegen des Visums, machte Konny dann kurzen Prozess - und sagte das eigentliche Traumhaus per Mail ab: "Wir haben die Faxen dicke, dass man uns so hinhält." Eine vermeintliche Erklärung des Maklers tat der Auswanderer wütend ab: "Alles nur hohles Geschwafel, blablabla." Als das Paar jedoch über Nacht die Nerven beruhigte, stand fest: Sie geben ihrer Wunschimmobilie noch eine letzte Chance. Wie Konny erklärte, wolle er nicht "persönliche Antisympathien" über Kauf oder Nicht-Kauf entscheiden lassen.
"Absolute Nullnummer": Konny Reimann flucht bei Haussuche auf Barbados
Nach Alternativen schauten sich die Reimanns auf Barbados trotzdem um. Ehe ein erneuter Termin in ihrem favorisierten Haus anstand, besichtigten sie eine andere Immobilie. Vom Äußeren des bis dato als Hotel betriebenen Anwesens waren die Eheleute zunächst begeistert. Doch drinnen - wo das Kamerateam nicht erwünscht war - drehte sich die Stimmung rapide. Nach nicht einmal 15 Minuten war die Besichtigung vorbei.
"Hast du mal gesehen, in welchem Zustand das Haus ist?", fragte Konny ungläubig und schimpfte über die "einzige Katastrophe": "Kann nicht wahr sein!" Laut des Heimwerkerexperten hätten im Haus sämtliche Bäder komplett neu gemacht werden müssen. Deshalb bilanzierte Reimann trocken und erbarmungslos: "Für mich ist das eine absolute Nullnummer. Ich hätte dieses Haus nicht geschenkt genommen." So bleibt den Reimanns erst einmal nur die Hoffnung auf die Planatagenvilla. Ob das Drama ein Happy End nimmt, löst aber erst die kommende Folge von "Willkommen bei den Reimanns" (sonntags, 20.15 Uhr, bei Kabel Eins und vorab auf Joyn) auf.
Quelle: teleschau – der mediendienst