Entertainer Klaas Heufer-Umlauf hat unerwartet das Ende seiner Talkshow "Late Night Berlin" bekannt gegeben. Dies wurde während der ProSieben-Sendung am Dienstagabend (25. März 2025) verkündet, die weniger als 15 Minuten dauerte. Ein Einspieler über die Geschichte von Talkshows im Allgemeinen und die Jahre von "Late Night Berlin" leitete die Ankündigung ein.

"Wir sagen immer, dass man den Moment nicht verpassen darf. Und ich glaube, jetzt ist der Moment, wo ich fertig bin mit Late Night", sagte Klaas. "Ich hab' keine Lust mehr auf Late Night. Es reicht. Ich hab' den Eindruck: Es ist besser, man merkt das selber, als wenn irgendwann die Tür aufgeht und dann steht einer von ProSieben und sagt einem das." Dieser Moment sei jetzt. "Man muss eben auch wissen, wann es vorbei ist. Das ist halt jetzt."

Ende von "Late Night Berlin" - Abspann macht neugierig

Die Show existierte seit sieben Jahren. Während der letzten Episode präsentierten die Produzenten eine Auswahl an Höhepunkten seit 2018, darunter Treffen mit den Weltstars Ed Sheeran und Robbie Williams, der bekannten deutschen Sängerin Sarah Connor und dem ehemaligen CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet. Für ein neues Vorhaben ließ sich Klaas am Dienstagabend jedoch eine Möglichkeit offen: Nach seinem Verlassen des Studios war zu sehen, wie der 41-Jährige zu den Klängen des Classic-Rock-Hits "Don't Stop Believin'" ein Diner betritt. Nach und nach versammelt sich die Berliner Show-Prominenz an den Tischen.

Ihm gegenüber setzt sich Talkshow-Moderatorin Anne Will und fragt ihn nach seinen Zukunftsplänen. Klaas schweigt. Eine Andeutung im Abspann gab es jedoch. Der Abschiedsdank an das Publikum flimmerte und wurde von dem Datum "22. April 2025" unterbrochen - ebenfalls ein Dienstag.

Nach Einschätzung des Branchendienstes "dwdl.de" könnte das Auslaufen des Formats auch mit den gesunkenen Einschaltquoten zu tun haben. Im Schnitt hätten 2024 im linearen Fernsehen nur gut 300.000 Zuschauerinnen und Zuschauer die Show verfolgt. Bei der Abschiedssendung waren es 240.000.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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