Wenn das "Traumschiff" am 24. November vor Neuseeland in See sticht, werden wieder Millionen TV-Zuschauer mit an Bord sein. Gleiches gilt für die traditionell prominenten Gaststars, die unter der Führung von Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen) übers Meer schippern. Im neuen Film sind das etwa "Bergdoktor"-Star Frédéric Brossier und Ex-GZSZ-Schauspielerin Sila Sahin-Radlinger. Auch Ina Müller wurde einst als Episodendarstellerin für das "Traumschiff" angefragt, wie sie nun im Podcast "Apokalypse & Filterkaffee" verriet.

Im Gespräch mit Gastgeber Micky Beisenherz teilte Müller kurz und schmerzlos mit: "Hab' ich abgelehnt!" Stattdessen sei dann Wigald Boning auf dem traditionswürdigen ZDF-Dampfer nach New York gereist - und habe ihr später in ihrer Sendung "Inas Nacht" davon berichtet. "Hätte ich nicht Stress gehabt, ich hätte es wahrscheinlich sogar gemacht", blickte Müller nun zurück. Gleichzeitig gab die 60-Jährige zu: "Ich bin selber kein Traumschiff-Fan."

Deshalb erlebte Micky Beisenherz wegen des "Traumschiffs" ein "schreckliches Dilemma"

Entsprechend fliege sie "lieber privat nach New York", erklärte Ina Müller. Ganz anders sah es Moderator Micky Beisenherz. Auch er habe in der Vergangenheit eine Anfrage der "Traumschiff"-Macher bekommen. Weil er zur damaligen Zeit aber als Gag-Schreiber für "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" beschäftigt gewesen sei, habe ihn das in ein "schreckliches Dilemma" manövriert, wie der 48-Jährige bedauerte: "Hätte ich sofort gemacht."

Ina Müller hätte es sich einen Gastauftritt auf dem "Traumschiff" aus anderem Grund schmackhaft machen lassen. "Ich hätte gerne Harald Schmidt verhaftet, um in meine Sendung zu kommen, bevor er stirbt", witzelte sie. Schmidt spielt in der ZDF-Reihe die wiederkehrende Rolle des Kreuzfahrtdirektors Oskar Schifferle. "Der soll mal vorbeikommen und sich nicht so anstellen", hoffte Ina Müller, deren Einladungen an Harald Schmidt bislang im Sande verliefen.