Auf ihrem neuen Album beschäftigt sich Moderatorin und Sängerin Ina Müller viel mit ihrem Leben - aber auch mit dem Tod. Beim RB-Talk "3nach9" kam Gastgeber Giovanni di Lorenzo auf das Thema zu sprechen. Und Ina Müller gab offen zu, dass sie es immer sehr gestört, dass man in Deutschland zwar das Recht habe, im Leben zu machen, was man will, "aber wir haben nicht das Recht, zu sterben, wie und wann wir wollen". Sie überlege, ob sie einem Verein für Sterbehilfe beitrete und ist dankbar dafür, dass mittlerweile die Gesetzesgrundlage dafür geschaffen wurde, "dass man nicht mehr so unwürdig in die Schweiz gurken muss, wenn sowieso schon alles sch...e ist."
Auch bei einem anderen sensiblen Bereich hakte di Lorenzo nach: Ob sie als Single an eine neue Beziehung denke? Inas Müller ehrliche Antwort: "Dafür habe ich im Moment keinen Platz in meiner Wohnung", erzählt sie. Und wegen eines Mannes das Arbeitszimmer ausräumen, kommt für Ina Müller gar nicht infrage. "Ich glaube, man ist irgendwann für eine Umstellung auch zu alt. Was natürlich nicht heißen soll, dass ich nicht für jede Form von Liebe offen bin und wie ein Einsiedler in meiner Bude hocke. Ich erlebe auch noch schöne Sachen in meinem Leben."
Quelle: teleschau – der mediendienst