Ob sich ihre Kinder über die Geschenke gefreut haben, mag dahin gestellt sein. Im Netz jedenfalls kam die Idee Kim Kardashians, ihren Lieben zu Weihnachten jeweils einen Hundewelpen zu schenken, ganz und gar nicht gut an.

Der Reality-Star hatte an Weihnachten auf dem sozialen Netzwerk Instagram ein Bild mit vier Pomeranian-Welpen gepostet und dazu den Kommentar verfasst: "Jedes Kind hat einen Welpen bekommen."

Mit ihrer Geschenkidee sorgte die 45-Jährige für Unmut im Netz. Die Tierschutzorganisation PETA kritisierte sie scharf für die Aktion: "Welpen sind keine Plüschtiere, und es ist verdammt schade, dass Kim die Chance verpasst hat, sich für Tierheimhunde einzusetzen", zitiert das Boulavardblatt "People" die Organisationsgründerin Ingrid Newkirk.

Tierschützerin fordert Geste der "Wiedergutmachung"

Wollten die Kardashians künftig einen weiteren Hund haben wollen, sollten sie lieber die Tierschutzorganisation oder ein lokales Tierheim kontaktieren, so Newkirk weiter. Ihre Kritik richtete die Tierschutz-Aktivistin auch an Kim Kardashians Schwester Khloé, die ihrer Familie ebenfalls einen Hund geschenkt haben soll.

Als Geste der Wiedergutmachung sollten die Kardashian ihre Kinder zur Freiwilligenarbeit in ein Tierheim schicken oder einen Adoptionsprozess finanzieren oder die Kosten für einen Kastrationstag übernehmen. Dadurch würden sie ihren Beitrag leisten, die "wachsende Krise heimatloser Welpen" aufzuhalten, forderte Newkirk.

Kim Kardashians Kinder North (12), Saint (10), Chicago (7) und Psalm (6) stammen aus der ihrer früheren Ehe mit dem Musiker Kanye West. Zu den Vorwürfen hat sich der Reality-Star bislang nicht geäußert.

Quelle: teleschau – der mediendienst