Am 9. Oktober 2025 meldete sich Satiriker Sebastian Hotz knapp auf X bei seiner Community: "Hallo! Ich habe einen Roman geschrieben, er heißt SIDEKICK." Er erscheine am 8. April 2026 bei Kiepenheuer&Witsch, sei aber bereits vorbestellbar*. Der 29-Jährige ist bekannt für provokante Aussagen, die ihn bereits vor Gericht gebracht haben. 

Viele werden sich an seine Bemerkung nach dem Attentat auf den amerikanischen Präsidenten Donald Trump erinnern, bei der er dieses mit einem "leider knapp verpassten" Bus verglich. Zudem schrieb er, er finde es "fantastisch, wenn Faschisten sterben". Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach ihn schließlich am 23. Juli 2025 frei. In "Sidekick" erzählt er nun in den Worten des Buchhändlers Thalia "eine Mediensatire als Roadmovie".

"Sidekick" von "El Hotzo": Satirischer Roman über Medienwelt und Ambitionen

Der Titel spielt auf Boris an, der in dem Roman als "unterlegener Sparringspartner und Trottel vom Dienst" dem Showmaster Falk Anders zur Seite steht, wie es in der Beschreibung von Thalia heißt. Anders kündigt seinen Ruhestand an und Boris sieht sich schon als sein Nachfolger. Doch eine Influencerin soll stattdessen nach Falk Anders neue Reichweiten und Zielgruppen generieren. 

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"Als Boris am nächsten Morgen im gestohlenen Bentley seines Chefs aufwacht und es aus dem Kofferraum klopft, beginnt eine Reise über Rasthöfe, Twitch-Streamer und hochgestochene Feuilletonartikel", so Hotz auf X. Selbstverständlich verkörperten die Figuren keine echten Medienpersönlichkeiten, versichert er. "Sidekick" ist nach "Mindset" das zweite veröffentlichte Buch des Franken. Sieht er sich etwa bald wieder in Schwierigkeiten? Bei seiner Ankündigung wendet er sich mit einer denkwürdigen Aussage an seine Follower: "Bitte kauft mein Buch, damit ich beim nächsten Gerichtstermin wieder ein lustiges Outfit anhaben kann."

"El Hotzo" kündigt zudem eine Tour zu dem Buch an, die am 22. April 2026 in Duisburg beginnt. Mit Erlangen am 27. April macht er auch in seiner fränkischen Heimat Halt. Alle Termine finden sich hier. Der Satiriker wuchs im Dorf Traindorf im Landkreis Bamberg auf. Nach dem Besuch des Gymnasiums Fränkische Schweiz in Ebermannstadt studierte er BWL in Erlangen und Nürnberg.

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