Der Konflikt zwischen J.K. Rowling und einigen Hauptdarstellern der Harry-Potter-Filme, insbesondere Daniel Radcliffe (Harry Potter), Emma Watson (Hermine Granger) und Rupert Grint (Ron Weasley), hat sich in den letzten Jahren vor allem durch die öffentliche Diskussion um Transgender-Rechte entwickelt. Die einstigen Kinderstars hatten sich vor Jahren von Rowling wegen deren Äußerungen zu Transmenschen distanziert.

Die Schriftstellerin führt auf sozialen Medien einen regelrechten Kreuzzug gegen Aktivistinnen und Aktivisten für die Rechte von Transmenschen, weil sie darin eine Gefahr für Frauenrechte sieht. Sie selbst wurde dafür teils zum Ziel von Hassnachrichten und Gewaltandrohungen. Jetzt teilte sie im Streit um die Rechte für Transmenschen heftig gegen Emma Watson (35) aus.

Watson früher privilegierter als Rowling - das ist der Vorwurf

Wie der Spiegel im April 2025 zusammenfasste, feierte Rowling beispielsweise ein Gerichtsurteil in Großbritannien, laut dem nur biologisch als Frau Geborene vor dem Gleichstellungsgesetz als Frau gelten. Das Urteil gelte als bedeutend und umfassend, insbesondere bei Fragen wie: Sollten trans Frauen in Frauenquoten als Frauen berücksichtigt werden? Dürfen sie Einrichtungen wie Damenumkleiden nutzen oder könnten sie von Gruppen, wie etwa lesbischen Vereinigungen, ausgeschlossen werden?

Die einstige Darstellerin der Zauberschülerin Hermine habe "so wenig Erfahrung vom echten Leben, dass sie nicht merkt, wie ignorant sie ist", schrieb die 60-Jährige kürzlich in einem Post beim Kurznachrichtendienst X. Zuvor äußerte sich Watson noch versöhnlich. In einem Podcast sagte sie über das Zerwürfnis mit Rowling: "Ich glaube, es ist mein tiefster Wunsch, dass Menschen, mit denen ich nicht einer Meinung bin, mich lieben und ich sie weiterhin lieben kann". Doch Rowling griff das Friedensangebot nicht auf.

Sie sieht darin eher Opportunismus, wie sie deutlich machte. Watson habe die Taktik geändert, weil sie gemerkt habe, dass es nicht mehr ganz so in Mode sei wie einst, "mich auf ganzer Linie zu verurteilen", schrieb Rowling. Sie warf der Schauspielerin zudem vor, schon in jungen Jahren so privilegiert gewesen zu sein, dass sie keine Ahnung habe von den Gefahren, die Frauen auf öffentlichen Toiletten oder in Umkleiden durch Transfrauen drohten. Sie hingegen habe vor ihrem Durchbruch mit dem ersten Potter-Roman in Armut gelebt und wisse daher, wie sich einfache Frauen fühlten.

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