Ina Müller findet: "Weihnachten ist ein Fest für Kinder." Gefeiert wird im Hause Müller dennoch. Wie sie jüngst im Podcast "Silvia am Sonntag" verriet, verbringt sie selbst die Feiertage mit ihren Schwestern und ihrer Mutter. Dabei drehe sich alles um ein Thema: "Es geht ums Essen. Es wird morgens gefrühstückt, dann spricht man übers Mittagessen." Bereits beim "letzten Kaffeetrinken am zweiten Weihnachtsfeiertag" laute die Frage: "Was essen wir denn nächstes Jahr zu Weihnachten?"

Auch die Aufgabenteilung sei klar geregelt: "Ich mache nie was", lacht Müller. "Ich weiß nicht, wie man den Geschirrspüler richtig einräumt. Ich weiß nicht, wie man richtig eindeckt. Ich bin aber zuständig dafür, in Hamburg mein Auto mit sehr guten Alkoholika zu füllen." Während die Moderatorin und Sängerin Prosecco und Wein besorge, seien ihre Schwestern für die Zubereitung der Mahlzeiten zuständig. "Die können alle kochen. Ich kann sowas nicht - ich könnte nie einen Braten machen!"

"Ich würde immer gerne in die Kirche gehen"

Die Festtage mit ihrer Familie seien stets "gemütlich", erzählt Müller. Nur eine Sache störe sie: "Leider geht keiner mehr mit mir in die Kirche. Ich würde immer gerne in die Kirche gehen, weil ich das mag. Das gehört für mich dazu." Der 60-Jährigen zufolge könne sie jedoch keine ihrer Schwestern überzeugen, sie zu begleiten. "Die sind alle raus aus der Kirche."

Müller berichtet von einer "großen Diskussion", die jährlich innerhalb ihrer Familie stattfinde: "Darf man Weihnachten in die Kirche latschen, wenn man sonst nicht in die Kirche geht?" Sie selbst hält das für unproblematisch. "Der liebe Gott hätte totales Verständnis dafür", glaubt die Entertainerin - und ergänzt: "Der liebe Gott wäre auch ausgetreten, wenn er die Rechnung gesehen hätte, die man als selbstständiger und Steuerhöchstsatz zahlender Mensch hat!"

Quelle: teleschau – der mediendienst