Der ehemalige Lead-Gitarrist der Rockgruppe Kiss, Ace Frehley, ist tot. "Wir sind tief erschüttert und untröstlich", heißt es in einer Mitteilung seiner Familie, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. In seinen letzten Augenblicken hätten die Angehörigen ihm mit liebevollen, friedlichen Worten beigestanden. Er starb demnach in der Stadt Morristown im US-Bundesstaat New Jersey mit 74 Jahren.
Seine Sprecherin Lori Lousararian teilte mit, dass Frehley kürzlich in seinem Zuhause gestürzt sei. Die exakte Todesursache wurde zunächst jedoch nicht bekanntgegeben.
Ex-Kiss-Gitarrist Ace Frehley gestorben - Erfolg auch mit Solo-Karriere
Die Bandkollegen von Kiss drückten ihre Trauer aus und würdigten den Toten als "wesentlichen und unersetzlichen Rock-Soldaten" in den bedeutendsten Kapiteln der Band und ihrer Geschichte. "Er ist und wird immer ein Teil des Kiss-Erbes sein", hieß es weiter.
Die Rock-Band Kiss wurde 1973 in New York gegründet und sorgte mit extravagantem Make-up, spektakulären Kostümen und dramatischen Live-Shows für Furore. Damals gehörten neben Lead-Gitarrist Frehley der Bassist und Sänger Gene Simmons, Sänger und Gitarrist Paul Stanley und Schlagzeuger Peter Criss dazu. Zu den größten Kiss-Hits zählen unter anderen "I Was Made for Lovin' You", "Rock and Roll All Nite" und "Black Diamond". Frehley, mit dem Beinamen "Spaceman", stand oft im silberfarbenen Kostüm und mit einem silbernen Stern-Make-up im Gesicht auf der Bühne. 2014 wurde Kiss in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Der gebürtige New Yorker Frehley verließ die Band 1982, um eine Solo-Karriere zu beginnen. 1996 war er bei der äußerst erfolgreichen Reunion-Tour von Kiss jedoch wieder dabei. Zuletzt brachte Frehley 2024 das Rockalbum "10.000 Volts" heraus.
Blumen am "Walk of Fame" niedergelegt
Bereits 1999 waren die Kiss-Musiker mit einer Sternenplakette auf Hollywoods "Walk of Fame" verewigt worden. Dort wurden am Donnerstag (16. Oktober 2025) nach Angaben der Plaketten-Verleiher Blumen niedergelegt. "Wir sind über den Verlust von Ace tief betrübt", hieß es in einer Mitteilung, die ihn als "legendäres Talent" würdigte.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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