Schauspielerin Miriam Margolyes ist der Meinung, dass Harry Potter nur etwas für Kinder sei. Die Begeisterung der Erwachsenen kann sie nicht nachvollziehen.

Harry Potter hat wie kaum ein anderes Buch die Welt verändert. Vor fast 27 Jahren kam der erste Band der Reihe von J. K. Rowling auf den Markt. Damals konnte noch niemand vorhersagen, welchen Hype die Saga auslösen würde.

Auch heute noch erfreut sich die Welt des jungen Zauberers großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Ausgerechnet eine Schauspielerin der Harry Potter-Filme hat sich nun jedoch kritisch gegenüber den Fans geäußert.

Harry Potter-Schauspielerin über Fans: "Man sollte darüber hinweg sein"

In einem Interview mit dem neuseeländischen Sender 1News sagte die Schauspielerin Miriam Margolyes, die in den Filmen die Kräuterhexe Pomona Sprout spielt: "Man sollte darüber hinweg sein. Ich meine, es ist 25 Jahre her und es ist für Kinder (...) Sie bleiben darin stecken."

Wenn ihr Fans erzählen, dass sie eine Harry Potter-Hochzeit feiern, denkt sie nur: "Meine Güte, wie wird wohl der erste Abend aussehen, an dem sie sich amüsieren? Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen. Nein."

Margolyes meint weiterhin, dass sie sich gerne an ihre Zeit als Hexe Sprout zurückerinnert. Ihre Harry Potter-Zeit liege jedoch in der Vergangenheit.

Harry Potter-Fans reagieren auf Aussagen

Dass Harry Potter-Fans diese spöttischen Aussagen nicht auf sich sitzen lassen, scheint nicht verwunderlich. Unter dem Reel des Instagram-Accounts Screenthrill häufen sich die Kommentare von enttäuschten Fans. Eine Userin schreibt beispielsweise: "Nope. nope. nope. Send her to Azkaban."

Eine andere Userin meint ironisch: "Ok. Sprout. I never liked your lessons either." "This is kinda sad. Harry Potter is so magical that it's timeless", findet wiederum eine andere Person.

Ein paar wenige sind jedoch auf der Seite von Margolyes. "It's true. Don't be so salty about it", schreibt jemand. Ein anderer kommentiert: "Y'all are just mad because you know she's right."

Vorschaubild: © Damian Dovarganes/AP