Die Ausgangslage für den heutigen letzten Spieltag in der 2. Bundesliga 2024/2025 ist spannend - insbesondere für den 1. FC Nürnberg und die SpVgg Greuther Fürth. Während Nürnberg im sicheren Mittelfeld auf Platz 10 steht, kann Fürth auf Platz 14 mit nur einem Punkt Vorsprung noch auf den Relegationsrang abrutschen. Das könnte passieren, wenn die Kleeblätter verlieren und ihre Verfolger Münster (15. Platz) oder Eintracht Braunschweig (16. Platz) gewinnen.

Warum diese Konstellation auch für den "Club" interessant ist? Er spielt gegen besagte Braunschweiger - und könnte mit einem Sieg den ewigen Rivalen aus der Nachbarstadt vor der Relegation bewahren.

2. Fußball-Bundesliga: Pikante Ausgangslage am letzten Spieltag

Für Greuther Fürth gilt: Ein direkter Abstieg ist zwar nicht mehr möglich, doch die Relegation droht. Ein Heimsieg im letzten Saisonspiel am Sonntag, 18. Mai 2025 (Anpfiff um 15.30 Uhr), gegen den bereits aufgestiegenen Hamburger SV wäre die sicherste Rettung. Aber: Der HSV spielt noch um die Zweitligameisterschaft, was die Aufgabe für Fürth erschwert. Zudem wartet das erst seit kurzem von Ex-Profi Thomas Kleine gecoachte Team seit neun Spielen auf einen Sieg.

Parallel tritt Eintracht Braunschweig gegen den 1. FC Nürnberg an. Sollte Nürnberg beim BTSV gewinnen und Fürth gleichzeitig verlieren, wäre Fürth dennoch gerettet – ein Szenario, das viele als ironisch empfinden. Der "Club" hat den Klassenerhalt bereits sicher, könnte aber mit einem Sieg in Braunschweig für einen versöhnlichen Saisonabschluss sorgen.

Und das wäre bitte nötig, hat der FCN doch zuletzt nur selten überzeugen können. In den vergangenen fünf Spielen gab es nur einen Sieg, drei Niederlagen und ein Unentschieden. Besonders bitter war eine 1:3-Heimniederlage gegen Elversberg. 

Erinnerungen an 2019/20 werden wach - mit umgekehrten Vorzeichen

Pikant ist die Situation nicht nur aufgrund der Rivalität zwischen den beiden mittelfränkischen Fußballvereine. Über 100 Jahre Derbygeschichte und mehr als 270 Begegnungen machen das Frankenderby zu einem Highlight für Fans beider Vereine.

Viele Fans werden sich darüber hinaus an einen letzten Spieltag in der jüngeren Vergangenheit erinnern, an dem die Ausgangslage ähnlich war - die Rollen aber vertauscht. Im Saisonfinale 2019/20 war der abstiegsbedrohte FCN auf die Schützenhilfe von Fürth angewiesen. Doch die SpVgg verlor damals im eigenen Stadion gegen den Karlsruher SC und dieser zog dank des Siegs am letzten Spieltag an Nürnberg vorbei und sicherte sich mit 37 Punkten den 15. Platz, der den direkten Klassenerhalt bedeutete.

Der 1. FC Nürnberg spielte am letzten Spieltag auswärts bei Holstein Kiel nur 1:1-Unentschieden. Die schlechtere Tordifferenz gegenüber dem KSC bedeutete Tabellenplatz 17 und die Relegation. Dort traf der Club auf den FC Ingolstadt (3. Platz in der 3. Liga). Nach einem 2:0-Heimsieg im Hinspiel und einer dramatischen 1:3-Niederlage im Rückspiel hielt sich der Club aufgrund der Auswärtstorregel in der 2. Bundesliga (Gesamt: 3:3).

Mögliche Szenarien am letzten Spieltag

Am Sonntag wird es also spannend: Revanchiert sich der FCN für fehlende Schützenhilfe von vor fünf Jahren? Die möglichen Szenarien prägnant zusammengefasst:

  • Sieg für Nürnberg: Fürth könnte bei einer Niederlage und gleichzeitigen Siegen von Münster und Braunschweig auf Platz 16 abrutschen und somit in die Relegation müssen.
  • Unentschieden: Ein Punkt könnte Fürth reichen, falls die Verfolger nicht gewinnen.
  • Sieg für Fürth: Mit drei Punkten wäre der Klassenerhalt sicher, unabhängig von den anderen Ergebnissen. 

Beim 1. FC Nürnberg standen zuletzt die Verabschiedung von langjährigen Spielern wie Enrico Valentini, der seine Karriere beendet, sowie das Jubiläum zum 125-jährigen Bestehen des Vereins im Fokus. 

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