Der 1. FC Kaiserslautern hat es nicht geschafft, auf den dritten Rang in der 2. Fußball-Bundesliga zu klettern. Die Roten Teufel erlitten im mitreißenden Abendspiel des 29. Spieltags eine 1:2 (0:1)-Heimniederlage gegen den von Ex-FCK-Stürmer Miroslav Klose gecoachten 1. FC Nürnberg.

Auf den Tabellendritten Elversberg haben die Pfälzer nun einen Punkt Rückstand, Nürnberg ist dagegen nur noch drei Zähler vom Relegationsplatz entfernt. Fabio Gruber (14. Minute) und Mahir Emreli (68.) schossen die Tore für die Nürnberger. Marlon Ritter (72./Handelfmeter) sorgte vor 49.327 Zuschauern im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion für eine packende Schlussphase. Beide Fanlager hatten das Traditionsduell mit eindrucksvollen Choreografien begonnen.

Neuzugang Gruber erzielt ersten Treffer für FCN - Kaiserslautern verzweifelt

Die Gastgeber starteten zwar dynamisch in die Begegnung. In Führung gingen jedoch die Gäste, als Gruber eine Flanke von Rafael Lubach per Kopf zum 0:1 verwertete. In der Folge überließen die Nürnberger dem FCK den Ball, dieser konnte damit aber nicht wirklich etwas anfangen.

Nach der Pause setzten die Gastgeber dann zu einem Sturmlauf an und erspielten sich nahezu Chancen im Minutentakt. Doch das Tor fiel zunächst auf der anderen Seite: Emreli erzielte nach einem der wenigen Nürnberger Angriffe das 0:2 mit einer feinen Einzelleistung samt kraftvollem Schuss. Kaiserslautern rannte weiter an und Ritter sorgte per Handelfmeter für den Anschlusstreffer.

Und weil ein Fernschuss Ritters drei Minuten später von der Latte zurück ins Feld prallte und auch Maximilian Bauer per Kopf nur das Gestänge traf (83.), blieb es am Ende beim aufgrund der zweiten Halbzeit schmeichelhaften Sieg der Franken. "Das fühlt sich richtig scheiße an", resümierte Ritter bei Sky. "Leider gibt's im Fußball auch mal Tage, wo du so viele Chancen hast, und am Ende mit leeren Händen nach Hause gehst."

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