Heizen mit Gas oder Öl wird immer teurer: CO2-Steuer, schwankende Energiepreise und strengere Vorgaben setzen klassische Heizungen unter Druck. Viele Hauseigentümer fragen sich deshalb, wann der richtige Zeitpunkt für den Wechsel auf eine Wärmepumpe ist – und welches System sich langfristig wirklich lohnt.

Mit einer Wärmepumpe kannst du gleich doppelt profitieren: Du nutzt erneuerbare Energie und bekommst dafür aktuell hohe Zuschüsse vom Staat. Im Artikel zeigen wir dir, wann du wirklich auf bis zu 70 Prozent Förderung kommst, wie sich Wärmepumpe, Gas- und Ölheizung bei den Gesamtkosten lange Zeit schlagen und warum eine zusätzliche Solaranlage dein Heiz- und Strombudget spürbar entlasten kann.

Hohe Fördergelder für Wärmepumpen - bei bestimmten Voraussetzungen

Die aktuelle Förderkulisse für den Austausch deiner Heizung im privaten Eigenheim ist, Stand Mai 2025, äußerst attraktiv. Niemand kann garantieren, dass dies mit der neuen schwarz-roten Regierung ebenfalls so bleibt. Geplant ist eine Änderung des Gesetzes, jedoch sind die genauen Inhalte und der Zeitpunkt noch offen.

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Entscheidest du dich jetzt für einen Heizungstausch, bietet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) folgende Möglichkeiten:

  • 30 Prozent Basisförderung: Du erhältst diese Förderung, wenn du deine fossile Heizung gegen eine regenerativ betriebene, wie beispielsweise eine Wärmepumpenheizung, austauschst.
  • + 20 Prozent Geschwindigkeitsbonus: Rüstest du deine Heizung bis 2028 auf ein regeneratives System um, bekommst du zusätzlich 20 Prozent Förderung, sodass der Staat insgesamt 50 Prozent deiner Investitionskosten übernimmt.
  • + 30 Prozent Einkommensbonus: Liegt dein Haushaltsbruttoeinkommen unter 40.000 Euro und du möchtest deine Heizung sanieren, kannst du weitere 30 Prozent Förderung erhalten. Insgesamt sind somit bis zu 70 Prozent der Kosten förderfähig, da die Förderhöhe auf diesen Satz gedeckelt ist.

Wichtig: Unabhängig von den genannten Förderungen ist die Fördersumme bei 30.000 Euro Investitionskosten gedeckelt.

Ein Rechenbeispiel:

  • Kostet Deine Wärmepumpe mitsamt Einbau 30.000 Euro, zahlst Du bei 30 Prozent Förderung nur noch 21.000 Euro.
  • Bei 50 Prozent Förderung sinkt dein Eigenanteil auf 15.000 Euro.
  • Und bei 70 Prozent Förderung bezahlst du nur 9.000 Euro selbst.

Dank der staatlichen Förderung wird die Anschaffung einer Wärmepumpenheizung schon heute erheblich günstiger. Bei heizungsfinder.de findest du bis zu fünf Angebote für eine Wärmepumpe aus deiner Region*.

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Fossile vs. Erneuerbare Energien: Die Wärmepumpe ist der klare Sieger

Was kosten die verschiedenen Heizungssysteme in der Anschaffung und wo fließen Förderungen - ein Überblick: 

  • Eine nagelneue Gasheizung, die in der Anschaffung ca. 11.000 Euro kostet, wird nicht gefördert. Nach 20 Jahren schlägt sie mit beinahe 51.000 Euro an Gesamtkosten zu Buche.
  • Auch eine neue Ölheizung, die etwa 12.000 Euro in der Anschaffung kostet, erhält keine Förderung. Über zwei Jahrzehnte summieren sich die Kosten auf etwa 58.000 Euro.
  • Eine innovative Wärmepumpe hingegen kostet mit einer Förderung von 50 Prozent etwa 12.500 Euro. Nach 20 Jahren liegen die Gesamtkosten bei rund 38.500 Euro, was erheblich günstiger ist als bei den fossilen Alternativen.
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Die Berechnungen basieren auf einem bestehenden Einfamilienhaus mit einer Fläche von 120 Quadratmetern.

Kombination von Wärmepumpe und Solaranlage: Ein lohnenswertes Team

Die Fusion von Wärmepumpenheizung und Photovoltaikanlage bietet erhebliche Vorteile. Wärmepumpen nutzen Umweltenergiequellen wie Erde oder Luft und benötigen Strom für ihren Betrieb. Parallel dazu erzeugt eine Photovoltaikanlage diesen Strom äußerst kostengünstig. Besonders rentabel wird die Investition bei der Nutzung einer PV-Anlage mit 8 Kilowatt Peak (kWp), die jährlich rund 8000 Kilowattstunden (kWh) produziert.

Trotz der höheren Anschaffungskosten aufgrund notwendiger Zusatzinstallationen wie eines Stromspeichers, spricht das finanzielle Ergebnis nach 20 Jahren Bände: Die Ausgaben betragen nur etwa 4.200 Euro - weil 70 Prozent der Stromkosten der Wärmepumpe und des Haushalts durch die PV-Anlage übernommen werden. Angebote von Fachbetrieben aus deiner Region vergleichen und kostenfrei anfragen kannst du über heizungsfinder.de* und Solaranlagen-Portal.com*.

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Fazit: Der Wechsel zu Erneuerbaren lohnt sich

Der Umstieg auf erneuerbare Energien macht sich bezahlt. Es gibt keine Pflicht zum Austausch fossiler Heizsysteme, sodass du entspannt die Vorteile regenerativer Energiequellen nutzen kannst. Genieße die Leistung deiner Photovoltaikanlage an sonnigen Tagen und erfreue dich im Winter an der Effizienz deiner emissionsfreien Wärmepumpenheizung. DAA unterstützt dich dabei, einen geeigneten Heizungsfachbetrieb aus deiner Region zu finden*.

Unter dem Strich heißt das: Der Einsatz von erneuerbaren Heizsystemen ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern langfristig auch kosteneffizienter.

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