In den letzten 20 Jahren stieg die installierte Photovoltaikleistung fast um das 350-fache an. Schon damals, als die Europäische Union noch ein Ersatzprogramm für Atomenergie in Form von mehr Kohlestrom ins Auge fasste, erfand Holger Laudeley als Pionier der Energiewende das sogenannte Balkonkraftwerk.
Heute sind steckerfertige Erzeugungsanlagen - so der Fachbegriff - zurecht in aller Munde. Die Community wächst. Hier teilen unsere Leser Michael, Andreas, Bernd und Erik ihre persönlichen Erfahrungen von Anschaffung, über Installation und Anmeldung bis hin zu tatsächlich erzielten Solarerträgen mit uns und liefern spannende und wertvolle Einblicke. Zudem nehmen wir die Preis-Leistung verschiedener Speicherlösungen unter die Lupe.
Mit Green Solar mischt ein österreichischer Anbieter den Balkonkraftwerk-Markt auf - deren 2,2-kWh-Batteriespeicher in der dritten Generation* ist als Kampfansage an die bestehenden Systeme von Zendure, Anker, EcoFlow & Co. zu verstehen. Der Preis: Extrem günstige 855 Euro! In puncto Preis können die meisten Wettbewerber hier nicht mithalten - zumindest bisher.
Ferner bringt Growatt - bekannt für Wechselrichter und PV-Stromspeicher - einen Balkonkraftwerk-Speicher auf den deutschen Markt. Der NOAH 2000 Plug & Play* ist zum Sonderpreis für 505 Euro bei ACTEC erhältlich und auf bis zu 8,1 kWh erweiterbar. Wir stellen die Preis-Leistung der unterschiedlichen Speicherlösungen gegenüber.
Balkonkraftwerk für Eigenstrom: Viele Vorteile
Die Vorteile der Mini-PVs gegenüber konventionellen Dach-Solaranlagen liegen auf der Hand:
- geringe Kosten, die sich nach wenigen Jahren amortisiert haben
- Bis zu einer bestimmten Leistung nicht genehmigungspflichtig
- Bagatellgrenze seit 1.4.2024 auf 800 Watt hochgesetzt
- denkbar einfacher Einstieg in PV-Welt
- Preise fallen: Mini-PVs ohne Montageset am Markt für unter 300 Euro
- einfache Installation ohne notwendige Vorkenntnisse, ohne Handwerker oder Elektriker
- ideal geeignet für Mieter*innen zur Installation auf Balkon, Terrasse oder im Garten
- für Hausbesitzer zum Einstieg in die PV-Welt
- Add-on für Mini-PV: Speicher macht noch mehr Strom nutzbar
- etwas Gutes für die Umwelt tun - mit eigenem grünen Strom
- Kosten, Erträge, Montage - in unserem Artikel nehmen wir die 5 größten Mythen unter die Lupe
Mini-Solaranlage betreiben: Diese Erträge sind im Jahresverlauf drin
Wichtig für die Entscheidung für eine Mini-PV ist natürlich der Solarertrag - denn umso höher dieser ausfällt, desto weniger teuren Strom musst du aus dem öffentlichen Netz beziehen. Doch welche Erträge sind wirklich drin? Unser Leser Michael betreibt ein solches Balkonkraftwerk und hat seine Erträge für das Jahr 2022 mit uns geteilt. Seine 600-Watt-Anlage besteht aus zwei Feldern à 2 Meter auf 1,20 Meter. Mit 33 Grad Neigung sind die Module in Richtung Süden ausgerichtet.
Michael hat so insgesamt stolze 616,34 kWh in 2022 produziert. Den Großteil davon nutzt er selbst, indem er gezielt Strom verbraucht, wenn er gerade vom Balkonkraftwerk erzeugt wird - so spart er bis zu 200 Euro Stromkosten im Jahr. Nur 23 kWh seines eigenen Solarstroms wurden ins öffentliche Netz eingespeist.
So viel "Ernte" fährt Michael übers Jahr mit seinem 600-Watt-Balkonkraftwerk ein - seine Ertragsübersicht:
- Januar: 7,65 kWh
- Februar: 27,44 kWh
- März: 68,81 kWh
- April: 52,36 kWh
- Mai: 84,11 kWh
- Juni: 88,17 kWh
- Juli: 85,69 kWh
- August: 84,70 kWh
- September: 48,34 kWh
- Oktober: 38,64 kWh
- November: 21,77 kWh
- Dezember: 8,66 kWh
- gesamt: 616,34 kWh
Unsere Empfehlungen: Mini-PVs ab rund 250 Euro im ACTEC-Shop - hier geht's zu den Sets*.
Michaels Erträge in tabellarischer Form - so viel holte er jährlich mit seiner Mini-PV raus, das ist im September drin:
Eigenverbrauch mit Speicher erhöhen - Neuling mit starker Preis-Leistung
Um den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen, setzen erste Betreiber auf Speichersysteme für Balkonkraftwerke. Doch die Wirtschaftlichkeit derartiger Add-ons ist umstritten. Gegen eine Anschaffung spricht, dass die Amortisation länger dauert. Du sparst damit jedoch noch mehr Stromkosten ein, was für einen Speicher spricht. Unser Leser Erik ist in dieser Frage hin und hergerissen, momentan seien ihm die Preise für Batterien noch zu hoch. Da seine Mini-PV erst im Sommer 2023 ans Netz gegangen ist, möchte er sich zunächst einen Überblick verschaffen, was diese Monat für Monat einspielt. Die Möglichkeit reizt Erik, er unterstreicht jedoch den Kostenfaktor: "Mal sehen, ob ich in nächster Zeit schwach werde".
Derweil erobert mit Green Solar ein österreichischer Anbieter den deutschen Markt. Hierzulande eher unbekannt, haben die PV-Pioniere aus der Alpenrepublik einen Plug & Play-Batteriespeicher für die Steckdose entwickelt, der im Handumdrehen einsatzfähig ist. Mit einem Speicher erhöht sich der Eigenverbrauch, womit ein weit verbreitetes Problem gelöst wird: Selbst produzierter Strom der über die Grundlast hinausgeht, wird einfach verschenkt. Mit einem Speicher als Add-on machst du mehr Strom für dich nutzbar. Der Clou: Bei Green Solar bekommst du die dritte Generation des Stromspeichers für 855 Euro (sonst 1.199 Euro), die Speicherkapazität liegt bei 2,2 kWh - damit dürfte für viele Betreiber die preisliche Schmerzgrenze erreicht sein. Gleichzeitig stellt der günstige Einstiegspreis eine echte Kampfansage an die Wettbewerber wie Zendure oder Anker dar. Der Senkrechtstarter verkauft sich seit dem Start sehr gut.
Hier geht's zum Basisspeicher von Green Solar*. Er ist innerhalb weniger Werktage lieferbar. Die Kombination aus einem Duo-Balkonkraftwerk mit bifazialen Modulen sowie dem 2,2-kWh-Speicher verkauft Green Solar jetzt ab 1.255 Euro an*. Und die Österreicher haben weitere Add-ons geplant - in unserem Artikel gehen wir auf die Produktneuheiten ein. Preislich noch attraktiver ist der Growatt NOAH 2000. Bei ACTEC zahlst du nur noch 505 Euro für die 2 kWh*.
Speicher Growatt NOAH 2000: Beim Fachhändler ansehen"Bei einem Preis unter 500 Euro pro kWh würde ich auf jeden Fall schwach werden. Bei der optimalen Speichergröße bin ich mir noch unsicher."
Erik, seit Sommer 2023 stolzer Betreiber einer Mini-PV
Batteriespeicher von Green Solar für 855 Euro - alle Vorteile:
- sinnvolle Erweiterung für dein Balkonkraftwerk
- Basisspeicher in der dritten Generation für 855 Euro: 2,2 kWh Energie speichern
- einfache Plug & Play-Installation
- Zertifizierung durch TÜV Rheinland
- Monitoring per App, Updates inklusive
- in Kombination mit 800-Watt-Balkonkraftwerk* ab 1.255 Euro
- Auslieferung innerhalb weniger Werktage
Werden Balkonkraftwerk-Speicher damit massenfähig - und rentabel für Betreiber wie Erik? Das Beispiel Green Solar zeigt, dass die Preise fallen. Vergleichbare Speicherlösungen gibt es derzeit für 500 bis 800 Euro. Der günstige Batteriespeicher von Green Solar setzt die Mitbewerber unter Druck. Setzt sich damit eine Preisspirale in Gang, die nach unten zeigt? Experten gehen davon aus, denn das Angebot ist groß und die Produktion wird immer günstiger. Die Frage der Wirtschaftlichkeit kann nur individuell beantwortet werden, hier spielt unter anderem der Verbrauch eine wichtige Rolle.
Speicherlösungen für Balkonkraftwerke auf einen Blick - das kosten sie:
Anker:
- Kleines Kraftwerk hat mit dem Anker SOLIX Solarbank 2 Pro die zweite Generation im Sortiment. Sie ist auf bis zu 9,6 kWh erweiterbar und kann als Notstromaggregat eingesetzt werden. Aktuell schenkt dir der Händler ein Smart Meter - wir haben alle Infos.
- Powerness verkauft das neue Speichersystem von Anker im Balkonkraftwerk-Set. Der Händler stellt einen Konfigurator mit unterschiedlichen Optionen zur Verfügung. Für das große Speicherset* mit Solarbank 2 Pro plus Erweiterungsakku (gesamt 3,2 kWh) sowie vier Modulen a 440 Watt nimmt Powerness 1.719 Euro, bei Verwendung des Codes "Anker150off" sind es 1.569 Euro. Der Wechselrichter ist bereits im Speicher integriert.
- Wer mit zwei statt vier MPPT-Trackern leben kann, bekommt die neu gelaunchte Plus-Version der Anker Solarbank 2* für 899,95 Euro bei AKKUman.de.
Growatt:
- Der Batteriespeicher NOAH 2000 Plug & Play* kommt nach Deutschland. Beim Fachhändler ACTEC zahlst du nur noch 505 Euro für die 2-kWh-Batterie. Die Plug & Play-Lösung kann auf bis zu vier Blöcke mit einer Gesamtkapazität von 8,1 kWh erweitert werden. Wir haben unter die Haube des Growatt-Speichers geschaut.
Marstek:
- Seit 2024 am Markt ist der Marstek B2500 Plug & Play-Batteriespeicher. PVundSO.de hat den Newcomer - und der Preis ist heiß. Du zahlst nur 479 Euro für die 2,24 kWh*, das entspricht einem Grundpreis von 213 Euro pro kWh. Der Händler verkauft ihn auch im Set, beispielsweise mit 1700 Watt Modulleistung für 1.299 Euro*. In unserem Artikel gehen wir auf die Besonderheiten des Solarspeichers ein.
SPAUN
- DURA-Solar hat kürzlich den SPAUN Energy Master hier in Deutschland gelauncht. Das Speichersystem arbeitet mit PV-Technik, die Preis-Leistung ist dadurch unschlagbar gut. Du bekommst den Energy Master mit einer Kapazität von 2,5 bis 12,5 kWh, inklusive Smart Meter (direkt zum Shop* und mit Code "infranken50" nochmal 50 Euro sparen). Wir gehen auf die Besonderheiten des Energy Masters ein.
Verschiedene Systeme:
- Powerness führt den Batteriespeicher von TSUN*. Preislich geht es bei 469 Euro los (Code "TSUN100off"), das System ist auf bis zu 5,12 kWh erweiterbar.
- Netto-Online verkauft Batteriespeicher einzeln oder im Set mit Balkonkraftwerken. Es sind alle gängigen Systeme* wie Anker, Zendure oder Maxxicharge zum Discount-Preis vertreten.
Zendure:
- Der Fachhändler AKKUman.de hat die komplette Zendure-Produktpalette vorrätig - wie den Testsieger oder den neuen All-in-One-Speicher.
- Offgridtec hat den 2024 gelaunchten Zendure AIO 2400 auf 749 Euro reduziert. Der Batteriespeicher ist auf Einsteiger ausgerichtet und kann im Freien betrieben werden.
"Abenteuer Sonnenenergie ernten": Leichte Installation, begeisterte Betreiber
Auch unser Leser Andreas (B.) brennt für die eigene Stromproduktion mithilfe von Solarenergie. Seit November 2022 betreibt er ein Balkonkraftwerk. Bezahlt hat er dafür insgesamt 1.094 Euro - Ende 2022 noch inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer. Mittlerweile sparst du kräftig beim Kauf deiner Mini-PV, denn seit Anfang 2023 entfällt die Mehrwertsteuer auf alle PV-Produkte. Zudem ist der Markt hart umkämpft, weshalb die Preise gefallen sind.
Photovoltaik & Erneuerbare Energien
Bei der Installation hat Andreas auf den regionalen Fachbetrieb gesetzt, der schon 2003 die große Anlage auf seinem Dach montiert hat (mehr dazu erfährst du in diesem Artikel). "Beim Setting legten wir Wert auf Qualität und renommierte Hersteller. Letztendlich haben wir uns dann für zwei 360 Watt Module und zwei Mikrowechselrichter mit 290 Watt Leistung entschieden", berichtet Andreas. Die Inbetriebnahme war problemlos, wie er erzählt: "Die Anlage war zur Selbstmontage vorkonfektioniert und konnte von mir ohne Probleme durchgeführt werden."
Erträge optimieren: Diese Ausrichtung solltest du wählen - Verschattungen vermeiden
Das Mini-Kraftwerk steht auf Andreas' Terrasse nach Süd-Ost ausgerichtet. In diesem Jahr plant er noch eine kleine Überdachung, auf der die Module dann Platz finden. Besonders einfach in der Installation sind Mini-PVs vor allem durch die Möglichkeit, die Anlage an einer haushaltsüblichen Schuko-Steckdose anzuschließen. Die Mini-PVs von PluginEnergy* kommen außerdem mit Spezialbändern zur kinderleichten Befestigung deines Balkonkraftwerks - wo immer du möchtest.
"Ich werde das Gefühl nie mehr vergessen, als alles fertig zusammengebaut war, ich den Stecker einsteckte und der Stromverbrauch im Haus dann langsam nach unten ging."
Andreas (B.), inFranken.de-Leser und Solarenergie-Erzeuger
Andreas' Namensvetter, ebenfalls begeisterter Betreiber einer Mini-PV, setzt auf eine Süd-Ausrichtung. Alternativ empfiehlt er Ost-West, um morgens und abends Sonne zu "ernten" (auf seinem Blog geht Andreas (L.) auf die Vor- und Nachteile dieser Ausrichtung ein). Verschattungen sollten möglichst vermieden werden, denn "Schatten kostet Leistung".
"Mein mit Abstand wichtigster Tipp: Einfach machen!"
Andreas (L.), inFranken.de-Leser und Blog-Betreiber
Erik hat seine Module in Richtung Süden und Westen ausgerichtet. In den Abendstunden wandert die Sonne über das Haus, dann kommt im ersten Stock kein direktes Licht mehr an. Seine Erträge visualisiert er über eine App auf seinem alten iPhone - "so macht Upcycling Spaß". Die neueste Modulgeneration ist in der Lage, beidseitig Erträge zu generieren. Diese so genannten bifazialen Module findest du beispielsweise beim Premium-Anbieter Yuma*.
Hier Balkonkraftwerke von Yuma entdeckenMini-Solaranlage in Betrieb nehmen: Amortisation in zwei Jahren, wenn...
Auch unser Leser Bernd staunte selbst nicht schlecht, wie einfach sich sein Balkonkraftwerk installieren ließ. "Ich stand da wie ein kleines Kind, das soeben den ersten Bausteinturm gebaut hat", berichtet er. Angespornt durch die europaweite Energiekrise betreibt er eine Mini-PV im Garten. Für sein "Abenteuer Sonnenenergie ernten" rechnet er mit einer Ersparnis von mehreren hundert Euro im Jahr und damit einer Amortisationszeit von etwa zwei Jahren - bei optimalem Ertrag und ausgehend von hohen Strompreisen mit mehr als 50 Cent je kWh.
In den sozialen Netzwerken gibt es eine große Community, in der sich begeisterte Betreiber austauschen. Wer sich rund um News, Anbieter und Preise informieren möchte, wird beispielsweise in dieser Facebook-Gruppe fündig. Tipp für Einsteiger: Balkonkraftwerk mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis - in unserem Artikel stellen wir den Deal des Monats vor.
"Der größte Fehler, den man mit einem Balkonkraftwerk machen kann, ist sich keines zu installieren."
Bernd, inFranken.de-Leser und begeistert von seinem Balkonkraftwerk
Preiswerte Mini-PVs im ACTEC-Shop entdeckenMini-PV für jedermann: Genehmigungsfrei und unkomplizierte Anmeldung
Noch ein guter Grund für ein eigenes Balkonkraftwerk: In Deutschland sind Mini-PVs bis zu einer Leistung von 600 Watt genehmigungsfrei. Es empfiehlt sich trotzdem, Solarmodule mit einer etwas höheren Leistung zu verwenden - so erzielst du auch bei schlechten Wetterverhältnissen die besten Solarerträge. Der passende Wechselrichter drosselt die Strommenge dann auf die zugelassenen 600 Watt. Für 2024 steht eine Erhöhung der Bagatellgrenze auf 800 Watt im Raum. Und sofern du keine Bohrungen an der Hausfassade oder ähnliche Eingriffe vornimmst, brauchst du als Mieter*in auch keine Erlaubnis deines Vermieters für die Installation deiner Mini-PV. Bei Eigentumswohnungen rät Erik dazu, frühzeitig die Eigentümergemeinschaft mit ins Boot zu holen. Er habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht: "Damit sich alle ein Bild machen können, habe ich die Anlage eine Woche vor der Wohnungseigentümerversammlung aufgebaut". Die Versammlung hat die Mini-PV dann einstimmig genehmigt, seine Planungsskizze dient seit dem als Referenz für andere Eigentümer.
Im nächsten Schritt steht die Anmeldung des Balkonkraftwerks an - dieser relativ kleine bürokratische Schritt ist mit der Mitteilung an den Netzbetreiber und der Registrierung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur erledigt. Für 2024 sind seitens des Gesetzgebers weitere Vereinfachungen geplant. Andreas (B.) beschreibt die Anmeldung seiner Mini-PV als unkompliziert. "Ich habe mich im Vorfeld über die rechtlichen Rahmenbedingungen informiert und mich beim zuständigen Netzbetreiber sowie dem Marktstammdatenregister angemeldet. Das war kostenlos und nach 15 Minuten online erledigt."
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Auch mit dem Solarertrag ist Andreas zufrieden. Das "Grundrauschen“ des Energiebedarfs sei abgedeckt. Dazu gehören etwa der Kühlschrank, der WLAN-Router und andere, ständig betriebenen Geräte. "Ich rechne hier mit einer Ersparnis von etwas über 200 Euro im Jahr, wodurch sich die Anlage dann in ungefähr sechs Jahren amortisiert hat." Zum anderen gibt es die Möglichkeit, Alltägliches auf Sonnenstunden zu verlegen, wie Andreas erklärt: "Zunächst einmal ist es wichtig, Informationen über die aktuell produzierte Leistung zu erhalten." Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Einige Wechselrichter haben ein integriertes WLAN-Modul, das in das heimische Netz eingebunden werden kann. "Ich habe es jedoch anders gelöst und mich für eine WLAN-Steckdose entschieden, die wie ein Doppelstecker verwendet werden kann."
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Der intelligente Stecker "informiert" andere Geräte aus dem Haushalt über die Produktionsdaten. Mittels Smart Home-Steuerung führen diese dann automatisch Tätigkeiten aus, wenn gerade Strom produziert wird. "Ein mögliches Beispiel wäre die Spülmaschine, die während einer sonnigen Periode automatisch anläuft", so der PV-Enthusiast. Seine Erfahrungen teilt Andreas mit allen am Thema Interessierten auf seiner Internetseite und im eigenen Youtube-Kanal. Für dich entdeckt:
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