Nach 20 Jahren wagt Pepsi einen großen Schritt und bringt mit der Prebiotic Cola ein Getränk auf den Markt, das Gesundheit und Genuss vereint. Diese neue Cola enthält präbiotische Ballaststoffe, die deine Darmgesundheit unterstützen sollen, und kommt mit nur 30 Kalorien pro Dose aus – ohne dabei auf den klassischen Pepsi-Geschmack zu verzichten.
Doch das ist noch nicht alles: Die Pepsi Prebiotic Cola gibt es in zwei Sorten – Original und Cherry Vanilla. Damit richtet sich Pepsi an gesundheitsbewusste Cola-Fans, die auf künstliche Süßstoffe verzichten möchten, ohne auf ein erfrischendes Geschmackserlebnis zu verzichten. Wir verraten, wann du die neue Cola selbst probieren kannst und warum sie viele Trends vereint.
Pepsi bringt "Prebiotic Cola" auf den Markt: Eine Revolution nach 20 Jahren
Nach zwei Jahrzehnten ohne größere Innovationen im Cola-Segment hat Brause-Produzent Pepsi mit der neuen "Pepsi Prebiotic Cola" eine bahnbrechende Variante vorgestellt. Diese neue Cola enthält präbiotische Ballaststoffe und richtet sich vor allem an gesundheitsbewusste Verbraucher. Mit nur 30 Kalorien und 5 Gramm Rohrzucker pro Dose kommt sie ohne künstliche Süßstoffe aus und soll "dem klassischen Pepsi-Geschmack treu" bleiben. Neben der Originalversion wird es auch eine Cherry-Vanilla-Variante geben, um unterschiedliche Geschmäcker zu bedienen. PepsiCo bezeichnet die Neuerung in einer Mitteilung als "nächsten Fortschritt", um Kunden mehr funktionelle Zutaten anzubieten und gleichzeitig den "ikonischen" Geschmack zu bewahren.
Die Einführung der Prebiotic Cola, die die Darmgesundheit fördern soll, markiert eine bedeutende Wende in der Cola-Strategie des Unternehmens. Laut Ram Krishnan, CEO von PepsiCo Beverages US, repräsentiert das Produkt eine neue Ära, in der Funktionalität und Geschmack kombiniert werden.
Diese Innovation folgt dem allgemeinen Trend hin zu gesünderen Getränken, die weniger Zucker und mehr gesundheitliche Vorteile bieten. Pepsi folgt damit dem Erfolg von Marken wie Olipop und Poppi, die ebenfalls präbiotische Getränke anbieten. Interessanterweise hatte PepsiCo Poppi Anfang des Jahres für fast 2 Milliarden US-Dollar übernommen, was die Richtung des Unternehmens hin zu gesundheitsfördernden Getränken untermauert.
Cola für die Darmgesundheit: Verkaufsstart und Verfügbarkeit
Die neuen Getränke werden zunächst ab Herbst 2025 online erhältlich sein, bevor sie Anfang 2026 in den Einzelhandel kommen. Sie werden sowohl in Einzeldosen als auch in 8er-Packs angeboten und sollen in der klassischen Softdrink-Abteilung neben anderen Pepsi-Produkten zu finden sein. PepsiCo hat deutlich gemacht, dass diese Einführung Teil einer größeren Strategie ist, das Getränkesortiment zu diversifizieren und auf die sich verändernden Konsumbedürfnisse einzugehen. Die neuen Produkte sollen das bestehende Angebot ergänzen und nicht ersetzen (aktuelle Pepsi-Angebote zum Sparpreis auf Amazon*).
Vorerst wird die Cola für die Darmgesundheit wohl nur in den USA erhältlich sein. Ob und wann die Pepsi Prebiotic Cola in anderen Ländern, wie beispielsweise Deutschland, verfügbar sein wird, ist bislang noch unklar.
PepsiCo steht mit diesem Produkt in direkter Konkurrenz zu Coca-Cola, das mit der Simply-Linie ebenfalls präbiotische Getränke anbietet. Marktanalysten sehen den Schritt jedoch als notwendig an, da der Softdrink-Markt in den letzten Jahren unter sinkendem Konsum litt. Der Fokus auf gesundheitliche Vorteile wie präbiotische Inhaltsstoffe könnte dazu beitragen, neue Zielgruppen anzusprechen. Besonders Millennials und gesundheitsbewusste Konsumenten könnten sich von der "Pepsi Prebiotic Cola" angesprochen fühlen, was das Unternehmen langfristig in eine stärkere Marktposition bringen könnte.
Wie gesund sind präbiotische Getränke?
Präbiotische Getränke* enthalten unverdauliche Ballaststoffe, die speziell dafür entwickelt wurden, das Wachstum nützlicher Darmbakterien zu fördern. Viele dieser Getränke setzen auf Inhaltsstoffe wie Inulin oder Fructo-Oligosaccharide, die im Dickdarm fermentiert werden und dort kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat freisetzen. Diese Fettsäuren unterstützen die Darmbarriere, fördern die Verdauung und stärken das Immunsystem. Studien zeigen, dass eine gesunde Darmflora nicht nur die Verdauung verbessert, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und die Immunabwehr steigern kann.
Der Markt für präbiotische Getränke* wächst stetig und bietet mittlerweile eine breite Auswahl an innovativen Produkten. Zu den bekannteren Marken gehören Poppi, das mit frischen Fruchtaromen aufwartet, und Olipop, das sich durch eine Kombination aus Ballaststoffen und natürlichen Aromen auszeichnet. Auch Simply Pop bietet präbiotische Limonaden mit Fokus auf Darmgesundheit in verschiedenen Geschmacksrichtungen an. Koia hingegen kombiniert Genuss und Funktionalität und führt saisonale Getränke wie Cold Brew Coffee mit präbiotischen Ballaststoffen ein. Weitere Beispiele sind Darm-Wellness-Drinks* sowie präbiotische Tees* und immunstärkende Säfte*, die besonders bei gesundheitsbewussten Konsumenten beliebt sind.
Trotz der Vorteile gibt es einige Einschränkungen. Ernährungsexperten warnen allerdings davor, die Wirkung solcher Drinks zu überschätzen. Präbiotische Getränke können zwar eine gesunde Ernährung ergänzen, ersetzen jedoch nicht die natürliche Zufuhr von Ballaststoffen aus Lebensmitteln wie Vollkorn, Gemüse oder Hülsenfrüchten. Zudem enthalten viele dieser Getränke Süßungsmittel oder Zucker, was den gesundheitlichen Nutzen mindern kann. Daher empfehlen Fachleute, präbiotische Getränke in Maßen zu konsumieren und sie als Teil eines ausgewogenen Speiseplans zu betrachten. Präbiotische Lebensmittel sind ebenfalls essenziell für eine gesunde Verdauung. Beispielsweise wirken Artischocken als natürliche Präbiotika, da sie die Darmflora stärken und reich an Ballaststoffen sind. In einem separaten erklären wir, wie weitere präbiotische Nahrungsmittel wie Zwiebeln und Flohsamenschalen ebenfalls dazu beitragen, die Darmgesundheit zu unterstützen.
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