Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Kaufland Anfang Oktober ein absolutes Trend-Produkt in seine Filialen gebracht. Gemeinsam mit der Food-Influencerin Kikis Kitchen startete der Discounter eine zweite Auflage von "Friends of Aisa" - einem Eis, das echtem Obst zum Verwechseln ähnlich sieht.
"Im Sommer waren wir die Ersten, die das Trend-Eis bundesweit angeboten haben – und die Nachfrage unserer Kunden war gigantisch. Für uns war daher klar: Das Eis kommt in die Kaufland-Regale zurück", hieß es damals von Kaufland - das Eis gibt es nun aber in den neuen Geschmacksrichtungen Mango, Zitrone und Pfirsich.
Hype um Obst-Eis - gibt es bei Kaufland Einschränkungen?
Gleich zu Verkaufsstart am 9. Oktober 2025 machte Kaufland aber klar - wie schon im Sommer sei "exklusiv und limitiert". In den vergangenen Tagen machten in mehreren Medien jedoch Gerüchte die Runde, dass das Trend-Eis darüber hinaus in den Filialen nur noch rationiert zu haben sei - auch von möglichen Hamsterkäufen war die Rede. Übrigens gibt es so einige Supermärkte, die mittlerweile aus unseren Städten verschwunden sind - viele von uns erinnern sich aber trotzdem noch gerne an sie.
Tatsächlich ist Kaufland bei den Verkaufsbeschränkungen nicht ganz so radikal. Ein Sprecher stellte gegenüber inFranken.de klar: Eine flächendeckende Ansage gibt es nicht, dass das Produkt nur in begrenzten Stückzahlen an die Eis-begeisterten Kundinnen und Kunden abgegeben werden soll. Das heißt: Jeder, der möchte, kann sich auch weiterhin die gewünschte Menge der kühlen Frucht-Imitate in den Einkaufskorb legen. Übrigens hat erst kürzlich ein großer Check von Ökotest festgestellt, dass in vielen Eissorten unappetitliche Chemikalien zu finden sind.
Gleichzeitig räumt der Sprecher des Discounters ein, dass Filialen tatsächlich vereinzelt Einschränkungen erlassen können, sobald der Ansturm auf das Produkt droht, Überhand zu nehmen. Das Zauberwort heißt dabei "Abgabe in haushaltsüblichen Mengen", wobei der Begriff nicht klar definiert ist. Klar ist aber - wenn es in einzelnen Kaufland-Filialen zu Einschränkungen kommt, dann seien dies "filialindividuelle Entscheidungen", wie der Unternehmenssprecher betont.