Es ist jedes Jahr dasselbe Ärgernis: Kaum steht der Christbaum eine Zeitlang in der warmen Stube, verliert er Nadeln wie verrückt. Doch muss man sich die Feiertage wirklich durch stetiges Staubsauger-Dröhnen vermiesen lassen? Wenn man einige Tipps befolgt, kann man das verhindern. Der Garten-Händler Pflanzen-Kölle klärte in dieser Woche auf.
Schon beim Kauf des Baumes kann man viel Ärger vermeiden. Dabei sollte man seinen ruhig seinen Augen trauen und laut Pflanzen-Kölle eine Sache nicht machen: Einen Baum kaufen, der bereits beim Händler in ein Netz eingepackt ist. "Durch die offene Präsentation des edlen Gehölzes kann man sich jeden Baum genau anschauen und seinen Wunschbaum auswählen", so die Experten der Gärtnerei-Kette. Das Einnetzen würde in erster Linie dem Schutz und als Transporthilfe dienen und sollte daher erst nach dem Kauf erfolgen. Das Netz sollte dann daheim so schnell wie möglich entfernt werden. Im Wald sollte man sich einen Weihnachtsbaum aber eher nicht fällen - denn da drohen saftige Bußgelder.
Weihnachtsbaum richtig pflegen - eine Sache sollte auf jeden Fall vermieden werden
Zu Hause sollte man schließlich auf den richtigen Ständer achten. Natürlich tut es auch der klassische Schraubstock, den man schon seit Jahren im Keller hat. Pflanzen Kölle hat aber eine klare Empfehlung: Am besten fährt man mit einem Christbaumständer mit Wasserreservoir, damit das Gewächs nicht nur einen festen Stand hat, sondern auch durchgehend mit Wasser versorgt wird. Wichtig dabei: "Ist der Stamm nicht angespitzt, sollte er zur Verbesserung der Wasseraufnahme um circa drei Zentimeter eingekürzt werden. Bereits angespitzte Bäume werden direkt ins Wasser gestellt." Was man aber nicht verhindern kann: Mit dem Weihnachtsbaum holt man sich unzählige neue Haustiere in die Wohnung.
Christbaumständer mit Wasserbehälter - jetzt Angebote ansehenDoch auch der Standort für den Baum ist wichtig, um einen massiven Nadelverlust zu vermeiden. Bis zum Schmücken sollte der Baum am besten im Freien stehen, ansonsten aber an einem kühlen und schattigen, beziehungsweise dunklen Ort. Ist es dann so weit und man holt ihn in die gute Stube, sollte der Baum auf keinen Fall in der Nähe von Heizkörpern oder sonstigen Wärmequellen aufgestellt werden. Hitze trocknet das Gehölz nämlich aus und es fängt schneller an, seine Nadeln zu verlieren.
Doch für welchen Baum sollte man sich überhaupt entscheiden? Die Experten von Pflanzen-Kölle haben eine Übersicht über die gängigen Sorten erstellt:
- Die Rotfichte ist eine heimische Baumart mit langer Tradition. Sie überzeugt durch dunkelgrüne, kurze und dichte Nadeln, einem charakteristischen Duft und ist optimal geeignet für kühle Räume und einen Standort im Freien.
- Die Blaufichte ist ein besonderer Baum mit leichtem Duft, einmaliger Farbe und guter Haltbarkeit. Sie eignet sich bestens für kühle Räume und einen Standort im Freien.
- Die Schwarzkiefer ist ein charakteristischer Weihnachtsbaum, mit langen, robusten Nadeln, einem kegelförmigen Wuchs und guter Haltbarkeit im Zimmer.
- Die Nobilistanne ist der edelste Tannenbaum, mit weichen Nadeln und eleganten Zweigen, angenehmem Tannenduft und bester Haltbarkeit in geheizten Räumen.
- Die Nordmanntanne ist mit ihren sattgrünen, weichen, langen Nadeln und ihrem dichten Wuchs der beliebteste Weihnachtsbaum. Sie hat eine gute Haltbarkeit im Zimmer und behält, im Vergleich zu anderen Arten, lange die Nadeln. Heute sind rund 75 Prozent der Weihnachtsbäume Nordmanntannen.
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