An der Supermarkt-Kasse kann es schon mal hektisch werden. Vor allem zu den Stoßzeiten wollen die Einkäufer*innen möglichst schnell ihre Lebensmittel kaufen und den Laden wieder verlassen.
Da kann es auch schnell passieren, dass etwas auf der Kasse landet, was lieber nicht aufgelegt werden sollte. Bei einem bestimmten Getränk kann es sogar gefährlich werden.
Dieses Produkt sollte nie auf die Kasse gelegt werden
Im Supermarkt an der Kasse gibt es viele ungeschriebene Gesetze. Eins davon ist beispielsweise, dass der Warentrenner immer benutzt werden sollte, um Verwechslungen zu vermeiden. Doch eine wichtige Regel ist vielen Kund*innen häufig nicht bekannt. Es kann sogar gefährlich werden, wenn sie nicht eingehalten wird.
Die Rede ist von Federweißer. Lebensmittelhändler und Verkäufer*innen sind sehr froh, wenn ihr Federweißer nicht auf die Kasse legt.
Der Grund für die Empfehlung: Federweißer gärt noch und gibt dadurch Kohlendioxid ab. Dies verursacht oft Macken in den Flaschen und das Gas kann bei zusätzlicher Belastung austreten und eine Explosion verursachen. In der Vergangenheit ist es bereits zu einigen solcher Vorfälle in Supermärkten gekommen.
Federweißer sollte aufrecht und vorsichtig transportiert werden
Am besten sollten Federweißerflaschen aufrecht und vorsichtig transportiert werden. Viele Supermärkte stellen aus diesem Grund geeignete Körbe und Kartons zur Verfügung.
Ein weiterer Nachteil, wenn das Getränk auf das Kassenband gestellt wird: Durch das Rütteln und Schütteln wird das Herbstgetränk ungenießbar. Die dabei freigesetzte Kohlensäure kann Federweißer im Geschmack nämlich säuerlich machen. Es ist daher empfehlenswert, Federweißer äußerst vorsichtig zu behandeln und ihn nach dem Kauf möglichst schnell zu verbrauchen.
Hättest du es gewusst? Bei bestimmten Dingen können sich Supermarkt-Kund*innen sogar strafbar machen.