- Jacuzzi: Erfinder des Whirlpools
- Hydrotherapie: Das steckt dahinter
- Whirlpool: das Sprudelbad und seine Hintergründe
Für Viele sind Whirlpool und Jacuzzi in erster Line mit heißem Wasser gefüllte Becken, die zu einem Moment der Ruhe und Entspannung einladen. Doch was ist der Unterschied zwischen Jacuzzi und Whirlpool?
Jacuzzi: Erfinder des Whirlpools
Ein Jacuzzi ist ein Whirlpool einer bestimmten Marke. Der Hersteller Jacuzzi aus den USA bietet allerlei Produkte für den Sanitäts- und Wellnessbedarf an. 1970 brachte das Unternehmen die ersten Whirlpools für mehrere Personen unter dem Namen Jacuzzi auf den Markt. Die Gebrüder Jacuzzi gelten demnach als Erfinder des Whirlpools. Der geschützte Name Jacuzzi lancierte umgangssprachlich zum Gattungsnamen für die unterschiedlichsten Whirlpool-Modelle. Wie Jacuzzi für den Whirlpool steht, Tesa für Klebeband, Tempo für Papiertaschentuch, Jeep für Geländewagen oder Labello für Lippenpflegestift. Auch in diesen Fällen stehen Marken als Synonyme für ganze Produktgruppen.
Ein weiterer Begriff, der in Zusammenhang mit Jacuzzi und Whirlpool fällt, ist Hot Tube. Ein Hot Tube ist ein heißes Bad. Häufig wird ein Hot Tube auch Badefass, Badetonne oder Zuber genannt. Es sind Wasserbassins, die meist im Freien stehen. Das Wasser wird über eine Heizung oder einen Ofen geheizt. Hot Tubes kommen oft ganz ohne Elektronik aus, verfügen aber auch nicht über Wasserpumpe oder Massagedrüsen.
Whirlpools können draußen oder auch im Haus installiert werden. Es gibt sie in unterschiedlichsten Größen und mit ganz unterschiedlichen Zusatzfunktionen. In der Regel sind sie mit einer Pumpe ausgestattet, sodass das Badewasser regelmäßig gereinigt wird und es gibt Massagedrüsen, die Wasser unter Druck ausstoßen, was den Effekt einer angenehmen Massage mit sich bringt. Durch das warme Wasser und die Massagedüsen sind Whirlpools vor allem für die Muskelentspannung beliebt. Der Begriff Whirlpool kommt übrigens aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Sprudelbad. Eine große Auswahl an Outdoor Whirlpools* findest du beim Fachhändler AIDA Whirlpools.
Hydrotherapie: Behandlung durch Wasser
Im Fachjargon wird die Behandlung im Sprudelbad Hydrotherapie genannt. Hydro bedeutet Wasser und Therapie Behandlung, beide Wörter stammen aus dem Griechischen. Hydrotherapie bedeutet demnach Behandlung durch Wasser. Die Hydrotherapie und die damit verbundene Badekultur reicht zurück bis ins Altertum. Menschen an den unterschiedlichsten Orten nutzten heiße Quellen nicht nur für die Körperhygiene, sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden.
Bei einer Hydrotherapie wird Wasser zu Behandlung von unterschiedlichen Beschwerden und zur Stabilisierung von Körperfunktionen genutzt. Dabei wird unterschieden zwischen kalten bzw. Eisbädern, einem Bad in warmen bis heißem Wasser und der Aufenthalt in Wasserdampf. Die Wassertemperatur im Whirlpool trägt zur Muskelanspannung bei, die zusätzlichen Massagedüsen unterstützen diese. Durch sie wird Wasser unter Druck punktuell ausgestoßen und erzeugt so einen Massageeffekt.
Laut dem Bundesverband Niedergelassener Kardiologen ist eine Wassertemperatur zwischen 28 und 36 Grad optimal. Diese belastet den Kreislauf nicht zu stark und hat bereits einen entspannenden Effekt auf den Körper. Ab einer Temperatur von 45 Grad wird es kritisch, es kann zu Verbrühungen kommen. Die Stiftung Warentest rät, in Hinblick auf die Hautgesundheit, davon ab, täglich heiß zu baden.
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