Die Produkttester des Verbrauchermagazins Öko-Test haben Grillwürste genauer unter die Lupe genommen. Dabei standen die Inhaltsstoffe, der Geschmack und die Nachhaltigkeit der Produkte im Fokus. Öko-Tests Sieger waren die Alnatura Rostbratwürstchen Bioland und die Edeka Bio Original Thüringer Rostbratwurst.

Der Test bewertete die Produkte nach verschiedenen Kriterien wie Geschmack, Inhaltsstoffen und Nachhaltigkeit.

Grillwürstchen-Test von Öko-Test

Auch Öko-Test hat verschiedene Grillwürstchen im Juli 2022 einem Test unterzogen. Alle Ergebnisse des Tests kannst du hier kostenpflichtig downloaden. Insgesamt waren es 19 Grillwürste, die getestet wurden. Neun der 19 Bratwürste waren Bio-Produkte. Im Unterschied zum Test von Stiftung Warentest wurden hier nur gebrühte Grillwürste aus Schweinefleisch getestet und keine vegetarischen oder veganen Produkte. Ähnlich wie bei Stiftung Warentest befanden sich sowohl teurere Markenprodukte als auch günstige Eigenmarken von Supermärkten und Discountern im Test. Umgerechnet auf eine Menge von 500 Gramm kosten die Bratwürste zwischen 2,49 Euro und 10,98 Euro.

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Öko-Test achtete in seinem Test vor allem auf die Inhaltsstoffe, mögliche Mineralölrückstände, den Geschmack sowie das Leben der Schweine vor der Schlachtung. Zudem warf Öko-Test einen Blick darauf, wie nachhaltig und transparent Landwirte, Schlachtereien und Anbieter arbeiten. Um Letzteres zu prüfen, hat Öko-Test den Anbietern Fragebögen geschickt. Fast alle haben den Fragebogen ausführlich beantwortet.

Zwei Produkte im Test konnten mit "sehr gut" abschneiden. Die Testsieger des Öko-Tests waren Bio-Produkte. Ganz vorne waren die Alnatura Rostbratwürstchen Bioland und die Edeka Bio Original Thüringer Rostbratwurst. Beide Grillwürste enthalten keinerlei bedenkliche Inhaltsstoffe, zudem zeigten sich laut Öko-Test die Anbieter transparent und bemühen sich um bessere Haltungsbedingungen. "Gut" schnitten unter anderem die gebrühte Gut Bio Thüringer Rostbratwurst von Aldi Nord und die Ökoland Delikatess Bratwurst ab.

Alternativen ohne Fleisch - Öko-Test warnt vor Mineralöl-Rückständen und zu viel Salz

Abgesehen von den Bratwurst-Klassikern werden auch vegane und vegetarische Alternativen immer beliebter. Öko-Test hat in einem großen Test aus dem vergangenen Jahr 19 vegane Bratwürste untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur sieben Produkte schneiden mit "sehr gut" oder "gut" ab. Die größten Probleme sind Mineralölbestandteile, zu viel Salz und bedenkliche Zusatzstoffe.

In drei Bio-Produkten wurden stark erhöhte Werte an Mineralölkohlenwasserstoffen gefunden, die sich im Körperfett anreichern können. Über die Hälfte der Würstchen enthält zu viel Salz - mit nur zwei Würstchen des salzigsten Produkts würde ein Kind die WHO-Tagesempfehlung bereits überschreiten. Kritische Inhaltsstoffe im Überblick:

  • Mineralölbestandteile in sechs Produkten
  • Zu hoher Salzgehalt bei mehr als der Hälfte
  • Überhöhter Jodgehalt in einem Produkt
  • Bedenkliche Verdickungsmittel und unnötige Aromazusätze

Positiv ist jedoch:: Vegane Würstchen enthalten meist weniger Fett als Fleischprodukte und haben einen vergleichbaren Eiweißgehalt. Wer auf die pflanzliche Alternative nicht verzichten möchte, sollte zu den empfohlenen Produkten greifen und diese in Maßen genießen.

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