Kennst du den freundlichen, aufmerksamen Blick eines Flugbegleiters oder einer Flugbegleiterin, wenn du den Urlaubsflieger besteigst? Das Flugpersonal der Airlines ist bestens geschult.

Was den wenigsten Leuten bewusst ist: Es gibt viele Dinge, die innerhalb eines kurzen Augenblicks von der Crew gecheckt werden, wenn sie die Fluggäste freundlich an Bord begrüßen. Welche das sind, verraten wir dir hier.

Worauf Flugbegleiter achten: Bist du körperlich fit?

Beim ersten Blickkontakt checkt das Flugpersonal einiges über dich ab. Ganz wichtig ist dabei deine körperliche und mentale Fitness. Da die Sicherheit bei einem Flug immer höchste Priorität hat, spielt deine körperliche Verfassung für das Flugpersonal eine zentrale Rolle. Bist du nämlich sportlich, muskulös oder insgesamt körperlich fit, könntest du im Notfall auch tatkräftig mit anpacken, um anderen Passagieren zu helfen.

Auch auf Menschen, die körperlich eingeschränkt sind, wird geachtet. Das betrifft vor allem ältere Menschen und Menschen mit motorischer Einschränkung. Auch wenn du zum Beispiel an Krücken gehst oder andere sichtbare Fitness-Einschränkungen hast, hat dich das Flugpersonal auf dem Schirm, da du im Notfall eine besondere Hilfestellung benötigen könntest.

Wenn du betrunken oder sichtlich angetrunken an Bord möchtest, erkennt das Flugpersonal das sofort. Im schlimmsten Fall könnte dir ein Flug auch verwehrt werden, wenn du alkoholisiert bist. Denn im Falle einer Evakuierung wirst du dann als Sicherheitsrisiko eingestuft. Du könntest außerdem andere Personen im Flugzeug stören oder gefährden.

Höflichkeit ist eine Tugend

Das Flugzeugpersonal achtet darauf, wer den Willkommensgruß erwidert oder wer mit abweisendem oder gar wütendem Blick einsteigt. Menschen, die emotional aufgewühlt sind, können unter Umständen ein Sicherheitsrisiko an Bord sein und werden daher von der Crew genau im Blick gehalten.

Sicherlich kennst du das auch, wenn sich beim Einsteigen eine Schlange bildet, weil Personen am Anfang oder in der Mitte des Ganges umständlich ihr Handgepäck verstauen. Das Flugpersonal achtet dabei ebenfalls auf dich: Wie schnell verstaust du dein Gepäck? Hältst du unnötig den Betrieb auf? Verhältst du dich umständlich? Denn im Notfall könntest du eventuell ebenso umständlich reagieren. Flugbegleiter kennen übrigens auch clevere Tricks zum Koffer packen.

Auch deine Reisebegleitung hat das Flugpersonal schnell identifiziert. Denn ob du allein, zu zweit oder als Familie unterwegs bist, hat für die Crew eine organisatorische Bedeutung. So benötigen Familien mit Babys oder Kleinkindern mehr Unterstützung sowohl im Notfall als auch während eines normalen Fluges. Alleinreisende wiederum können eventuell anderen Passagieren helfen.

Englisch als internationale Sprache im Flugbetrieb

Verstehst du Englisch? Denn das ist die internationale Sprache im Flugbetrieb. Manche Airlines nutzen ausschließlich Englisch an Bord. Für das Flugpersonal ist es wichtig zu wissen, ob du Englisch verstehst. Denn die Anweisungen zur Sicherheit und Anweisungen während eines Notfalls werden in dieser Sprache gegeben. Ob du Englisch sprichst und verstehst, erkennen sie unter anderem daran, was du liest, mit wem du dich unterhältst und ob du den Sicherheitsanweisungen aufmerksam folgst.

Was nicht von deinem Verhalten, Auftreten oder aufgrund deiner Erscheinung erschlossen werden kann, ist dein Beruf. Aber für das Flugpersonal ist es hilfreich zu wissen, ob zum Beispiel ein Arzt oder Sanitäter an Bord ist. Menschen mit einer medizinischen Ausbildung können im Notfall im Flugzeug sehr hilfreich sein.

Bist du ebenfalls ein Airline-Mitarbeiter oder bist mit den Sicherheitsvorschriften des Flugverkehrs vertraut, kann das ein Pluspunkt bei einem Notfall sein. Wichtig für das Flugpersonal ist außerdem, ob eventuell Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes, Angehörige der Polizei oder der Bundeswehr an Bord sind, die ein anderes Verständnis von Sicherheit mitbringen.

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