- Telekom führt Software-Update durch
- Fritzbox-Nutzer*innen benötigen neue Firmware-Version 7.29
- Update notwendig, um weiterhin telefonieren zu können
- So kannst du die neue Version installieren
Die Telekom führt am heutigen Dienstag (15. März 2022) ein Netz-Update durch. Um Störungen zu vermeiden und weiterhin telefonieren zu können, sollten Kunden*innen nun dringend die Firmware ihres Routers überprüfen.
Neue Version nötig: So kannst du das Update installieren
Betroffen von dem Telekom-Update sind all diejenigen, die eine FRITZ!Box als Router verwenden. Wer eine veraltete Version besitzt, sollte schnell handeln: "Sollte eure FRITZ!Box mit der Version 7.25 bestückt sein, könnt ihr ab dem 15. März 2022 nicht mehr telefonieren. Euer Internetzugang wird weiterhin verfügbar sein", erklärt die Telekom in einer Pressemitteilung.
Um den Router uneingeschränkt nutzen zu können, wird künftig die Firmwareversion 7.29 benötigt. Um das Update für die Fritz!Box zu erhalten, gibt es drei verschiedene Wege:
- Automatische Installation: Wer diese Funktion aktiviert hat, sollte die Version 7.29 bereits erhalten haben.
- Online-Update: Klicke auf der Benutzeroberfläche deiner Fritz!Box auf "System". Klicke anschließend auf "Update" und danach auf "Neues FRITZ!OS suchen". Zuletzt ist nur noch ein Klick auf die Schaltfläche "Update jetzt starten" nötig.
- Manuelles Update: Sollte ein Online-Update nicht möglich sein - etwa, weil der Router keine Verbindung zum Internet hat - bleibt nur noch die Möglichkeit eines manuellen Updates. Mit welchen Schritten das funktioniert, erklärt das Fritzbox-Unternehmen AVM in einer detaillierten Anleitung.
Wegen Sicherheitsstandards: Darum führt die Telekom das Update durch
Wer heute also Probleme mit dem Telekom-Netz hat oder nicht mehr telefonieren kann, sollte schnell handeln. Störungen sind vor allem bei all den Verbraucher*innen zu erwarten, bei denen automatische Updates deaktiviert sind.
Hintergrund des Updates ist eine Verbesserung der Sicherheitsstandards: "AVM hat mit der Version 7.25 die TLS Schnittstelle für die verschlüsselte Kommunikation verwendet. Der Medienstrom RTP wird jedoch unverschlüsselt übertragen und dies ist gemäß Sicherheitsstandards nicht zulässig", erklärt die Telekom.
Vorgänger der Firmware-Version 7.25 können übrigens weiterhin genutzt werden. Allerdings empfiehlt es sich, den Router immer mit der aktuellsten Software auszustatten.